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Geomatiker Rostock Jobs und Stellenangebote

1 Geomatiker Jobs in Rostock die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Geomatiker in Rostock
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Ausbildung Vermessungstechniker/in (m/w/d)

Landesamt für Vermessung und Geoinformation Schleswig-Holstein | 23539 Lübeck

Die Berufsausbildung zum Vermessungstechniker (m/w/d) ist vielfältig und zukunftsorientiert. Vermessungstechniker führen präzise Vermessungen durch, die für Grundstücksaufteilungen und digitale Karten entscheidend sind. Dabei nutzen sie moderne Messverfahren und innovative Technologien wie Satelliten. Die Ergebnisse ihrer Arbeit fließen in Datenbanken und geographische Informationssysteme ein. Diese Informationen sind essenziell für die Erstellung von Liegenschaftskataster und viele weitere Anwendungen in Verwaltung und Wirtschaft. Für diesen spannenden Beruf wünschen wir uns einen soliden mittleren Bildungsabschluss. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Geomatiker Jobs und Stellenangebote in Rostock

Geomatiker Jobs und Stellenangebote in Rostock

Beruf Geomatiker in Rostock

Vermessene Horizonte? Geomatik in Rostock zwischen Präzision und Küstenluft

Wer als Geomatiker in Rostock startet, landet weder im Windschatten noch im toten Winkel der Arbeitswelt. Das mag mancher glauben, der den Beruf maximal mit Katasterakten oder digitalen Karten verbindet. Dabei – so viel sei vorweggenommen – versteckt sich in kaum einem scheinbar nüchternen Job so viel Bewegung, Schnittstellenkompetenz und manchmal auch Nervenkitzel wie hier. Gut, der große Adrenalinkick bleibt eher dem Seenotretter vorbehalten. Aber immerhin: Wind, Wetter, Technik und Menschen, die nach Orientierung hungern, treffen sich in diesem Beruf regelmäßig zur Kollision – und oft kommt dabei mehr heraus als nur Koordinaten auf einem Monitor.


Berufsalltag am Schnittpunkt: Vom Feld zur Cloud

Was macht ein Geomatiker? Wer sich ein klar umrissenes Tätigkeitsfeld erwartet, wird enttäuscht – oder im besten Sinne überrascht. Tagtäglich wechseln Profis in diesem Fach zwischen staubigem Außendienst, Datenakrobatik am Arbeitsplatz und manchmal auch zwischen unterschiedlichen Zeitsprüngen. Digitalisate alter Stadtmauern, aktuelle Lidar-Luftbilder, Küstenverläufe, die nie stillstehen – in Rostock, diesem eigenartig organischen Stadt-Meer-Raum, sind Geomatiker mittendrin. Der Arbeitsmarkt? Deutlich vielfältiger als viele ahnen. Stadtverwaltung, Ingenieurbüros, Umweltbehörden, Energieversorger, sogar Bauunternehmen suchen diese Mischung aus Pragmatiker und Präzisionist. Und ja, die Digitalisierung mischt alles neu: Wer die neuen GIS- und CAD-Programme beherrscht – und dabei bereit ist, ständig zwischen analogem Gelände und digitalem Kosmos hin und her zu springen –, macht sich schnell unersetzlich. Oder zumindest ziemlich beliebt.


