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Werkstoffingenieur Heidelberg Jobs und Stellenangebote

25 Werkstoffingenieur Jobs in Heidelberg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Werkstoffingenieur in Heidelberg
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Werkstudent Operations (m/w/d) merken
Werkstudent Operations (m/w/d)

Magna | Neuenstadt am Kocher

Wirtschaftsingenieurwesen, Maschinenbau, Verfahrenstechnik, Kunststoff- und Elastomertechnik oder ähnliches; Gute Deutsch- und Englischkenntnisse; Fähigkeit innovative Problemlösungen in die Praxis umzusetzen; Analytische und innovative Denkweise; SAP +
Werkstudent | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
IT System Engineer – Netzwerk & Infrastruktur (w/m/d) merken
IT System Engineer – Netzwerk & Infrastruktur (w/m/d)

Freudenberg Performance Materials Service GmbH | 69469 Weinheim

IT System Engineer – Netzwerk & Infrastruktur (w/m/d): Planung, Design und Betrieb von modernen IT-Netzwerk- und Infrastrukturkomponenten (LAN, WLAN, WAN, Firewalls – on-prem & cloudbasiert); Administration und Weiterentwicklung globaler Netzwerkarchitekturen +
Kantine | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Holzbauingenieur (m/w/d) merken
Holzbauingenieur (m/w/d)

GOLDBECK Technologies GmbH | 68159 Mannheim, Hirschberg an der Bergstraße, Leipzig , Plauen, Bielefeld

Teamgeist in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachbereichen; Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung in Entwicklungsprojekten und zur Begleitung von Bauvorhaben; Idealerweise Kenntnisse in weiteren Baustoffen und deren Kombination im hybriden +
Gutes Betriebsklima | Jobticket – ÖPNV | Fahrtkosten-Zuschuss | Corporate Benefit GOLDBECK Technologies GmbH | Vermögenswirksame Leistungen | Kinderbetreuung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Projektingenieur Gebäudeschadstoffe / Gebäuderückbau (m/w/d) merken
Projektingenieur Gebäudeschadstoffe / Gebäuderückbau (m/w/d)

CDM Smith SE | 64404 Bickenbach bei Darmstadt, Mannheim

In Gebäuden und Bauwerken, bewerten diese und erstellen Schadstoff- und Gebäudekataster inklusive digitaler Gebäudeaufnahmen; Sie planen und führen Probenahmen durch und übernehmen die Ausschreibung sowie Überwachung von Schadstoffsanierungs- und Gebäuderückbaumaßnahmen +
Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Corporate Benefit CDM Smith SE | Flexible Arbeitszeiten | Homeoffice | Jobticket – ÖPNV | Parkplatz | Vermögenswirksame Leistungen | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Kraftwerksmeister d/w/m merken
Kraftwerksmeister d/w/m

RWE Generation SE | Ludwigshafen am Rhein

Mit der Umrüstung unserer Kraftwerksflotte auf klimaneutrale Energieträger wie Wasserstoff und Biomasse und der erfolgreichen Entwicklung neuer Speichertechnologien leistet RWE Generation einen wichtigen Beitrag bei der Erreichung unserer ehrgeizigen +
Unbefristeter Vertrag | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Werkstudent Tief- und Straßenbau (w/m/d) merken
Werkstudent Tief- und Straßenbau (w/m/d)

WOLFF & MÜLLER Tief- und Straßenbau GmbH & Co. KG | 69117 Heidelberg

Heute gehören wir zu den führenden Bauunternehmungen in privater Hand – mit Standorten in ganz Deutschland, eigener Rohstoffgewinnung und baunahen Dienstleistungen. Unser wichtigster und bester Baustoff: Die Begeisterung fürs Bauen. +
Werkstudent | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Projekt- / Vertriebsingenieur (m/w/d) Bereich Reinigungstechnik merken
Projekt- / Vertriebsingenieur (m/w/d) Bereich Reinigungstechnik

KLN Ultraschall AG | Heppenheim (Bergstraße)

