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Werkstoffingenieur Heidelberg Jobs und Stellenangebote

16 Werkstoffingenieur Jobs in Heidelberg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Werkstoffingenieur in Heidelberg
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Polier:in (m/w/d) im Gleisbau merken
Polier:in (m/w/d) im Gleisbau

STRABAG Rail GmbH | Hessen, NRW, Niedersachsen, Thüringen

Ob im Hoch- und Ingenieurbau, Straßen- und Tiefbau, Brücken- und Tunnelbau, in der Baustoffproduktion, Projektentwicklung oder im Gebäudemanagement – wir denken Bauen weiter, um der innovativste und nachhaltigste Bautechnologiekonzern Europas zu werden +
Gutes Betriebsklima | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gesundheitsprogramme | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Duales Studium 2026 - Fassadentechnik (B.Eng.) merken
Duales Studium 2026 - Fassadentechnik (B.Eng.)

Ed. Züblin AG | 69117 Stuttgart, Mosbach

Der Aufgabenbereich umfasst die folgenden Tätigkeiten: Vertiefung der Kenntnisse in Werkstoffkunde und branchenspezifischen Konstruktionen an der DHBW; Praxiseinsatz im Bereich Fassadentechnik der Ed. +
Weihnachtsgeld | Weiterbildungsmöglichkeiten | Parkplatz | Kantine | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Vertriebsingenieur (m/w/d) mit anteiliger Außendiensttätigkeit (Europa) merken
Vertriebsingenieur (m/w/d) mit anteiliger Außendiensttätigkeit (Europa)

KLN Ultraschall AG | Heppenheim (Bergstraße)

Innovation at its best: Als weltweit operierendes Hightech-Unternehmen im Verband der international tätigen CREST-Gruppe projektieren und fertigen wir an unserem Standort Heppenheim Ultraschall- und Spritzreinigungsanlagen sowie Maschinen und Werkzeuge +
Festanstellung | Flexible Arbeitszeiten | Weiterbildungsmöglichkeiten | Essenszuschuss | Parkplatz | Gutes Betriebsklima | Kantine | Homeoffice | Work-Life-Balance | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Projekt- / Vertriebsingenieur (m/w/d) Bereich Verbindungstechnik merken
Projekt- / Vertriebsingenieur (m/w/d) Bereich Verbindungstechnik

KLN Ultraschall AG | Heppenheim (Bergstraße)

Innovation at its best: Als weltweit operierendes Hightech-Unternehmen im Verband der international tätigen CREST-Gruppe projektieren und fertigen wir an unserem Standort Heppenheim Ultraschall- und Spritzreinigungsanlagen sowie Maschinen und Werkzeuge +
Festanstellung | Flexible Arbeitszeiten | Weiterbildungsmöglichkeiten | Essenszuschuss | Parkplatz | Jobrad | Gutes Betriebsklima | Kantine | Homeoffice | Work-Life-Balance | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Chemielaborant*in merken
Ausbildung Chemielaborant*in

Universität Heidelberg | 69117 Heidelberg

Sie kombinieren handwerkliches Geschick mit Disziplin, Genauigkeit und Kreativität, insbesondere im Umgang mit Gefahrstoffen und wissenschaftlichen Geräten. +
Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Gutes Betriebsklima | Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Dualer Bachelor (m/w/d) Bauingenieurwesen (B.Eng.) merken
Dualer Bachelor (m/w/d) Bauingenieurwesen (B.Eng.)

Duales Studium – IU Internationale Hochschule | 68159 Mannheim

Im Dualen Studium Bauingenieurwesen geben wir Dir alles an die Hand, was Du für dieses spannende Berufsfeld brauchst. Auf Deinem Lehrplan stehen Themen wie Baukonstruktion, Grundlagen der Baustoffkunde, Tragwerkslehre und Baustatik. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ingenieur (m/w/d) im Bereich Grundstücksentwässerung und Kanalnetz merken
Ingenieur (m/w/d) im Bereich Grundstücksentwässerung und Kanalnetz

