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Geomatiker Chemnitz Jobs und Stellenangebote

2 Geomatiker Jobs in Chemnitz die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Geomatiker in Chemnitz
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Technischer Planer - Freileitungsbau / CAD / GIS (m/w/d) merken
Technischer Planer - Freileitungsbau / CAD / GIS (m/w/d)

EUROPTEN Transmission Germany GmbH | 45127 Essen, Berlin, Leipzig

Entdecke eine attraktive Karriere mit unbefristetem Vertrag in der zukunftssicheren CAD-/GIS-Branche. Profitiere von 30 Tagen Urlaub, die auf 34 Tage ansteigen, um deine Erholung zu maximieren. Bei uns arbeiten bedeutet Flexibilität: Genieße flexible Arbeitszeiten und zwei Tage mobiles Arbeiten pro Woche für deine optimale Work-Life-Balance. Deine Expertise in CAD-/GIS sowie fließende Deutschkenntnisse sind bei uns gefragt. Wir schätzen Innovation und Verantwortung, denn deine Ideen zählen. Zusätzlich bieten wir ein ergonomisches Arbeitsumfeld, hochwertige Technik und finanzielle Extras wie bezuschusste Altersvorsorge und Unfallversicherung. +
Unbefristeter Vertrag | Flexible Arbeitszeiten | Work-Life-Balance | Krankengeld | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ingenieur*in / Architekt*in / Bauleiter*in (m/w/d) für Großprojekte merken
Ingenieur*in / Architekt*in / Bauleiter*in (m/w/d) für Großprojekte

THOST Projektmanagement GmbH | 37083 Göttingen, Hamburg, Dresden, Bremen, Leipzig

Projektmanagement in Infrastrukturprojekten erfordert fundierte Kenntnisse im Kabeltiefbau, Bahnanlagen und Flughafenbau. Erfolgreiche Koordination von Planungsteams sowie die Baukoordination sind entscheidend für den reibungslosen Ablauf. Ein abgeschlossenes Studium in Bauingenieurwesen oder Verkehrsingenieurwesen ist Voraussetzung, ergänzt durch kaufmännisches Verständnis. Zudem wird erste Berufserfahrung in rollen wie Ingenieur*in, Baumanager*in oder Projektleiter*in erwartet. Besonders wichtig sind auch gute EDV-Kenntnisse in MS Office und Geoinformationssystemen. Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift (C1) runden das Profil für eine Position mit Verantwortung ab. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Geomatiker Jobs und Stellenangebote in Chemnitz

Geomatiker Jobs und Stellenangebote in Chemnitz

Beruf Geomatiker in Chemnitz

Zwischen Satellitendaten und Stadtgeschichte: Geomatiker in Chemnitz – Nahaufnahme eines unterschätzten Berufsfelds

Chemnitz und Karten – das ist mehr als nur ein Hobby von Hobbywanderern oder Geschichtsvereinen. Hier, zwischen Industrietradition und Aufbruchsstimmung, ist das Terrain für Geomatiker eigenartig fruchtbar. Ich finde: Wer in diesen Beruf startet, sollte wissen, worauf er sich einlässt. Die Mischung aus Technik, Topographie und Teamarbeit – das hat seinen eigenen Reiz, aber auch Stolperfallen, die in keiner Broschüre stehen.


Das Aufgabenfeld – Vielfalt, die manchmal unterschätzt wird

Was viele nicht auf dem Schirm haben: Geomatiker sind längst nicht mehr bloß fleißige Kartogenauigkeitsprüfer. Das Bild vom Geodäten mit vermessendem Blick ist passé, sofern es je gestimmt hat. Heute landen bei Geomatikern in Chemnitz hochauflösende Satellitenscans, Laserscandaten von Bauprojekten, Drohnenaufnahmen aus dem Umland und – mein persönlicher Favorit – historische Stadtpläne in leicht vergilbter Papierform.
Das Spannende: Man verbindet Technik mit Geschichte, Handwerk mit Analyse. Einen Tag sitzt man am Rechner und jagt Geodaten durch Spezialsoftware, am nächsten steht man auf einer Industrieruine an der Zschopau und pustet sich Staub von den Stiefeln. Ehrlich, manchmal ahnt man erst, wie groß die Spanne zwischen Theorie und Realität wirklich ist, wenn der Kompass plötzlich im Funkloch den Geist aufgibt. Das ist keine Raketenwissenschaft – aber eben auch kein Spaziergang.


