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Ingenieur Materialwissenschaften Dortmund Jobs und Stellenangebote

53 Ingenieur Materialwissenschaften Jobs in Dortmund die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Ingenieur Materialwissenschaften in Dortmund
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Bauleiter (m/w/d) Windpark Concrete Tower - bundesweit merken
Bauleiter (m/w/d) Windpark Concrete Tower - bundesweit

Nordex Group | 44135 Dortmund

Maschinenbau, Bauingenieurwesen, Umwelttechnik, Materialwissenschaften, Energietechnik) oder bringst vergleichbare Berufserfahrung in der Windenergie mit (idealerweise 5–7 Jahre); Du kennst dich mit internen Tools und Systemen wie SAP, BIC, Upvise, Service +
Betriebliche Altersvorsorge | Gutes Betriebsklima | Corporate Benefit Nordex Group | Einkaufsrabatte | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung - Werkstoffprüfer*in merken
Ausbildung - Werkstoffprüfer*in

Technische Universität Dortmund | 44135 Dortmund

Deine Aufgaben: Verschiedene Materialien und deren Eigenschaften analysieren und prüfen; Durchführung von beispielsweise Zugversuchen, um die Qualität von Werkstoffen zu gewährleisten; gemeinsam mit Ingenieur*innen und Techniker*innen trägst du aktiv +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Anlagenbediener (m/w/d) - NEU! merken
Anlagenbediener (m/w/d) - NEU! merken
Polier:in (m/w/d) für den Bahn- und Gleisbau merken
Polier:in (m/w/d) für den Bahn- und Gleisbau

STRABAG Rail GmbH | 45964 Gladbeck

Ob im Hoch- und Ingenieurbau, Straßen- und Tiefbau, Brücken- und Tunnelbau, in der Baustoffproduktion, Projektentwicklung oder im Gebäudemanagement – wir denken Bauen weiter, um der innovativste und nachhaltigste Bautechnologiekonzern Europas zu werden +
Betriebliche Altersvorsorge | Weiterbildungsmöglichkeiten | Parkplatz | Gesundheitsprogramme | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Baumaschinenverkäufer für Betontechnik (m/w/d) Raum Norddeutschland merken
Polier:in / Schachtmeister:in (m/w/d) merken
Polier:in / Schachtmeister:in (m/w/d)

STRABAG GmbH | 59199 Bönen

Ob im Hoch- und Ingenieurbau, Straßen- und Tiefbau, Brücken- und Tunnelbau, in der Baustoffproduktion, Projektentwicklung oder im Gebäudemanagement – wir denken Bauen weiter, um der innovativste und nachhaltigste Bautechnologiekonzern Europas zu werden +
Urlaubsgeld | Corporate Benefit STRABAG GmbH | Arbeitskleidung | Aufstiegsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gesundheitsprogramme | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Nachtragsmanager:in (m/w/d) im Verkehrswegebau merken
Nachtragsmanager:in (m/w/d) im Verkehrswegebau

STRABAG Rail GmbH | 45964 Gladbeck

Ob im Hoch- und Ingenieurbau, Straßen- und Tiefbau, Brücken- und Tunnelbau, in der Baustoffproduktion, Projektentwicklung oder im Gebäudemanagement – wir denken Bauen weiter, um der innovativste und nachhaltigste Bautechnologiekonzern Europas zu werden +
Betriebliche Altersvorsorge | Weiterbildungsmöglichkeiten | Parkplatz | Homeoffice | Gesundheitsprogramme | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum Kunststoff- und Kautschuktechnologe (m/w/d) merken
Kalkulator Infrastrukturbau (m/w/d) merken
Kalkulator Infrastrukturbau (m/w/d)

FERCHAU – Connecting People and Technologies | 40878 Ratingen

Überzeugen Sie uns mit Ihren Qualifikationen: Abgeschlossenes Studium als Bauingenieur:in oder vergleichbare Ausbildung mit Weiterbildung zum:zur Bautechniker:in; Mehrjährige Berufserfahrung im Bauhauptgewerbe, vorzugsweise Brücken- oder Ingenieurbau +
Flexible Arbeitszeiten | Work-Life-Balance | Urlaubsgeld | Jobrad | Corporate Benefit FERCHAU – Connecting People and Technologies | Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Ingenieur Materialwissenschaften Jobs und Stellenangebote in Dortmund

Ingenieur Materialwissenschaften Jobs und Stellenangebote in Dortmund

Beruf Ingenieur Materialwissenschaften in Dortmund

Materialwissenschaft in Dortmund: Zwischen Ruhrpott-Chic und Hightech-Träumen

Wie vieles im Herzen des Ruhrgebiets, ist auch der Beruf des Ingenieurs in den Materialwissenschaften eine faszinierende Mischung aus handfestem Pragmatismus, technischer Finesse und stiller Neugier auf das, was möglich ist. Wer hier Fuß fasst – ob frisch von der Uni oder mit etwas Patina aus anderen Branchen –, spürt sofort dieses neuronale Flimmern zwischen Schwerindustrie und digitalem Aufbruch. Wäre das Ruhrgebiet ein Material, es wäre vermutlich hochlegiert: robust, vielseitig, sichtbar geprägt von turbulenter Geschichte, aber offen für jede neue Legierung, die Struktur stabil und trotzdem formbar macht. Warum ich das schreibe? Weil nirgends so klar wird wie hier, was es heißt, mit Stoffen zu arbeiten, die Menschen, Städte und – am Ende auch Karrieren – formen.


