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Aufzugmonteur Bielefeld Jobs und Stellenangebote

2 Aufzugmonteur Jobs in Bielefeld die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Aufzugmonteur in Bielefeld
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Abteilungsleitung Lackiererei merken
Abteilungsleitung Lackiererei

Böcker Maschinenwerke GmbH | 59368 Werne

In der Lackiererei für Autokrane und Aufzüge übernehmen Sie die Verantwortung für einen reibungslosen, qualitätsbewussten Ablauf. Sie führen fachlich und disziplinarisch ein engagiertes Team und fördern die enge Zusammenarbeit mit wichtigen Schnittstellen wie Montagen und Qualität. Ihre Aufgaben umfassen die kontinuierliche Weiterentwicklung der Abteilung sowie das Berichten von Abteilungskennzahlen. Zudem leiten Sie KVP-Workshops zur Prozessoptimierung und unterstützen bei der Budgetplanung. Eine abgeschlossene Berufsausbildung als Lackierer und erste Führungserfahrung sind Voraussetzung. Bringen Sie umfassende Kenntnisse in der Oberflächenbeschichtung und Smart Repair-Techniken mit, um erfolgreich zu sein. +
Weihnachtsgeld | Einkaufsrabatte | Corporate Benefit Böcker Maschinenwerke GmbH | Betriebliche Altersvorsorge | Jobrad | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Mechatroniker (m/w/d) Dortmund 2026 merken
Aufzugmonteur Jobs und Stellenangebote in Bielefeld

Aufzugmonteur Jobs und Stellenangebote in Bielefeld

Beruf Aufzugmonteur in Bielefeld

Aufzüge in Bielefeld – Viel mehr als nur Technik, Schraubenschlüssel und Öl

Es gibt Berufe, die zur unsichtbaren Infrastruktur einer Stadt gehören. Aufzugmonteure sind so eine Spezies. Wer schon einmal im 10. Stock mit vollen Einkaufstaschen im Aufzug steckengeblieben ist, weiß: Ohne Menschen, die diesen Job machen, steht alles. In Bielefeld – einer Stadt, die bis heute in so mancher Umzugsanekdote skeptisch beäugt wird, ob sie überhaupt existiert – gibt es niemanden, der das mehr weiß als die Monteure selbst. Denn zwischen Passage, City Center, Krankenhauskomplexen und den vielen weniger glanzvollen Treppenhäusern steckt in jedem Aufzug ein Stück Verantwortung. Und nicht selten ein bisschen Nervenflattern.


Arbeiten, wo Sicherheit keine Option ist

Ich habe relativ früh begriffen, dass der Beruf nichts für Leute ist, die sich vor schmutzigen Händen oder Kabelsalat drücken wollen. Als Aufzugmonteur gehört man irgendwo zwischen Fachhandwerk und technischem Spezialistentum – mit dem gewissen Bauchgefühl, das nicht im Handbuch steht. Routine? Klar, gibt’s auch. Wartung ist Alltag in Bielefeld: pneumatische Türen, Antriebsriemen, Steuerungen zwischen analoger Nostalgie und digitalen Experimenten – das ganze Potpourri. Aber wehe, der Fehlerspeicher blinkt wild! Dann zählt jede Minute. Und irgendwo im Hinterkopf schleicht immer die Frage: Habe ich wirklich alle Schrauben nachgezogen? Ha – manchmal wühlt einen das um drei Uhr nachts gedanklich nochmal durch.


Der Reiz der kleinen und großen Technik: Zwischen Nachkriegsaufzug und Hightech

Im urbanen Flickenteppich Bielefelds gilt: Kaum ein Gebäude gleicht dem anderen. Im einen Haus kämpfst du mit 70er-Jahre-Bastellösungen (Drahtverhau, Relais von vor den Beatles), im nächsten wartet schon eine vollvernetzte Steuerung samt Diagnosesoftware. Was viele unterschätzen: Als Monteur ist man Erklärer für Hausverwaltung und Mieter, manchmal auch Psychologe („Keine Panik, Sie stecken nicht für immer fest!“) und dann wieder handfester Retter. Die technische Bandbreite – von klassischer Seilaufzug-Kabine bis hin zu modernen hydraulischen Lösungen – fordert Kopf und Hände. Und ab und zu auch ein bisschen Improvisation zwischen Werkzeugkasten und Laptop. Mir gefällt das. Routine wird da ohnehin schnell zur Legende.


Geld, Verantwortung – und das Gefühl, gebraucht zu werden

Was immer wieder gefragt wird: Und lohnt sich das? Die nüchterne Antwort: Je nach Betrieb und Tarif liegt das Grundgehalt in Bielefeld meist zwischen 2.800 € und 3.400 €. Klingt trocken. Aber Faktoren wie Rufbereitschaft, Einsätze außerhalb der üblichen Bürozeiten (und die gibt es!) oder Spezialisierungen – etwa im Bereich Aufzugssteuerung oder Notruftechnik – drücken das Gehalt gern mal nach oben, auf bis zu 3.800 €. Verdient wird am Einsatz, an Flexibilität, manchmal auch an Nerven. Klar, viel Verantwortung: Menschenleben, Sicherheitsvorschriften, ständige technische Neuerungen. Wer nach Feierabend den Kopf vollkommen ausschalten will, tut sich hier schwer. Vielleicht ist das sogar ein Auswahlkriterium, wenn ich ehrlich bin.


Bielefelds Besonderheiten: Großbaustellen, Altbaucharme und ein wenig Improvisation

Was den Job hier regional besonders macht? Bielefeld, zwischen Wirtschaftswende und ostwestfälischer Gemütlichkeit, bietet einige Faustregeln: Viele Gebäude sind in die Jahre gekommen, die Mischung aus Alt- und Neubau erfordert breite technische Kenntnisse. Großprojekte wie Klinikmodernisierungen oder Büroparks fordern andere Skills als das Schrauben im Gründerzeit-Aufzugshaus. Oft braucht’s ein Netzwerk aus Kollegen, kurzen Wegen zu Zulieferern, ein Bauchgefühl für regionale Bauauflagen. Ach ja: Wer glaubt, Innovationen wie digitale Fernwartung machen den Alltag entspannter, der hat wahrscheinlich noch nie versucht, in einem Altbau mit dickem Mauerwerk eine Signalverbindung durchzupressen. Technik trifft Alltag. Nicht immer zur Freude, manchmal zum Fluchen – aber selten langweilig.


Zwischen Weiterbildung und Alltag – Balance oder Dauerstress?

Wer in Bielefeld einstiegt oder wechseln will, dem sei gesagt: Die Stadt schläft nicht auf dem Stand von gestern. Energiesparende Liftanlagen, barrierefreier Ausbau, neue Normen für Brandschutz und Datenschutz – die Anforderungen steigen. Betriebe setzen zunehmend auf Qualifizierungen, ob bei Aufzugssteuerungen, Elektronik oder Notfalldienst. Und doch: Das meiste lernt man draußen, im Lärm und Staub, im Dialog mit Kollegen, im freundlichen Zwist mit technischen Tücken. Wer es mag, wenn jeder Tag ein bisschen anders aussieht, findet hier sein Revier. Wem es um Prestige geht – der findet es eher in anderen Berufen. Aber das sichere Gefühl, gebraucht zu werden und Technik auf den Punkt zu bringen? Das bekommen Aufzugmonteure fast beiläufig mitgeliefert. Und das, ich sag’s mal so, macht manches frühe Aufstehen wieder wett.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.