Stadt Neustadt an der Weinstraße | Neustadt an der Weinstraße

Der Eigenbetrieb Stadtentsorgung Neustadt an der Weinstraße (ESN) sucht einen engagierten Ingenieur (m/w/d) im Bereich Grundstücksentwässerung und Kanalnetz. Diese unbefristete Vollzeitstelle bietet eine Vergütung bis zur Entgeltgruppe 11 des öffentlichen Dienstes. Zu den Aufgaben gehören die Planung von Entwässerungskonzepten und die Koordination von Genehmigungsverfahren. Zudem sind die Fortschreibung des Generalentwässerungsplans und die technische Betreuung von Projekten erforderlich. Bewerber sollten ein Studium in Siedlungswasserwirtschaft, Bauingenieurwesen oder Umwelttechnik abgeschlossen haben. Erste Erfahrungen in der Grundstücksentwässerung sind von Vorteil, um die Kanalnetzinfrastruktur weiterzuentwickeln. +
Festanstellung | Unbefristeter Vertrag | Flexible Arbeitszeiten | Jobticket – ÖPNV | Jobrad | Homeoffice | Work-Life-Balance | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Kaufmännischer Mitarbeiter (m/w/d) - Weber Baustoffe - NEU! merken
Bauingenieur als Bauwerksprüfer (m/w/d) merken
Bauingenieur als Bauwerksprüfer (m/w/d)

Die Autobahn GmbH des Bundes | 64319 Pfungstadt

Vor Ort Mitgestaltung einer modernen Bauwerksprüfung der Niederlassung West Das sollten Sie mitbringen: Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Bauingenieurwesen oder auch Ingenieurstudiengänge des Werkstoffingenieurwesen, der Baustofftechnologie oder +
Gutes Betriebsklima | Kinderbetreuung | Quereinstieg möglich | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bauingenieur als Bauwerksprüfer (m/w/d) merken
Bauingenieur als Bauwerksprüfer (m/w/d)

Die Autobahn GmbH des Bundes | Ober-Ramstadt

Vor Ort Mitgestaltung einer modernen Bauwerksprüfung der Niederlassung West Das sollten Sie mitbringen: Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Bauingenieurwesen oder auch Ingenieurstudiengänge des Werkstoffingenieurwesen, der Baustofftechnologie oder +
Gutes Betriebsklima | Kinderbetreuung | Quereinstieg möglich | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Werkstoffingenieur Jobs und Stellenangebote in Heidelberg

Werkstoffingenieur Jobs und Stellenangebote in Heidelberg

Beruf Werkstoffingenieur in Heidelberg

Werkstoffingenieur in Heidelberg: Zwischen Labor, Realität und den Dingen dazwischen

Wer heute als Werkstoffingenieur:in in Heidelberg antritt – oder mit dem Gedanken spielt, beruflich dort anzudocken –, sollte eines wissen: Es ist ein Berufsfeld, das weder in die Kategorie „stabile Bank“ noch „abenteuerlicher Freigeist“ fällt. Eher ein Hybrid, voller Spannungen zwischen Theorie und Praxis. Zwischen dem Streben nach Innovation und der harten industriellen Profitlogik. Und das? Macht die Sache spannender, als manche glauben.


Berufliche Realität: Wo Wissenschaft auf Praxis trifft

Heidelberg. Stadt der Forscher, gefühlte Hauptstadt des akademischen Understatements. Und dann steht man im Werkstofflabor – vielleicht, wie ich damals, die erste Woche mit wackligen Knien –, während auf der anderen Seite des Campus die Biochemiker um die neuesten Protein-Faltungen wetten. Stoffe allerdings, um die es hier geht, sind greifbar: Metall, Keramik, Polymere. Die Aufgaben? Mal analytisch-trocken (Mikroskopsitzungen mit Koffeinintus), mal forschungsgetrieben, mal schlicht pragmatisch – wenn die Produktionsleitung ruft, weil irgendwo Werkstoffversagen droht.

Das mag jetzt romantisch klingen, aber der Arbeitsalltag als Werkstoffingenieur:in hat etwas Nüchternes. Man ist „the missing link“ zwischen Labor und Fertigungshalle, zwischen Simulationssoftware und Schraubenschlüssel, um es etwas pathetisch auszudrücken. In Heidelberg, wo die Schnittmenge von Spitzenforschung und mittelständischer Industrie ungewöhnlich dicht ist, gerät man schnell zwischen die Fronten: Die Uni drückt auf die Pulsader der Forschung, die Unternehmen – ob chemisch, biotechnologisch oder im Maschinenbau – erwarten schnelle, wirtschaftliche Lösungen. Willkommen im Spagat.