Regionale Besonderheiten – Chemnitz als Rohmaterial und Baustelle zugleich

Wer Chemnitz kennt, weiß: Hier stehen alte Industriebrachen neben moderner Architektur, Kleingartenkolonien wuchern in Baulücken, die Innenstadt ist im Wandel. Für Geomatiker bedeutet das: Man wird zum Kartograph eines beständig sich verändernden Stadtbildes. Kurios – die Nachfrage nach präzisen Geodaten zieht in letzter Zeit ordentlich an, Stichwort: kommunale Bautätigkeit, Energie- und Verkehrswende.

Viele Projekte kreisen um Digitalisierung: Infrastruktur im Untergrund (Wasserleitungen, Strom), Klimaanpassung, umweltgerechte Stadtplanung. Ich habe in den letzten Jahren erlebt, wie gerade lokale Planungsbüros und Stadtverwaltung nach technischer Expertise gelechzt haben. Die klassische Vermessung lebt – aber sie ist heute vernetzt mit GIS, Datenbanken und Visualisierungen für digitale Zwillinge der Stadt. Manchmal frage ich mich: Wissen die Entscheider eigentlich, wie viel mehrschichtige Arbeit hinter einer „einfachen“ städtischen Karte steckt? Wahrscheinlich nicht. Geomatiker schweigen dazu meist – aus Berufs-Schüchternheit oder weil das Ergebnis schon für sich spricht.


Zur Arbeitsmarktlage und zu Geduldsproben

Der Bedarf steigt, aber die Einstiegsbedingungen sind – vorsichtig formuliert – uneinheitlich. Im öffentlichen Dienst (Bauamt, Kataster etc.) locken geregelte Arbeitszeiten; die freien Büros kontern mit vielseitigeren Projekten, aber auch mit Termindruck. Das Gehalt startet in Chemnitz bei etwa 2.500 € bis 2.900 €, je nach Erfahrung und Arbeitgeber. Nach ein paar Jahren – und sofern man sich nicht ständig mit Routineaufgaben zufriedengibt – kommen 3.000 € bis 3.400 € durchaus ins Spiel. Große Sprünge? Nicht zwingend, doch die Sicherheit ist hoch, die Entwicklungsmöglichkeiten in Hybridberufen nehmen zu. Wer eine Toleranz für gelegentliche Bürokratie mitbringt, wird erstaunlich wenig von Jobsorgen geplagt. Trotzdem: Man muss die Nerven behalten. Zwischen Laserscan-Schulungen und Datenbankchaos erfordert dieser Beruf oft mehr Geduld als spektakuläre Erfolgserlebnisse.


Technik, Weiterbildung – und die Sache mit der Nische

Für Neulinge und Umsteiger: Wer auf Stillstand hofft, sollte sich lieber ein anderes Feld suchen. Die Technik dreht sich, die Software-Updates kommen schneller als das Frühstück. GIS-Kenntnisse, Drohnenzertifikat, vielleicht ein Migrationskurs für Alt-Daten – all das wird laufend gebraucht. Das Schöne: In Chemnitz sind regionale Bildungsträger und technische Hochschulen ziemlich fix bei neuen Kursangeboten. Auch der Kontakt zu anderen Technikerberufen und die Nähe zur Universitätslandschaft bringen frischen Wind.

Manchmal denke ich, Geomatiker sind wie Schattenarchitekten: Kaum jemand kennt sie – aber ohne sie ginge hier wenig voran. Wer, wenn nicht sie, verbindet Stadtgeschichte mit Digitalisierung, Bauwesen mit Erdoberfläche? Was viele unterschätzen: Es ist ein Beruf mit Charakter und Zukunft – nie spektakulär, aber verlässlich, substanziell, echt. Und ja: Wer den Blick fürs große Ganze mit Lösungen im Kleinen verbindet, wird an Chemnitz als Spielfeld kaum vorbeikommen.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.