Als weltweit operierendes Hightech-Unternehmen im Verband der international tätigen CREST-Gruppe projektieren und fertigen wir an unserem Standort Heppenheim Ultraschall- und Spritzreinigungsanlagen sowie Maschinen und Werkzeuge für die Verbindungstechnik +
Festanstellung | Flexible Arbeitszeiten | Weiterbildungsmöglichkeiten | Essenszuschuss | Parkplatz | Jobrad | Gutes Betriebsklima | Kantine | Homeoffice | Work-Life-Balance | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Leiter Umwelt & Genehmigungen (m/w/d) Zementwerk merken
Leiter Umwelt & Genehmigungen (m/w/d) Zementwerk

OPTERRA Wössingen GmbH | 75045 Walzbachtal

Leiter Umwelt & Genehmigungen (m/w/d) – Zementwerk: Innovationen rund um Umwelt- und Klimaschutz im Werk konsequent voran und profitiere dabei vom Austausch mit internationalen Kolleg*innen unserer konzernweiten Sustainability-Teams. +
Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Elektroniker (m/w/d) in der Sensorfertigung merken
Elektroniker (m/w/d) in der Sensorfertigung

Rosenxt Group | Frankenthal

Elektroniker (m/w/d) in der Sensorfertigung: Für den Aufbau von Prototypen, Qualitätsprüfung, Test und Serienüberführung von Induktivsensoren im Bereich der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung. Aufbau und Funktionsprüfung von Miniatur-Sensorspulen. +
Flexible Arbeitszeiten | Festanstellung | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Einkaufsrabatte | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Projektleitung Tragwerksplanung / Statik (m/w/d) merken
Projektleitung Tragwerksplanung / Statik (m/w/d)

Stümpert-Strunk GmbH | Ludwigshafen

Erstellen von statischen Berechnungen; Beraten der Fachbereiche unseres Auftraggebers sowie die Bauherrenvertreter in Fragen der Baustatik; Analysieren von Werk- und Baustoffen abhängig von den statischen Anforderungen; Erstellen von Gutachten und Expertisen +
Flexible Arbeitszeiten | Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Werkstoffingenieur Jobs und Stellenangebote in Heidelberg

Werkstoffingenieur Jobs und Stellenangebote in Heidelberg

Beruf Werkstoffingenieur in Heidelberg

Werkstoffingenieur in Heidelberg: Zwischen Labor, Realität und den Dingen dazwischen

Wer heute als Werkstoffingenieur:in in Heidelberg antritt – oder mit dem Gedanken spielt, beruflich dort anzudocken –, sollte eines wissen: Es ist ein Berufsfeld, das weder in die Kategorie „stabile Bank“ noch „abenteuerlicher Freigeist“ fällt. Eher ein Hybrid, voller Spannungen zwischen Theorie und Praxis. Zwischen dem Streben nach Innovation und der harten industriellen Profitlogik. Und das? Macht die Sache spannender, als manche glauben.


Berufliche Realität: Wo Wissenschaft auf Praxis trifft

Heidelberg. Stadt der Forscher, gefühlte Hauptstadt des akademischen Understatements. Und dann steht man im Werkstofflabor – vielleicht, wie ich damals, die erste Woche mit wackligen Knien –, während auf der anderen Seite des Campus die Biochemiker um die neuesten Protein-Faltungen wetten. Stoffe allerdings, um die es hier geht, sind greifbar: Metall, Keramik, Polymere. Die Aufgaben? Mal analytisch-trocken (Mikroskopsitzungen mit Koffeinintus), mal forschungsgetrieben, mal schlicht pragmatisch – wenn die Produktionsleitung ruft, weil irgendwo Werkstoffversagen droht.

Das mag jetzt romantisch klingen, aber der Arbeitsalltag als Werkstoffingenieur:in hat etwas Nüchternes. Man ist „the missing link“ zwischen Labor und Fertigungshalle, zwischen Simulationssoftware und Schraubenschlüssel, um es etwas pathetisch auszudrücken. In Heidelberg, wo die Schnittmenge von Spitzenforschung und mittelständischer Industrie ungewöhnlich dicht ist, gerät man schnell zwischen die Fronten: Die Uni drückt auf die Pulsader der Forschung, die Unternehmen – ob chemisch, biotechnologisch oder im Maschinenbau – erwarten schnelle, wirtschaftliche Lösungen. Willkommen im Spagat.


