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Employer Branding Manager Halle (Saale) Jobs und Stellenangebote

1 Employer Branding Manager Jobs in Halle (Saale) die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Employer Branding Manager in Halle (Saale)
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Employer Branding Manager Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Employer Branding Manager Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Beruf Employer Branding Manager in Halle (Saale)

Zwischen Image und Realität: Employer Branding Manager in Halle (Saale)

Gibt es diesen einen Moment, in dem man wirklich versteht, was ein Employer Branding Manager tut? Wahrscheinlich nicht – oder jedenfalls nicht auf Anhieb. Die Stellenanzeigen in Halle (Saale) sprechen gern von „Employer Value Proposition“, „kreativer HR-Kommunikation“ und „strategischer Markenführung“. Wer jedoch konkret eine Vorstellung von diesem Beruf gewinnen will, muss genauer hinsehen. Denn – das sei gleich gesagt – ein klassisch geradliniger Beruf mit Facharbeiterromantik oder „9 to 5“-Routine verbirgt sich dahinter nicht.


Worum es geht? Im Kern darum, Organisationen so erscheinen zu lassen, wie sie vielleicht sein könnten – und es, im besten Fall, sogar sind: Attraktive Arbeitgeber, die engagierte Menschen nicht nur anziehen, sondern auch halten wollen. In Halle (Saale) hat dieser Bereich in den letzten Jahren einen deutlich spürbaren Sprung gemacht. Während früher bestenfalls Großstädte wie Leipzig oder Berlin im Fokus standen, entdecken jetzt auch viele mittlere Unternehmen und öffentliche Einrichtungen an der Saale, dass der Kampf um qualifizierte Köpfe mittlerweile eine Frage des Images ist – ein echter Wettbewerbsvorteil, hätte man vor ein paar Jahren gesagt. Heute ist es oft existenziell.


Berufseinsteiger stellen sich oft die Frage: Kreativer Querdenker oder Zahlenmensch – wie viel davon muss man wohl sein? Tatsächlich liegt der Reiz (und die Tücke) des Berufs in der Kombination. Man jongliert zwischen strategischer Analyse und bunten Storyboards. Ein Tag: Kennzahlen checken, Mitarbeiterumfragen auswerten. Nächster Tag: Slogan schreiben, Fotoshooting begleiten, die Legende vom inspirierenden Arbeitsumfeld lebendig machen. Wer in Halle einsteigt, bekommt meist schnell mit, dass die Ressourcen im Vergleich zu Großkonzernen knapp sind – und Amtswege nie so kurz, wie es auf dem Stadtplan aussieht. Flexibilität wird also nicht bloß gefordert, sondern unausgesprochen vorausgesetzt. Wer glaubt, Employer Branding habe in Halle rein mit Social Media zu tun, irrt. Hier ist oft Handarbeit gefragt, im wahrsten Sinne: interne Workshops, persönliche Gespräche mit der Geschäftsführung, Streitereien um das richtige Bild in der Azubi-Broschüre. Willkommen im Alltag.


Was oft unterschätzt wird: Wie tiefgreifend regionale Faktoren ins Handwerk pfuschen können. In Halle stoßen – wie ich zu meiner eigenen Überraschung immer wieder feststelle – manchmal Welten aufeinander: mittelständische Betriebe mit gelebter Handwerkstradition treffen auf IT-Startups in der Altbausetage; das Image der alten Industriestadt konkurriert mit dem Trend zur „jungen, kreativen Szene“. Die Wirkung nach innen und außen will gekonnt austariert sein – keine leichte Aufgabe, schon gar nicht ohne Unterstützung durch ein großes Team oder dickes Budget. Was viele nicht ahnen: Der tägliche Erfolg hängt nicht nur vom kreativen Einfall ab, sondern oft davon, wie gut man zwischen den Stühlen agieren kann – da ein Gespräch mit der Personalabteilung, dort mit Marketing, gelegentlich noch mit der Geschäftsleitung. Und nicht selten: der Auftrag, die Baustellen der Unternehmenskultur möglichst charmant zu kaschieren (nur ehrlich muss man trotz allem bleiben, sonst fliegt das Bild irgendwann auf).


Natürlich interessiert viele das Thema Gehalt. Die Zahlen – oft ein Tabu, aber warum eigentlich? Wer als Employer Branding Manager in Halle (Saale) einsteigt, kann mit einem jährlichen Einstiegsgehalt von etwa 36.000 € bis 44.000 € rechnen. Fachkräfte mit Erfahrung – beispielsweise fünf Jahre und ein Hauch von nachweisbaren Erfolgen im Gepäck – landen nicht selten bei 45.000 € bis 52.000 €. Sagen wir es so: Für die Region ist das ordentlich, aber wer Münchener Gehälter erwartet, sollte zumindest für einen Augenblick um die Ecke denken. Vorteil: Die Lebensunterhaltskosten in Halle bleiben im bundesweiten Vergleich (noch) halbwegs zivil – sofern man keinen Altbau in der Innenstadt bevorzugt.


Was bringen Veränderungen? Die Fachkraft, die aus einer anderen Branche quer einsteigt, bringt oft einen erfrischenden Blick mit – aber Vorsicht: Wer Social-Media-Marketing mit Employer Branding verwechselt, wird sich wundern. Hier geht’s nicht nur um Reichweite, sondern um Relevanz – nach innen wie nach außen. Wer Lust auf regionale Besonderheiten hat, kann sich auf vielfältige Herausforderungen freuen: Industriewandel, Fachkräftesicherung, Imagegestaltung zwischen Altstadt und Forschungscampus. Weiterbildung? Wird von Arbeitgebern meist gern gesehen. Aber: Eigeninitiative ist gefragt, regionale Angebote variieren, und viele setzen auf das berüchtigte „learning by doing“. Wer sich selbst und seine Messages verkaufen kann – im besten Sinn, versteht sich – hat gute Chancen, in Halle nicht nur eine temporäre Station, sondern eine echte berufliche Heimat zu finden. Und ehrlich: Das klingt doch nach mehr als Dienst nach Vorschrift.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.