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Tourismus Bonn Jobs und Stellenangebote

20 Tourismus Jobs in Bonn die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Tourismus in Bonn
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Duales Studium Tourismusmanagement (B.A.) am Campus oder virtuell merken
Duales Studium Tourismusmanagement (B.A.) am Campus oder virtuell merken
Duales Studium Tourismusmanagement (B.A.) - unpauschal - aus Lust am Reisen merken
Flugspezialist Gruppenreisen (m/w/d) merken
Flugspezialist Gruppenreisen (m/w/d)

Papaya Tours GmbH | 53111 Bonn

Profil: Abgeschlossene Ausbildung oder Studium im Bereich Tourismus, Luftverkehr oder vergleichbar. Erfahrung im Flugeinkauf oder in der Luftfahrtbranche von Vorteil. Idealerweise Berufserfahrung bei einem Reiseveranstalter. +
Homeoffice | Betriebliche Altersvorsorge | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Dualer Bachelor (m/w/d) Tourismusmanagement (B.A.) merken
Dualer Bachelor (m/w/d) Tourismusmanagement (B.A.)

Duales Studium – IU Internationale Hochschule | 53111 Bonn

Das erwartet Dich im Dualen Studium Tourismusmanagement: Im Dualen Studium Tourismusmanagement bereiten wir Dich darauf vor, verantwortungsvolle Aufgaben in der Reise-, Hotel- oder Eventbranche zu übernehmen: Du lernst die Akteure und Geschäftsmodelle +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Duales Studium Tourismusmanagement (B.A.) am Campus oder virtuell merken
Dozent Tourismusmanagement Grundlagen der Tourismuswirtschaft (m/w/d) in Bonn merken
Touristik Fachkraft (m/w/d) und Kundenberater (m/w/d) Individualreisen Asien merken
Reservierungsmitarbeiter (m/w/d/k.A.) merken
Reservierungsmitarbeiter (m/w/d/k.A.)

PHANTASIALAND Schmidt-Löffelhardt GmbH & Co. KG | Brühl

Französisch oder Niederländisch, gern auch Native Speaker; selbstorganisierter, planvoller und verbindlicher Arbeitsweise; idealerweise einer abgeschlossenen, kaufmännischen Berufsausbildung und/oder mehrjähriger Erfahrungen als Kundenberater, z.B. im Bereich Tourismus +
Unbefristeter Vertrag | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Badleitung (m/w/d) für das Waldfreibad Steinbachtalsperre merken
Badleitung (m/w/d) für das Waldfreibad Steinbachtalsperre

Stadt Euskirchen | 53879 Euskirchen

Die Badleitung hat die Möglichkeit, den Umbau des Freibades aktiv mitzugestalten und wertvolle Erkenntnisse über die neue Betriebsform zu gewinnen. Wichtigste Voraussetzungen für die Stelle sind ein Meister/-in für Bäderbetriebe oder eine abgeschlossene Ausbildung mit Zusatzqualifikation. Ein Führerschein der Klasse B, das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen in Silber und ein aktueller Erste-Hilfe-Nachweis sind ebenfalls erforderlich. Technische Kenntnisse und handwerkliches Geschick sind unerlässlich, ebenso wie Erfahrungen mit biologischer Wasseraufbereitung. Zudem sind Führungskompetenzen sowie Flexibilität gefordert. Die Bereitschaft zu Wochenend- und Feiertagsdiensten rundet das Profil ab. +
Festanstellung | Flexible Arbeitszeiten | Familienfreundlich | Jobticket – ÖPNV | Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Gutes Betriebsklima | Homeoffice | Work-Life-Balance | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Tourismus Jobs und Stellenangebote in Bonn

Tourismus Jobs und Stellenangebote in Bonn

Beruf Tourismus in Bonn

Tourismus in Bonn: Viel mehr als Gästeführung und Hotelservice – Ein Blick hinter die Kulissen

Tourismus in Bonn – das klingt erstmal nach Postkartenidylle, nach Beethoven und Unesco, Internationalität, vielleicht noch nach ein paar Kongressen im ehemaligen Regierungsviertel. Klar, das stimmt auf eine Weise. Aber wenn man sich wirklich überlegt, ob man in diesem Bereich hier sein berufliches Zuhause finden will, lohnt es sich, genauer hinzuschauen – und nicht alles durch die rosarote Besucherbrille zu betrachten. Denn die Branche nimmt in Bonn mittlerweile eine eigenartige Doppelrolle ein: Sie ist einerseits fest in der städtischen DNA verankert, andererseits ringen hier viele Betriebe mit dem, was sich im und um den Tourismus herum gerade grundlegend verändert. Wer da einsteigt, bekommt mehr geboten als bloßen Servicealltag – manchmal auch mehr Widerstandsfähigkeit abverlangt, als einem lieb ist.