Von Stahl zu Zukunftsmaterialien – und wieder zurück?

Dortmund ist stolz auf seine industrielle DNA – und das zu Recht. Noch immer atmen viele hiesige Unternehmen, gerade im Technologiepark und an den Grenzen der alten Zechengelände, den Geist vergangener Hochöfen. Aber die Materialwissenschaftler von heute hantieren längst nicht mehr nur mit Kohle, Erz oder klassischem Stahl. Moderne Werkstoffe wie Leichtmetalllegierungen, Funktionskeramiken oder sogar „smarte“ Materialien mit eingebauten Sensoren beschäftigen Labore und Fertigungslinien gleichermaßen.

Was viele unterschätzen: Gerade im Wandel von traditionellen Branchen zu neuen Technologien findet sich ein schwer zu kopierender Erfahrungsvorsprung. Wer etwa einen Hintergrund im Anlagenbau hat, versteht Konstruktion aus dem FF, weiß Stoffwechselkreisläufe von Metallen zu deuten – und merkt am eigenen Leib, wie brisant es werden kann, wenn ein Schmelzofen anders als geplant reagiert. Kurzum: Materialwissenschaften in Dortmund sind nichts für Elfenbeinturm-Technokraten. Hier mischt sich Anwendungswissen aus Jahrzehnten mit einem Hunger auf Innovation, der manchmal schneller voranschreitet, als so manche Produktionshalle gebaut werden kann.


Herausforderungen und Reiz des Alltags – kein Spaziergang, kein Hexenwerk

Jetzt kommt der Punkt, an dem ich ehrlich sein muss: Der Beruf fordert. Laborproben um fünf Uhr früh nehmen? Kommt vor. Projektkoordination mit japanischen Herstellern und plötzlich spricht außer Ihnen niemand die Sprache der Gitterstrukturen? Willkommen im Alltag. Die Arbeitsinhalte reichen vom Prüffeldversuch bis zur typischen Paperschlacht über Eigenspannungen, von Forschung am Fraunhofer-Institut bis zur Praxiseinführung neuer Werkstoffprüfverfahren in mittelständischen Unternehmen der Region.

Das klingt nach Abenteuer – ist es manchmal auch. Aber am Ende bleiben es oft die kleinen, unspektakulären Triumphe, die den Ausschlag geben: etwa das knackende Gefühl im Kopf, wenn eine komplexe Phasenumwandlung endlich verstanden ist; die dritte Schicht im Rasterelektronenmikroskop, die plötzlich zeigt, woran die Oberflächenbehandlung gescheitert ist. Und ja, hin und wieder die pure Verzweiflung, wenn eine lang geplante Entwicklung nach sechs Monaten Dauereinsatz für den Papierkorb ist.


Arbeitsmarkt, Gehalt und der ganz eigene Rhythmus der Region

Und nun zu dem, was viele wirklich beschäftigt: Lohnt sich das alles auch finanziell? Die Einstiegsgehälter in Dortmund bewegen sich – je nach Größe des Betriebs und persönlicher Qualifikation – meist zwischen 3.800 € und 4.400 €. Mit wachsender Erfahrung und einem Händchen für Projektleitung, Forschung oder Spezialgebiete lässt sich das mittelfristig auf 4.800 € bis 6.000 € ausbauen. Wer sich bei Hidden Champions einlistet – oft im Bereich Spezialstähle, Energietechnik oder innovative Fertigungsverfahren zu Hause – kann durchaus auch darüber hinauskommen. Aber: All das ist kein Selbstläufer. Die Konkurrenz schläft nicht, und Angebote schwanken je nach konjunkturellem Wind.

Ein Wort zu Arbeitsmarkt und Weiterbildung: Dortmund ist im besten Sinne eine Experimentierwerkstatt – mit kurzen Wegen zwischen Universität, Fraunhofer, TU und Dutzenden Unternehmen. Wer offen bleibt und sich auf neue Technologien einlässt – etwa additive Fertigung oder Werkstoffsimulation auf KI-Basis –, hat hier hervorragende Chancen, den eigenen Werkzeugkasten zu füllen. Die Transformation der energieintensiven Industrie bedeutet: Wer flexibel denkt und sich nicht zu schade ist, auch mal tief in die Prozesskette einzusteigen, wird hier gebraucht. Vielleicht mehr denn je.


Fazit? Gibt's hier nicht.

Das Bild, das ich von Materialwissenschaften in Dortmund zeichne, ist fragmentarisch – absichtlich. Wer hier arbeitet oder arbeiten will, stellt schnell fest: Es ist ein Feld zwischen Rußpartikel und Datensatz, zwischen Schweißperlen und Projektpräsentation, zwischen Kompromiss und Kreativität. Ich bin überzeugt, dass genau diese Mischung das Ruhrgebiet seit Jahrzehnten prägt – und vielleicht ist es ja genau das, was den Reiz ausmacht. Oder? Vielleicht bin ich da zu romantisch. Aber irgendjemand muss den ersten Funken zünden, bevor das Material Form annimmt.


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