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Category Manager Erfurt Jobs und Stellenangebote

2 Category Manager Jobs in Erfurt die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Category Manager in Erfurt
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Trainee (m/w/d) Warenmanagement - Bereich Frische- und Tiefkühlkost - NEU! merken
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Trainee (m/w/d) Warenmanagement – Bereich Frische- und Tiefkühlkost

dennree GmbH | 95183 Feilitzsch

Trainee (m/w/d) Warenmanagement – Bereich Frische- und Tiefkühlkost: Deine Aufgaben: Unser Ziel ist es, dich für einen perspektivischen Einsatz als Category Manager*in zu befähigen und Verantwortung für einen Teil unseres Sortiments in der Frische- und +
Einkaufsrabatte | Weiterbildungsmöglichkeiten | Kantine | Gutes Betriebsklima | Homeoffice | Work-Life-Balance | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Category Manager Jobs und Stellenangebote in Erfurt

Category Manager Jobs und Stellenangebote in Erfurt

Beruf Category Manager in Erfurt

Zwischen Zahlen, Bauchgefühl und Regallücken: Der Category Manager in Erfurt

Manchmal frage ich mich, wie oft Menschen das Wort „Sortimentsoptimierung“ hören, bevor sie wissen, was eigentlich dahintersteckt. Wer im Berufsbereich Category Management in Erfurt ankommt – sei es frisch von der Uni, mit Branchenerfahrung oder als Quereinsteiger mit einer Vorliebe für Zahlen und Markttrends –, spürt recht schnell: Das hier ist kein Beruf, in dem man Excel-Sheets brav von links nach rechts abarbeitet. Viel eher bewegt sich ein Category Manager – gerade im Thüringer Kontext – zwischen Kalkül, Bauchgefühl und ungeplantem Spielraum. Das macht es, aus eigener Sicht, reizvoll. Und, ja: gelegentlich auch nervenaufreibend.


Was tut ein Category Manager eigentlich?

Klar, die Standardantwort lautet: Einkauf, Warenpräsentation, Sortimentsstrategie. Nur ist das in der Praxis kaum je Standard. In Erfurt, einer Stadt, in der mittelgroße Handelsunternehmen genauso wie große Filialisten das Bild prägen, spielt die lokale Nachfrage eine nicht zu unterschätzende Rolle. Es reicht eben nicht, ein Sortiment „von der Stange“ auszurollen – dafür sind die Geschmäcker zu speziell, die Einkaufsgewohnheiten zu kleinteilig. Das Sortiment muss stehen und laufen, ganz ohne dass der Laden zum hippen Berliner Concept Store mutiert. Aber mit Kopf und Herz für die Region. Wer das unterschätzt, wird schnell von vollen Lagern und leeren Regalen überrascht.


Anforderungen jenseits von Theorie

Die Vorstellung, Category Management sei ein reiner Schreibtischjob, versagt spätestens, wenn die Chefin am Montag fragt, warum ausgerechnet Apfelsaft in der letzten Woche der Renner war – und ob die Konkurrenz vielleicht mit neuen Preisaktionen lockt. Analytische Fähigkeiten? Unverzichtbar. Zu Statistik, Marktanalysen, aktuellen Verkaufstrends kommt jedoch das, was man keinem Lehrbuch entnimmt: die Freude, Lösungen zu finden, wo einfach keine Planstelle vorgesehen ist. Kommunikation mit Lieferanten, Zusatzverhandlungen bei Rohstoffschwankungen, ein Gespür für das, was Kunden erwarten – das sind die eigentlichen Kategorien, in denen gedacht wird.


Chancen und Stolpersteine auf Erfurter Boden

Für Leute am Anfang (oder an Kreuzungen) ihrer beruflichen Reise ergibt sich gerade in Erfurt ein spannendes Bild. Die Wege sind kürzer, die Hierarchien manchmal überraschend flach – jedenfalls im Vergleich zu den Metropolregionen. Das eröffnet Chancen, weil jeder schnell Verantwortung bekommt, eigene Ideen einbringen kann. Und Risiken? Natürlich, auch die. Fehler bleiben selten lange unentdeckt in kleinen Teams: Wer „falsche“ Sortimente oder saisonale Flops verantwortet, steht im Zweifel direkt gegenüber dem Chef und nicht in anonymen Konzernstrukturen. Aber auch genau daraus lernen die Guten, wenn Sie mich fragen.


Digitalisierung, Gehalt und (scheinbar) sichere Trends

Was sich in Erfurt besonders abzeichnet: Auch im Category Management hält die Digitalisierung Einzug, aber sie ist kein Selbstläufer. Es gibt lokale Händler, die in Sachen Datenanalyse und KI-gestützte Prognosen besser aufgestellt sind als manche Traditionsketten. Und umgekehrt. Die Gehaltsspanne ist deutlich: Die meisten Einsteiger landen zwischen 2.800 € und 3.200 €, wer Erfahrung und Spezialwissen mitbringt, kann durchaus auf 3.400 € bis 4.000 € hoffen – besonders, wenn Einzel- oder Großhandelsunternehmen im Spiel sind, die sich bewusst auf Fachkräfte fokussieren. Aber: Das Geld allein macht es nicht.


Regionale Eigenheiten – und warum sie entscheidend sind

Was viele unterschätzen: In Erfurt bilden Nähe zum Markt und ein gewisser Lokalpatriotismus die Würze des Alltags. Wer hier erfolgreich als Category Manager bestehen will, verlässt sich nicht allein auf nationale Verkaufstrends, sondern fragt notfalls beim nächsten Stadtfest direkt nach, warum neue Produkte nicht ankommen. Klingt altmodisch? Vielleicht. Aber genau diese stoische Erdung verleiht dem Beruf hier einen unverwechselbaren Charakter. Mein Tipp, falls ich einen geben dürfte: Wer in Erfurt als Category Manager unterwegs ist, braucht offenen Blick und ruhige Hand gleichermaßen. Ach ja: Und sollte gelegentlich die Geduld mitbringen, das scheinbar Offensichtliche noch einmal zu hinterfragen.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.