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Geomatiker Halle (Saale) Jobs und Stellenangebote

3 Geomatiker Jobs in Halle (Saale) die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Geomatiker in Halle (Saale)
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Technischer Planer - Freileitungsbau / CAD / GIS (m/w/d) merken
Technischer Planer - Freileitungsbau / CAD / GIS (m/w/d)

EUROPTEN Transmission Germany GmbH | 45127 Essen, Berlin, Leipzig

Entdecke eine attraktive Karriere mit unbefristetem Vertrag in der zukunftssicheren CAD-/GIS-Branche. Profitiere von 30 Tagen Urlaub, die auf 34 Tage ansteigen, um deine Erholung zu maximieren. Bei uns arbeiten bedeutet Flexibilität: Genieße flexible Arbeitszeiten und zwei Tage mobiles Arbeiten pro Woche für deine optimale Work-Life-Balance. Deine Expertise in CAD-/GIS sowie fließende Deutschkenntnisse sind bei uns gefragt. Wir schätzen Innovation und Verantwortung, denn deine Ideen zählen. Zusätzlich bieten wir ein ergonomisches Arbeitsumfeld, hochwertige Technik und finanzielle Extras wie bezuschusste Altersvorsorge und Unfallversicherung. +
Unbefristeter Vertrag | Flexible Arbeitszeiten | Work-Life-Balance | Krankengeld | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Duales Studium - Vermessung und Geoinformatik dual (B. Eng.) (m/w/d) merken
Duales Studium - Vermessung und Geoinformatik dual (B. Eng.) (m/w/d)

Hochschule Anhalt | Dessau-Roßlau

Durch das praxisnahe Studium lernen Sie, Geoinformationssysteme einzurichten, weiterzuentwickeln und anzuwenden, um Daten zu verwalten und Planungsprojekte zu unterstützen. Die Absolventen finden Einsatzmöglichkeiten in verschiedenen Branchen wie der Chemieindustrie, dem Maschinenbau, kommunalen Einrichtungen, Recyclingunternehmen, Ingenieurbüros, Energietechnik, öffentlichem Dienst und Wirtschaftsberatung. Das Arbeitsfeld ist breit gefächert und vielseitig. Die Kenntnisse in komplexen Mess- und Auswerteverfahren, Anpassung von Computerprogrammen und rechtlichen Fragen bieten exzellente berufliche Perspektiven in Unternehmen, Planungsbüros, öffentlichem Dienst und Freiberuflichkeit. Absolventen sind bestens auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vorbereitet und haben gute Chancen auf eine erfolgreiche Karriere. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ingenieur*in / Architekt*in / Bauleiter*in (m/w/d) für Großprojekte merken
Ingenieur*in / Architekt*in / Bauleiter*in (m/w/d) für Großprojekte

THOST Projektmanagement GmbH | 37083 Göttingen, Hamburg, Dresden, Bremen, Leipzig

Projektmanagement in Infrastrukturprojekten erfordert fundierte Kenntnisse im Kabeltiefbau, Bahnanlagen und Flughafenbau. Erfolgreiche Koordination von Planungsteams sowie die Baukoordination sind entscheidend für den reibungslosen Ablauf. Ein abgeschlossenes Studium in Bauingenieurwesen oder Verkehrsingenieurwesen ist Voraussetzung, ergänzt durch kaufmännisches Verständnis. Zudem wird erste Berufserfahrung in rollen wie Ingenieur*in, Baumanager*in oder Projektleiter*in erwartet. Besonders wichtig sind auch gute EDV-Kenntnisse in MS Office und Geoinformationssystemen. Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift (C1) runden das Profil für eine Position mit Verantwortung ab. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Geomatiker Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Geomatiker Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Beruf Geomatiker in Halle (Saale)

Zwischen Satellitenschwärmen und Saaleauen: Geomatiker in Halle (Saale) – ein Erfahrungsbericht aus der Berufsrealität

Manchmal frage ich mich, warum der Beruf des Geomatikers eigentlich nicht viel populärer ist. Wir scannen mit Lasern Wälder ab, entziffern historische Parzellen am Reißbrett und stehen dann plötzlich in einer Baugrube am Riebeckplatz, während ein Baggerführer skeptisch nach hinten winkt. Digitalisierung trifft Erdverbundenheit – das ist vielleicht die treffendste Paradoxie für diesen Beruf. Gerade in Halle (Saale), dieser ziemlich unterschätzten Überschneidung von Wissenschaft, Stadtgeschichte und neuem Technologietakt.


