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Lackingenieur Aachen Jobs und Stellenangebote

6 Lackingenieur Jobs in Aachen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Lackingenieur in Aachen
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Lackingenieur / Chemiker / Lacktechniker (m/w/d) merken
Lackingenieur / Chemiker / Lacktechniker (m/w/d)

Aalberts Surface Technologies GmbH | 42651 Solingen

Als Lackingenieur oder Chemiker (m/w/d) am Standort Solingen übernimmst du die Verantwortung für das Chemikalienmanagement und die Entwicklung innovativer, wasserbasierter Lackrezepturen. Führungsstärke ist gefragt, da du zwei Mitarbeitende in der Lackherstellung und Abwasseraufbereitung fachlich leitest. Zudem berätst du zu anwendungstechnischen Fragestellungen und kommunizierst eng mit Kunden, Behörden und Dienstleistern. Deine Aufgaben umfassen auch die Qualifizierung neuer Rohstoffe sowie die Prozessoptimierung zur Steigerung von Effizienz und Produktqualität. Ein erfolgreich abgeschlossenes Studium in Lacktechnik, Chemie oder einem ähnlichen Bereich ist Voraussetzung. Erfahrung in der Entwicklung technischer Lacke wird von Vorteil sein. +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Gutes Betriebsklima | Corporate Benefit Aalberts Surface Technologies GmbH | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Product Development Chemist Protective Coatings (m/w/d) befristet auf zwei Jahre merken
Senior Expert (m/f/div) Digital Inks and others merken
Senior Expert (m/f/div) Digital Inks and others

Evonik Operations GmbH | 45127 Essen

Entdecken Sie Ihre Karrieremöglichkeiten als Senior Expert (m/w/d) Digital Inks bei Evonik in Essen, Deutschland. Evonik zählt zu den führenden Anbietern von Spezialchemikalien weltweit und legt großen Wert auf innovative Stärke und nachhaltiges Wachstum. Unser Unternehmen fördert eine vertrauensvolle und leistungsorientierte Kultur, die auf den Erfolg und die Wertsteigerung ausgerichtet ist. Mit über 32.000 engagierten Mitarbeitern in mehr als 100 Ländern stellen wir sicher, dass unsere Kunden stets im Mittelpunkt stehen. Bei Evonik sind wir stolz darauf, Produkte zu entwickeln, die Qualität und Innovation vereinen. Werden Sie Teil unseres Teams und tragen Sie zur kontinuierlichen Verbesserung unserer Produkte bei! +
Festanstellung | Gutes Betriebsklima | Homeoffice | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Elektroniker/in (m/w/d) Geräte und Systeme - NEU! merken
Key Account Manager (m/w/d) merken
Key Account Manager (m/w/d)

Quarzwerke GmbH | 50226 Frechen

In der Anwendungstechnik im Bereich Farben und Lacke; Ausgeprägte Eigeninitiative, Durchsetzungsvermögen und Begeisterungsfähigkeit; Strukturierte Arbeitsweise, Kommunikationsstärke, Teamfähigkeit; Ausgeprägte Verhandlungssicherheit; Reisebereitschaft +
Unbefristeter Vertrag | Betriebliche Altersvorsorge | Flexible Arbeitszeiten | Weiterbildungsmöglichkeiten | Kantine | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
TMO Manager (m/w/d) - NEU! merken
TMO Manager (m/w/d) - NEU!

Oxea GmbH | Monheim am Rhein

Unsere Produkte werden in verschiedenen Anwendungen wie Farben und Lacken, Schmierstoffen und funktionellen Flüssigkeiten sowie Körperpflegeprodukten eingesetzt. +
Unbefristeter Vertrag | Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Flexible Arbeitszeiten | Homeoffice | Work-Life-Balance | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Lackingenieur Jobs und Stellenangebote in Aachen

Lackingenieur Jobs und Stellenangebote in Aachen

Beruf Lackingenieur in Aachen

Zwischen Chemie, Farbe und Verantwortung: Der Beruf des Lackingenieurs in Aachen

Wer an Lack denkt, hat meist erst einmal Autos vor Augen – und gewiss, hier in Aachen, keine zwanzig Minuten von großen Produktionsstandorten entfernt, ist das tatsächlich ein relevanter Aspekt. Doch die Wahrheit ist: Ein Lackingenieur bewegt sich irgendwo zwischen Mikroskop und Werkhalle, zwischen Laborgeist und Praxisschweiß. Das Berufsbild changiert – nicht ganz Ingenieur klassischer Prägung, gewiss viel chemisches Know-how, aber eben auch der Spürsinn für Werkstoffe, Prozessoptimierung und manchmal, ehrlich gesagt, schlicht Pragmatismus. Hand aufs Herz: Wer mit stoischem Tunnelblick und ohne Leidenschaft für Farbe, Oberfläche und Material daherkommt, wird hier nicht glücklich.


