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General Manager Hotellerie Hamm Jobs und Stellenangebote

2 General Manager Hotellerie Jobs in Hamm die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich General Manager Hotellerie in Hamm
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Homeoffice
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Projektmanager/Bauherrenvertreter (m/w/d)

CHEFS CULINAR West GmbH & Co. KG | 49740 Weeze, Büren

Mit einem Vollsortiment bestehend aus allen Lebensmittelbereichen sowie Technik, Ausstattung und Systemlösungen, sind wir der zuverlässige Partner für Hotel, Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung. +
Kantine | Homeoffice | Erfolgsbeteiligung | Corporate Benefit CHEFS CULINAR West GmbH & Co. KG | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Junior Reservation Manager (m/w/d) - in Teilzeit merken
Junior Reservation Manager (m/w/d) - in Teilzeit

Living Hotel Düsseldorf | 40213 Düsseldorf

Als Teil unseres Teams arbeiten Sie eng mit dem Assistant General Manager und der zentralen Reservierung zusammen. Zu Ihren Kernaufgaben gehört die Marktbeobachtung sowie die Analyse der Buchungsentwicklung. Mit Ihrer ausgeprägten Kommunikationsfähigkeit überzeugen Sie internationale Gäste und Firmenkunden in persönlichen Gesprächen, am Telefon oder bei Hausführungen. Selbst in komplexen Situationen behalten Sie den Überblick und zeigen Organisationstalent. Ihre Bereitschaft, neue Herausforderungen anzunehmen und zusätzlich zu lernen, ist von Vorteil. Gute Deutsch- und Englischkenntnisse sowie erste Erfahrungen mit Siteminder, OTA Insight und dem PMS Sihot runden Ihr Profil ab. +
Erfolgsbeteiligung | Einkaufsrabatte | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
General Manager Hotellerie Jobs und Stellenangebote in Hamm

General Manager Hotellerie Jobs und Stellenangebote in Hamm

Beruf General Manager Hotellerie in Hamm

General Manager Hotellerie in Hamm: Balanceakt zwischen Zahlen, Menschen und Heimatgefühl

Eines vorweg: Wer glaubt, so ein General Manager (oder Hoteldirektor, wie’s in der Branche noch gern heißt) beziehe sich gemütlich in sein Büro zurück und verteile ein paar freundliche Kommandos durchs Funkgerät, wird in Hamm schnell mit der Realität vertraut gemacht – schmerzhaft ehrlich. Hier, zwischen dem Charme vergangener Industrieepoche, frischer Hochschulambition und zugigen Westfalenböen, ist Hotellerie ein Drahtseilakt: ökonomische Steuerung, Personalbalancieren und ein Hauch Lokalkolorit. Wie das klingt? Vielleicht etwas dramatisch. Ist aber Alltag. Zumindest für alle, die ernsthaft in diesen Beruf starten oder den Sprung in eine neue Leitung wagen.

Aufgabenfeld: Rechnungen, Routinen und Risse im Lack

Keine Frage, das große Ganze liegt in der Verantwortung des General Managers: Budgetpläne, Umsatzprognosen, Qualitätsmanagement und die allseits geliebte Personaldecke – mal viel zu knapp, mal träge, dann wieder überraschend kreativ. Gerade in Hamm, wo die Hotellandschaft zwischen traditionellem Familienbetrieb und nüchternem Businesshotel pendelt. Hier merkt man schnell: Generalisten sind gefragt. Wer sich nur auf Kennzahlen verlässt, verliert irgendwann eher das Team als den Anschluss ans Controlling. Mich reizt besonders dieser Spagat: Zahlenkolonne und Zuproster an der Bar – beides Teil des Jobs. Übrigens: Technikkram nimmt zu. Digitale Buchungssysteme, Housekeeping-Apps, Revenue Management … Wer sich beim Begriff „Cloud“ nur den Himmel über Westfalen vorstellt, bleibt bald außen vor.

Regionale Tücken und kleine Chancen: Hamm tickt anders

Was viele von außen unterschätzen: Hamm hat, vorsichtig formuliert, einen eigenen Rhythmus. Die Gästeklientel – häufig Handwerker, Wochenendfamilien, gelegentlich Geschäftsreisende auf Durchfahrt – fordert Flexibilität, aber keine Hochglanzwelt. Qualität bleibt wichtig, ja, aber oft entscheidet das Gefühl von Bodenständigkeit (Bier anstatt Prosecco, Frühstückspuffer statt Chia-Glas). Das prägt den Alltag eines General Managers unmittelbar. Von der Personalplanung – viele Beschäftigte pendeln aus dem Umland – über lokale Kooperationen bis zur Auswahl der Ausstattung. Aber: Gerade weil der Markt schwieriger ist, wächst die Verantwortung, neue Wege zu gehen. Energiekosten, Fachkräftemangel, schwankende Auslastung – alles Themen, die nicht nur auf Konferenzen die Runde machen, sondern montags im Morgenmeeting aufschlagen.

Gehalt & Entwicklung: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Die Frage nach dem Gehalt? Von romantischen Vorstellungen lieber rasch verabschieden. In Hamm – Stand heute – starten viele General Manager zwischen 3.500 € und 4.200 €, je nach Hausgröße, Erfahrung und Verantwortungsumfang. Wer ein richtig großes Hotel führt, kann darüber liegen, doch die Zahl der Suiten bestimmt hier mehr als das eigene Ego. Als Berufseinsteiger? Der Weg an die Spitze ist steinig, keine Frage. Aus- und Weiterbildung (klassisch: Hotelfach, dann duales Studium oder Aufstiegsfortbildung, neuerdings auch Quereinstieg mit Management-Know-how) zahlen sich aus, aber das braucht Geduld. Weiterbildungsmöglichkeiten sind in der Region jedenfalls da, wenn man Eigeninitiative an den Tag legt – oft über Bildungsträger oder spezialisierte Hochschulen im Umkreis.

Worauf es wirklich ankommt: Haltung, Humor, Heimatgefühl

Was bleibt? Man braucht eine gewisse Resilienz und (das sage ich ganz direkt) einen soliden Humor. Wer ausschließlich auf die glänzende Selbstdarstellung setzt, stolpert schnell über staubige Flure, Dienstplanknoten oder Gäste, die’s ganz genau wissen. Andererseits: Kaum ein Job erlaubt es, so nah an Team, Gästen und Geschäftsführung zu sein wie der General Manager in der Hotellerie – gerade in einer Stadt, die Ecken, Kanten und überraschend viel Potenzial hat. Ist das berechenbar? Wohl kaum. Aber eben auch nicht langweilig. Vielleicht ist es gerade dieses Unperfekte, das in Hamm den Unterschied macht. Ein Beruf, in dem sich die Spreu vom Weizen trennt – schnell, aber niemals endgültig. Und am Feierabend, wenn der letzte Schlüssel zurückkommt? Bleibt meist ein kleines Lächeln … falls nicht gerade die Abrechnung wartet.

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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.