Chancen, Hürden, Eigenheiten: Was den Heidelberger Arbeitsmarkt ausmacht

Eine Sache, die leicht übersehen wird: Trotz aller akademischen Aura ist Heidelberg ein industrielles Biotop. Viele Mittelständler mit globalen Ambitionen; sie pfeifen auf große Namen, zählen aber auf fundiertes Material-Know-how. Wer flexibel denkt, also nicht auf einen bestimmten Werkstoff oder eine Nische festgelegt ist, landet oft die besseren Projekte – und ja: manchmal die besseren Gehälter.

Wobei, auch das muss mal gesagt werden: Die Gehälter hängen hier wie die Trauben am Rebstock – mal hoch, mal tiefer, selten da, wo man sie gerade braucht. Für Berufseinsteiger:innen liegt der Einstieg eher im Bereich von 3.500 € bis 4.200 €. Wechselbereite mit ein paar Jahren Erfahrung? Da geht’s durchaus Richtung 4.600 € bis 5.200 €, gerade, wenn man bereit ist, die Extrameile im Projektmanagement oder in der Produktion zu gehen. Auf glamouröse Boni braucht aber niemand zu hoffen. Wertschätzung drückt sich in Heidelberg manchmal eher in Forschungsbudget als in goldenen Handschlägen aus.


Innovationsdruck und Weiterbildung: Stillstand gilt als Sünde

Was viele unterschätzen: Die fortlaufende (Über-)Prüfung eigener Kenntnisse. Werkstofftrends – etwa Additive Fertigung oder neue biobasierte Kunststoffe – werden hier nicht nur im Seminarraum diskutiert, sondern schaffen es schnell in die Anwendung. Wer sich darauf einlässt, kann an vorderster Front mitentwickeln, nicht selten in Partnerschaft mit den lokalen Forschungseinrichtungen oder innovativen Start-ups entlang des Neckars. Und auch angeboten wird einiges: von Forschungskooperationen, interdisziplinären Workshops bis hin zu firmeninternen Zertifizierungen. Stillstand? Ein Wort, das in Heidelberger Labors (und Chefetagen) als Sünde gilt.

Manchmal fragt man sich allerdings: Wird dieser Innovationshunger nicht irgendwann zur Überforderung? Nicht selten kreisen die Gespräche in Fachkreisen um das schmale Gleichgewicht zwischen Spezialisierung und Lernstress. Wer hier Wurzeln schlagen will, muss sich klar bekennen: Entweder zur Neugier – oder zu einer gewissen Leidensfähigkeit.


Persönliche Einordnung: Zwischen Alltagsfrust, fachlicher Begeisterung und dem Pragmatismus der Region

Natürlich, auch in Heidelberg ist nicht jeder Tag eine wissenschaftliche Sternstunde. Der Frust über Fehlversuche, müde Prozesse oder die Tatsache, dass jede Kleinigkeit erst durch drei Gremien und fünf Controlling-Abteilungen gewunken wird, gehört dazu. Aber: Es gibt eben auch diese Momente, in denen ein an sich banales Materialexperiment den Prototypen rettet oder ein unscheinbarer Werkstoff die Serienfertigung revolutioniert. Gerade dieser Kontrast – akademischer Anspruch trifft regionale Bodenständigkeit – verleiht dem Beruf in der Region einen besonderen Reiz.

Zusammengefasst? Wer in den Heidelberger Werkstoffingenieur-Alltag einsteigt, findet wenig glamourösen Firlefanz, aber viel Substanz: fachliche Tiefe, Experimentierfreude – und eine Arbeitskultur, in der intellektueller Ehrgeiz und handfeste Realität sich täglich neuen Raum schaffen. Für alle, die neugierig genug sind, nicht beim ersten Rückschlag das Werkzeug fallen zu lassen, ist das – trotz aller Friktionen – schon mal kein schlechter Anfang.