In Aachen trifft Altes auf Fortschritt. Hier gibt es einerseits die fast schon ehrfurchtsvoll erwähnten Forschungsinstitute – der Name RWTH hat in dieser Branche durchaus Magnetwirkung auf Technologieunternehmen aus der ganzen Region. Andererseits: Im Hinterland floriert nicht minder die mittelständische Lackindustrie. Wer als Berufseinsteiger mit frischem Abschluss auf der Matte steht, kann sich auf alles einstellen zwischen Hightech-Startup in der Oberflächentechnik und alteingesessener Beschichtungsfirma mit jahrzehntelanger Praxis. Es wäre falsch, das zu unterschätzen – oft genug bringen die „alten Hasen“ einen Erfahrungsschatz ein, gegen den akademische Schlauheit erstmal anstinken muss. So ehrlich muss man sein.


Ein Lackingenieur heute muss mehr können als nur Formeln jonglieren. Nachhaltigkeit, das Reizwort der Stunde – auch in der Aachener Region nichts Abgehobenes. Hier werden biobasierte Bindemittel zur echten Alternative, und die Nachfrage nach schadstoffreduzierten Beschichtungen wächst. Nur: Öko allein macht niemanden satt. Die Qualitätsanforderungen für Industriebeschichtungen, etwa im Maschinenbau oder in der Medizintechnik, bleiben kompromisslos. Wer da mit Halbwissen kommt, fliegt schneller raus, als er „Acrylharzdispersion“ buchstabieren kann.


Der Arbeitsalltag? Selten planbar. Mal verschwindet man für Stunden in die Welt der Rheologie – dann wieder sitzt man mit Kunden (ja, auch der Einkäufer spricht mit) und versucht zu erklären, warum das neue Beschichtungssystem eben nun mal einen halben Tag länger trocknet. Und mittendrin die Produktion: Da kann auch mal eine Charge kippen, weil Feinstaub vom Wetterumschwung in die Fertigung geweht wurde. Wer da keine Nerven wie Drahtseile hat, sollte vielleicht Pädagogik studieren. Oder? Es gibt Tage, an denen würde man das fast tun.


Bleibt das liebe Geld. Das Einstiegsgehalt in Aachen bewegt sich typischerweise zwischen 3.400 € und 3.900 €. Und klar, nach ein paar Jahren – je nach Spezialisierung und Verhandlungsgeschick, oft auch abhängig davon, auf welcher Seite von Stadt und Fluss man arbeitet – kann das auf 4.200 € bis 5.200 € anwachsen. Dann kommen aber auch Projektverantwortung, schlaflose Nächte und, ja, manchmal die unangenehme Aufgabe, beim Fehlversuch vor versammelter Mannschaft zugeben zu müssen: „Das war Mist, das muss besser.“ Will nicht jeder hören, schon klar.


Und Weiterbildung? Das klang für mich früher immer nach grauem Seminarraum und dicken Ordnern. In Aachen – so meine Erfahrung – bedeutet es meistens: Die Zukunft der Lacktechnik wird direkt vor der Haustür entwickelt. Wer sich fortbilden will, springt in laufende Forschungsprojekte oder erwischt ein Quäntchen Glück und landet in Kooperationen mit den Innovationszentren im Technologiepark. Ein bisschen Ironie bleibt: Vieles, was heute gefragt ist, wusste man selbst als eng vernetzter Berufseinsteiger gestern nicht mal zu erahnen. Das kann beunruhigen. Oder beflügeln. Wahrscheinlich beides.


Am Ende bleibt ein Spagat. Zwischen Laborbank und Fabriklärm, Forschungseifer und Kaufmannsdenken, Nachhaltigkeits-Dogma und knallharter Industrie-Realität. Das ist keine Raketenwissenschaft – aber eben auch kein Spaziergang. Wer sich darauf einlässt, wird reich an Wissen, an Erfahrung und an – kleinen Demütigungen, zugegeben. Aber oft sind es genau die, die einen vorwärtsbringen.


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