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Übersetzer Bielefeld Jobs und Stellenangebote

8 Übersetzer Jobs in Bielefeld die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Übersetzer in Bielefeld
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Projektmanager Lektorat für den Bereich Wassersport (m/w/d) merken
Projektmanager Lektorat für den Bereich Wassersport (m/w/d)

Delius Klasing Verlag GmbH | 33602 Bielefeld

Kreative Umsetzung crossmedialer Inhalte; Akquise neuer Autoren und Themen; Erstellung von Kalkulationen, um Projekte von Anfang bis Ende finanztechnisch zu begleiten; Analyse von Angeboten sowie Auftragserteilung an verschiedene Dienstleister – Autoren, Übersetzer +
Festanstellung | Gutes Betriebsklima | Flexible Arbeitszeiten | Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Jobrad | Homeoffice | Jobticket – ÖPNV | Work-Life-Balance | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bachelor of Arts (Hons) International Business Communication - Übersetzen & Dolmetschen merken
Fremdsprachenkorrespondent*in inklusive Kaufmännische*r Assistent*in merken
Fremdsprachenkorrespondent*in merken
Fremdsprachenkorrespondent*in

ESO Education Group | 30159 Hannover

Sie bearbeiten den fremdsprachigen Schriftverkehr oder werden für einfache Übersetzer- und Dolmetscherarbeiten eingesetzt, auch wenn es darum geht, ausländische Gäste und Geschäftspartner*innen zu betreuen. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik (m/w/d) merken
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Fremdsprachenkorrespondent*in

Euro Akademie Hannover | 30159 Hannover

B. mit einer Aufbauqualifizierung zum*r " Übersetzer*in und Dolmetscher*in" Darüber hinaus bieten verschiedene Partnerhochschulen der Euro Akademie Absolvent*innen die Möglichkeit, ein Aufbaustudium anzuschließen und einen Bachelor-Abschluss +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Fremdsprachenkorrespondent*in inklusive Kaufmännische*r Assistent*in merken
Bachelor of Science Wirtschaftsinformatik (m/w/d) merken
Übersetzer Jobs und Stellenangebote in Bielefeld

Übersetzer Jobs und Stellenangebote in Bielefeld

Beruf Übersetzer in Bielefeld

Zwischen Wörtern und Wirklichkeiten: Übersetzer in Bielefeld – Beruf mit Kopf, Herz und streitbaren Seiten

Wer sich als Übersetzer in Bielefeld auf den Weg macht – gleich ob frisch von der Uni, als umtriebiger Quereinsteiger oder nach Jahren in branchenfremden Gefilden –, findet sich irgendwo zwischen Kopfakrobatik, Patchwork-Alltag und einem Schuss Alltagsironie wieder. Übersetzen, das ist nämlich weit mehr als Sprachkenntnisse plus Wörterbuch gleich Beruf. Wer das glaubt, ist entweder in den 90ern stehengeblieben oder hatte noch nie eine russische Technikpatentschrift auf dem Tisch, bei der ein einziger falscher Satz die Haftung gefährdet. So viel ist sicher: In Bielefeld läuft auch in diesem Beruf so manches anders, als man meint.


Alltag zwischen Aktenstaub und Kreativschüben

Der klassische Büro-9-bis-5-Modus? Eher selten. Branchenkenner, Studierende mit noch warmem Masterzeugnis und gestandene Sprachexperten landen in Bielefeld oft in einer Umgebung, die geprägt ist von mittelständischen Technologiebetrieben, juristischen Kanzleien und (nun gut, nicht ganz unwichtig) den Spuren der Exportindustrie. Übersetzen spielt sich zu einem guten Teil am Schreibtisch ab – ja –, aber wehe, man vergisst die kleinen Katastrophen zwischen Deadlines, Last-Minute-Korrekturen aus Fernost und falsch verstandenen deutschen Kommaregeln. In manchen Büros pflegt man einen kabarettreifen Galgenhumor, wenn die vierte Version der Gebrauchsanleitung reinkommt – diesmal „wirklich die finale“.


Marktlage, Anspruch und nackte Zahlen

Die Nachfrage? Schwankend, zum Teil saisonal – nicht selten abhängig von importlastigen Branchen oder neuen EU-Richtlinien. Wer als Übersetzer in Bielefeld Fuß fassen will, spürt rasch: Die Konkurrenz ist durchaus beachtlich, die Qualitätslatte hoch. Zu Recht, übrigens. Verlangt wird längst nicht mehr nur Wort-für-Wort-Treue. Ein juristisches Gutachten, eine technische Spezifikation, vielleicht auch mal ein Marketingtext für ein Start-up – oft meilenweit auseinander. Entsprechend variabel ist das Papier am Monatsende. Einstiegsgehälter rangieren meist zwischen 2.600 € und 2.900 €; mit Fachspezialisierung und nach einigen Jahren im Geschäft lassen sich Summen um 3.200 € bis 3.900 € erzielen. Luxuriös? Keineswegs. Aber solide – zumindest für robuste Gemüter, die sich von unregelmäßigen Peaks und gelegentlichem Auftrags-Loch nicht unterkriegen lassen.


Beruflicher Balanceakt: Von Facharbeit bis Feinsinn

Die meisten Kollegen kommen mit einer akademischen Ausbildung, idealerweise mit zusätzlichem technischen, juristischen oder kaufmännischen Know-how. Wer das nicht hat? Auch kein Problem, solange das Ergebnis stimmt – erstaunlich viele Betriebe in Bielefeld schätzen nach wie vor die krumme Biografie mit praktischen Sprachaufenthalten im Ausland. Was zählt: Souveränität im Umgang mit Terminen, Softwarekompetenz (ohne TMS, CAT-Tools und digitale Kollaboration bleibt heute niemand lange im Spiel) und die Bereitschaft, sich ständig in neue Themen einzuarbeiten. Was übrigens unterschätzt wird: Der Spagat zwischen „maschineller Übersetzung“ und der unvermeidlichen Nachfrage nach menschlicher Präzision. Die Berufsrealität? Oft ein zähes Tauziehen. Gerade in Bielefeld, wo Industrie und Innovation nicht immer im Gleichschritt marschieren.


Regionaler Eigen-Sinn: Chancen, Nuancen, Grenzfälle

Ein Sprichwort, das ich mag: Übersetzer sind wie Fenster – gut, wenn man durchschauen kann, noch besser, wenn sie Zugluft abhalten. In Bielefeld gilt das doppelt. Hier stoßen Fachbereiche aufeinander, die bundesweit nicht überall so dicht liegen: Gesundheitswirtschaft, Maschinenbau, Logistik, Bildungswesen. Wer flexibel bleibt, sich in Branchensprache einlebt und nicht davor scheut, sich auch mal in den sozialen Kontext eines „lokalen Originals“ einzufühlen, wird seinen Platz finden – oder ihn sich bauen. Sicher, nicht alles glänzt. Manche Auftraggeber wollen Textqualität zum Dumpingpreis. Doch wer mit Haltung, Humor und klarer Kante auftritt, übersteht auch das. Mein Fazit – und das ist keine Werbebroschüre: Übersetzen in Bielefeld ist kein Trostpflaster für gescheiterte Germanisten. Es ist ein Beruf für kluge Köpfe mit Nerven und der Lust, sich immer wieder an der Schnittstelle zwischen zwei (oder mehr) Welten zurechtzuruckeln. Klingt kompliziert? Ist es auch. Aber genau das macht den Reiz aus. Oder?