Verdienst, Verantwortung, Versprechen – der nüchterne Blick

Beginnen wir mit dem Offensichtlichen: Das Gehalt. In Rostock fängt der Geomatiker meist bei etwa 2.800 € an, manchmal auch darunter – je nachdem, ob er bei der öffentlichen Hand vor Anker geht oder in privaten Büros. Mit etwas Erfahrung (und, um ehrlich zu sein, Verhandlungsgeschick, das sich manche erst antrainieren müssen), sind 3.100 € bis 3.600 € durchaus drin. Liegt damit nicht die goldene Gans auf dem Tisch, zugegeben. Aber in einer Region, in der Wohnraum verhältnismäßig bezahlbar bleibt – im Vergleich zu Berlin oder Hamburg – und das Lebensgefühl gern mal zwischen hanseatischer Gelassenheit und Küsten-Aufbruchslust pendelt, ist das solide. Was oft unterschätzt wird: Anders als der Baggerfahrer oder der reine CAD-Profi trägt der Geomatiker nicht nur Zahlen, sondern Verantwortung. Für Unsichtbares, Wohinführendes, manchmal auch für den Frieden von Nachbarn, die um Grenzsteine kreisen, als hinge das Universum daran.


Regionale Eigenheiten: Rostock als spezielles Pflaster

Rostock zu vermessen, heißt, alles im Blick zu behalten: Das nicht enden wollende Ringen mit Wanderungen der Warnow, städtische Nachverdichtung im Stadthafen, die marode Bausubstanz und – natürlich – die Nähe zur Küste, die mit Sturmflutszenarien und Deichmanagement ihre eigenen Spielregeln vorgibt. Es gibt kaum einen Ort in Mecklenburg-Vorpommern, an dem die Verbindung aus Stadt- und Naturentwicklung so spürbar ist wie hier. Geomatiker stecken oft mittendrin: einmal als Auge der Stadtentwicklung, das alte und neue Veränderungen digital sichtbar macht; dann wieder als Stimme im Umweltmonitoring (Stichwort: Schutz von Biotopen und Frischwassergebieten). Manchmal geht’s sogar raus aufs Wasser – mobile Datenerfassung zwischen Hafenpollern und Möwengeschrei, das gibt es wirklich. Wer maritime Eigenheiten und Affinität zum Wandel mitbringt, fühlt sich hier vielleicht sogar wohler als anderswo.


Weitermachen oder neu sortieren? Schleifen, Ecken, Zukunftswege

Was bleibt für Berufseinsteiger, Wechselwillige, Suchende? Zunächst einmal: Wer auf Routine setzt, kommt hier selten zum Ziel. Der Mix aus neuen Messverfahren (Stichwort: Drohnenvermessung), immer komplexeren Geoinformationssystemen und wachsender Bedeutung von Klimaanpassungsstrategien sorgt für einen Beruf, der sich selbst ständig neu sortiert. Muss man mögen – oder zumindest damit leben können. Wer technikoffen bleibt, regelmäßig nach den Fortbildungsangeboten (Stadt, Land, Branchenverbände) Ausschau hält und bereit ist, sich für Echtzeitdaten oder KI-gestützte Auswertungen (die auch an der Ostsee längst kein Zukunftsversprechen mehr sind) fit zu machen, hat beste Karten. Dass sich das irgendwann auch im Gehalt niederschlägt – davon kann man ausgehen, aber, Hand aufs Herz: Hier regiert nicht die reine Monetarisierung, sondern oft auch ein seltsamer Stolz auf das, was „bleibt“, wenn die Welt sich dreht.


Wenn Orientierung mehr ist als ein Dienst am Plan

Am Ende? Geomatiker in Rostock sind, was viele unterschätzen: Orientierungspunkte für Menschen, die sich in einer wandelnden Stadtlandschaft zurechtfinden wollen. Auch ich habe mich manchmal gefragt, ob Daten wirklich so sinnstiftend sein können. Aber wenn man am Ende des Tages aus dem Büro tritt – und weiß, dass das, was da auf den Karten liegt, eine ziemlich reale Grundlage für Bauprojekte, Naturschutz, Stadtplanung oder einfach nur für die nächste Schullandkarte ist, dann spürt man: Es gibt Berufe, die heimlich den Takt der Stadt mitbestimmen. Rostock ist für Geomatiker in diesem Sinn: voller Ecken, mit klarer Kante – und mehr Meer, als ein Arbeitsplatz bei Google jemals bieten könnte.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.