Doch von Anfang an: Was macht man hier eigentlich als Geomatiker? Die offizielle Antwort ist bekannt: Digitalisierung und Auswertung von Geodaten, Kartografie, Vermessung und das Verknüpfen von Luftbildern zu großformatigen Überblicken. Die inoffizielle, echte Welt ist: Man ist Übersetzer zwischen Ämtern, Ingenieuren und manchmal auch Menschen, die glauben, GPS wäre schon das Ende der Vermessungsfahnenstange. In Halle sind die Aufgaben erstaunlich vielseitig, was vielleicht aus der Mischung von urbanym Wandel, Wissenschaft und Umland her rührt. Die lokale Verwaltung arbeitet konstruktiv mit privaten Ingenieurbüros zusammen, das ist keine Selbstverständlichkeit. Und: Die Uni ist nicht weit, Innovationen ploppen öfter mal dazwischen.


Die Sache mit den Daten – für Berufseinsteiger: Wer ein Händchen für IT-Werkzeuge hat, der findet sich schnell in einer Welt aus Punktwolken, Geodatendiensten und Datenmodellen wieder. Die regionalen Anforderungen sind dabei eigenwillig: In Halle hängen Großprojekte oft an kleinteiligen Problemen – Altlastenkataster, Hochwasserschutz, Bodenverhältnisse am neuen Campusstandort. Es gibt Tage, da tüftelt man stundenlang an scheinbar banalen Koordinatenkrümeln, nur um bei nächster Gelegenheit ein Drohnenprojekt in den Saaleauen zu leiten. Routine? Fehlanzeige. Ehrlich gesagt: Gerade das macht’s spannend. Man wächst mit der Aufgabe – und manchmal an ihr vorbei.


Und wie sieht’s mit dem Verdienst aus? Ich will keine Illusionen streuen: Das Einstiegsgehalt in Halle bewegt sich ziemlich realistisch bei etwa 2.400 € bis 2.800 €, je nach Abschluss, Betrieb und Tarifbindung. Mit ein paar Jahren Erfahrung und zusätzlicher Verantwortung – etwa als Fachreferent für GIS-Projekte oder bei Leitung von Erfassungsarbeiten – landen viele recht stabil zwischen 2.900 € und 3.400 €. Im Vergleich zu Großstadt-Hotspots wie Frankfurt klingt das weniger spektakulär. Aber die Lebenshaltungskosten hier sind… nun, sagen wir, für Mitteldeutschland fair bis angenehm. Ach ja, im öffentlichen Dienst winken langfristig sichere Stellen und regelmäßig strukturierte Anpassungen. Wer Wert auf Freiraum setzt, beginnt vielleicht besser in einem kleinen Büro, wo Spielraum für Eigenideen und schnelle Spezialaufträge gegeben ist.


Was viele unterschätzen: Geomatiker in Halle (Saale) sind ziemlich gefragt – trotz, oder gerade wegen, der demografischen Entwicklung. Die Bau- und Infrastrukturprojekte brauchen Leute mit Orientierungssinn und Technik-Mut. Da sticht man als junger Profi durchaus hervor, auch wenn einem anfangs bei der GPS-Justierung der Schweiß auf die Stirn tritt. Wer aus einem anderen Berufsfeld kommt – etwa IT, Bau oder Umwelt – merkt schnell: Die Schnittmengen sind größer, als man denkt. Die meisten Software-Tools sind nicht Hexenwerk, allerdings sollte man keine Allergie gegen Präzision haben.


Noch ein Wort zu Weiterbildung und Zukunft: Das Feld verändert sich spürbar. Drohnen, 3D-Scanning, Geoinformationssysteme mit Künstlicher Intelligenz – all das ist längst Praxis, nicht Zukunftsmusik. In Halle werden diese Technologien durchaus forciert, oft auch in Kooperation mit der Hochschule. Wer also nicht nur Karten generieren, sondern Prozesse neu denken will, findet hier Anschlusspunkte. Ja, es gibt den zähen Alltag – Wintertage auf dem Feld, Datenbankfehler, die nach Chaos schmecken. Aber unter uns: Es gibt wenige Berufe, in denen man so konkret sieht, wie Zukunft Form annimmt. Halle (Saale) ist da, mit all seinen Ecken, Rissen und Flussbiegungen, ein lebender Arbeitsraum. Wer bereit ist, auch mal zu improvisieren – und im Zweifelsfall die eigenen Koordinaten neu zu bestimmen –, hat als Geomatiker hier erstaunlich viele Möglichkeiten.


So viel Realität und Potenzial, so viele unerkannte Chancen. Ob das nun für jede oder jeden passt? Keine Ahnung – aber es lohnt, den eigenen Kompass mal auf die Geodatenstadt an der Saale auszurichten.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.