Chancen, Hürden, Eigenheiten: Was den Heidelberger Arbeitsmarkt ausmacht

Eine Sache, die leicht übersehen wird: Trotz aller akademischen Aura ist Heidelberg ein industrielles Biotop. Viele Mittelständler mit globalen Ambitionen; sie pfeifen auf große Namen, zählen aber auf fundiertes Material-Know-how. Wer flexibel denkt, also nicht auf einen bestimmten Werkstoff oder eine Nische festgelegt ist, landet oft die besseren Projekte – und ja: manchmal die besseren Gehälter.

Wobei, auch das muss mal gesagt werden: Die Gehälter hängen hier wie die Trauben am Rebstock – mal hoch, mal tiefer, selten da, wo man sie gerade braucht. Für Berufseinsteiger:innen liegt der Einstieg eher im Bereich von 3.500 € bis 4.200 €. Wechselbereite mit ein paar Jahren Erfahrung? Da geht’s durchaus Richtung 4.600 € bis 5.200 €, gerade, wenn man bereit ist, die Extrameile im Projektmanagement oder in der Produktion zu gehen. Auf glamouröse Boni braucht aber niemand zu hoffen. Wertschätzung drückt sich in Heidelberg manchmal eher in Forschungsbudget als in goldenen Handschlägen aus.


Innovationsdruck und Weiterbildung: Stillstand gilt als Sünde

Was viele unterschätzen: Die fortlaufende (Über-)Prüfung eigener Kenntnisse. Werkstofftrends – etwa Additive Fertigung oder neue biobasierte Kunststoffe – werden hier nicht nur im Seminarraum diskutiert, sondern schaffen es schnell in die Anwendung. Wer sich darauf einlässt, kann an vorderster Front mitentwickeln, nicht selten in Partnerschaft mit den lokalen Forschungseinrichtungen oder innovativen Start-ups entlang des Neckars. Und auch angeboten wird einiges: von Forschungskooperationen, interdisziplinären Workshops bis hin zu firmeninternen Zertifizierungen. Stillstand? Ein Wort, das in Heidelberger Labors (und Chefetagen) als Sünde gilt.

Manchmal fragt man sich allerdings: Wird dieser Innovationshunger nicht irgendwann zur Überforderung? Nicht selten kreisen die Gespräche in Fachkreisen um das schmale Gleichgewicht zwischen Spezialisierung und Lernstress. Wer hier Wurzeln schlagen will, muss sich klar bekennen: Entweder zur Neugier – oder zu einer gewissen Leidensfähigkeit.


Persönliche Einordnung: Zwischen Alltagsfrust, fachlicher Begeisterung und dem Pragmatismus der Region

Natürlich, auch in Heidelberg ist nicht jeder Tag eine wissenschaftliche Sternstunde. Der Frust über Fehlversuche, müde Prozesse oder die Tatsache, dass jede Kleinigkeit erst durch drei Gremien und fünf Controlling-Abteilungen gewunken wird, gehört dazu. Aber: Es gibt eben auch diese Momente, in denen ein an sich banales Materialexperiment den Prototypen rettet oder ein unscheinbarer Werkstoff die Serienfertigung revolutioniert. Gerade dieser Kontrast – akademischer Anspruch trifft regionale Bodenständigkeit – verleiht dem Beruf in der Region einen besonderen Reiz.

Zusammengefasst? Wer in den Heidelberger Werkstoffingenieur-Alltag einsteigt, findet wenig glamourösen Firlefanz, aber viel Substanz: fachliche Tiefe, Experimentierfreude – und eine Arbeitskultur, in der intellektueller Ehrgeiz und handfeste Realität sich täglich neuen Raum schaffen. Für alle, die neugierig genug sind, nicht beim ersten Rückschlag das Werkzeug fallen zu lassen, ist das – trotz aller Friktionen – schon mal kein schlechter Anfang.