Zwischen Internationalität und beharrlicher Bodenständigkeit

Was Bonn so speziell macht? Der Kontrast. Man begegnet im Tourismus auf der einen Seite Menschen, die gefühlt schon in allen Weltmetropolen genächtigt haben – Diplomaten, Wissenschaftler, Beethoven-Fans aus Tokio, internationale Studierende, aber auch politisch interessierte Rentnerinnen auf Spurensuche der alten Bundesrepublik. Andererseits holen die täglichen Routinen einen genauso zurück auf den Boden: Zimmer richten, Führungen organisieren, ungeplante Storno-Wellen abfangen. Wer einmal einen Messetag im Bonner Zentrum zwischen Bahnhof und Museumsquartier erlebt hat, weiß: Hier trifft urbanes Gewusel auf rheinische Spontaneität – eine Mischung, die im Berufsalltag Geduld und Flexibilität geradezu provoziert. Langweilig? Sicher nicht. Stressfrei? Manchmal schon – aber eben selten lange am Stück.


Arbeitsalltag: Zwischen Pragmatismus, Service und Improvisation

Es gibt diese Momente, in denen die Euphorie des „Arbeiten-wie-andere-Urlaub-machen“ schnell in die Realität abdriftet: Wenn am Sonntagmorgen die Hotelrezeption brummt, die Technik einer Tagung wieder spinnt und zwei Gäste gleichzeitig fragen, warum auf dem Rhein ausgerechnet heute kein Ausflugsschiff fährt. Tourismusarbeit ist hier ein permanentes Wechselspiel aus Gastfreundschaft, Organisation, und einer Prise Improvisation. Wer meint, alles laufe nach Schema F, wird spätestens nach der fünften Zugverspätung und dem dritten spontanen Menüwunsch eines veganen Trosses eines Besseren belehrt.


Löhne, Aufstiegschancen und die Illusion vom perfekten Job

Wer ehrlich ist, weiß: Reich wird im Bonner Tourismus kaum jemand – zumindest nicht als Berufsstarter oder Quereinsteiger. Einstiege als Servicekraft, Hotelfachfrau oder Reiseveranstalter bewegen sich oft zwischen 2.300 € und 2.900 €, selten darüber, selbst mit Erfahrung nicht immer im sprunghaften Anstieg. Was viele unterschätzen: Gerade bei innovativen Anbietern – Eventagenturen, Kongress- und Tagungswirtschaft, Kulturvermittlung – wächst das Spektrum. Wer sich mit digitalem Ticketing, Storytelling oder nachhaltigen Konzepten auskennt, ist klar im Vorteil. Die klassischen Einstiegspfade sind nicht zwingend einseitig: Oft landet man in einer Projektkoordination, im Eventmanagement oder, etwas überraschend, im Social-Media-Team eines Museums. Nicht alles, was nach Einstieg klingt, ist Sackgasse – auch wenn der Sprung auf 3.400 € oder mehr Geduld (und Eigeninitiative) braucht, um es vorsichtig zu sagen.


Regionale Besonderheiten und neue Impulse: Tourismus ändert sein Gesicht

Bonn ist nicht das klassische Urlaubsziel – hier geht es oft um Tagungen, Wissenschaft, internationale Kooperationen. Das verändert die Aufgaben: Plötzlich stehen digitale Veranstaltungsformate, Nachhaltigkeitsthemen und barrierefreie Angebote auf der Agenda. Wer glaubt, Führung durch die Altstadt ist das Einzige, was zählt, hat die wachsende Bedeutung der Kultur- und Umweltbildung verschlafen. Man begegnet im Berufsalltag immer häufiger neuen Technologien – von Buchungsplattformen über Gästeführungsapps bis hin zu virtualisierten Museumsrundgängen. Nicht jede:r kann oder will da mithalten. Muss aber, wenn man mittelfristig mitspielen möchte. Ich habe oft erlebt, wie Kollegen sich mit kurzfristigen Innovationsschüben schwertun – aber wer offen bleibt, für den ist Bonn ein hervorragender Ort zum Ausprobieren.


Mein Fazit? Es bleibt ambivalent – aber genau das macht den Reiz aus

Manchmal frage ich mich, ob Tourismus in Bonn nicht so eine Art „Dauertestlabor“ ist: Zwischen rheinischer Gastfreundschaft, detailverliebtem Kulturbetrieb und globalen Erwartungen an Internationalität und Nachhaltigkeit. Wer den Sprung wagt, bekommt keinen Alltag nach Blaupause – und ganz sicher keine Arbeitsplatzgarantie auf Lebenszeit. Aber: Gerade als Berufseinsteiger:in oder Fachkraft mit Wechselgedanken ist Bonn eine Stadt, die viel mehr Spielräume lässt, als es zunächst scheint. Vorausgesetzt, man bringt neben fachlicher Qualifikation auch ein bisschen Mut zum Ausprobieren und Fehlerfreundlichkeit mit. Und vielleicht sogar Freude daran, sich immer wieder neu zu erfinden. Warum auch nicht?