100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Food Beverage Manager Oldenburg Jobs und Stellenangebote

0 Food Beverage Manager Jobs in Oldenburg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Food Beverage Manager in Oldenburg
Food Beverage Manager Jobs und Stellenangebote in Oldenburg

Food Beverage Manager Jobs und Stellenangebote in Oldenburg

Beruf Food Beverage Manager in Oldenburg

Food Beverage Manager in Oldenburg: Zwischen Kochlöffel und Kalkulation

Die einen denken beim Food Beverage Manager an einen glatt gekämmten Anzugträger, der irgendwo zwischen Küche, Keller und Controlling hin und herpendelt, aber selten wirklich im Geschehen steht. Wer so denkt, verpasst die eigentliche Musik, die gerade in einer Stadt wie Oldenburg aufspielt. Verlässliche Gastronomie – oder sagen wir ehrlicher: Gastgewerbe mit Haltung – braucht Könner, die sich nicht an jeder neuen Trendsauce verspekulieren, sondern mit Menschen, Zahlen und Ideen jonglieren können. Wer sich fragt, ob das nun Management im klassischen Sinn oder doch „nur“ operatives Tagesgeschäft ist, der hat den Kern schon fast getroffen. Denn beides – und noch ein bisschen mehr – ist Alltag. Vielschichtig, widersprüchlich, manchmal überraschend gewöhnlich und dann wieder voller kleiner Feuerwerke.

Oldenburg: Mehr als Kännchen und Kännchenpreise

Oldenburg ist in den letzten Jahren eine gastronomische Versuchsküche der besonderen Art geworden. Von der norddeutschen Sturheit bis zu „urbanen“ Einflüssen – die Bandbreite der Gästebedürfnisse ist so bunt gemischt wie die Krawatten der Stammgäste im Ratskeller. Gleichzeitig steigt die Anspruchshaltung: Bio hier, Flexitarisch da, plötzlich steht da jemand mit Laktoseintoleranz-Vegan-Hybridwunsch. Was ich damit sagen will: Wer Food Beverage hier managt, verkauft nicht einfach Produkte, sondern sorgt oft für Harmonielagen zwischen Küche und Service, die sich nicht auf dem Papier trainieren lassen. Das setzt voraus, dass man qualitative Neuerungen erkennt, ohne sich jedem Hype zu ergeben. Dazu kommen regionale Spezialitäten, die gepflegt werden wollen, und ein Personalmarkt, der – freundlich ausgedrückt – alles andere als gesättigt ist.

Zwischen Teamgeist und Tücken: Die Anforderungen – ungeschminkt

Legen wir die Hochglanzbroschüren mal beiseite: Wer diesen Job in Oldenburg antritt, muss mit wechselnden Dienstplänen, Budgetverantwortung und manchmal auch Diskussionen über die „richtige“ Apfelschorle leben können. Organisationstalent wird gern in den Vordergrund gestellt, aber reicht allein kaum aus. Es geht um die Fähigkeit, Teams zusammenzuhalten – nicht mit Zuckerbrot und Peitsche, sondern mit Respekt und Fingerspitzengefühl. Und noch etwas: Das Zusammenspiel mit lokalen Erzeugern, die zum Teil ganz eigene Vorstellungen haben, ist nicht zu unterschätzen. In der Praxis bedeutet das, dass man Flexibilität – und gelegentlich eine Portion Humor – mitbringen sollte. Wer glaubt, abends den Kopf ganz auszuschalten, wird das Gegenteil erleben. Doch gerade das macht die Rolle für viele erst reizvoll. Immer wieder steht man zwischen den Fronten: Qualitätsanspruch, Preisdruck, Personalengpässe. Klingt herausfordernd? Ganz sicher. Aber auch zufriedenstellend, wenn man die erste durchdachte Weinkarte oder den eigenhändig kalkulierten Deckungsbeitrag in der Hand hält.

Gehalt, Perspektiven und das große „Und dann?“

Reden wir Klartext: Das Einstiegsgehalt als Food Beverage Manager liegt in Oldenburg meist zwischen 2.800 € und 3.200 €. Mit wachsender Erfahrung, Zusatzqualifikationen und unternehmerischem Geschick sind auch 3.500 € bis 4.000 € drin – vorausgesetzt, Betrieb und Verantwortung wachsen mit. Anders gesagt: Wer hier was bewegen will, muss mehr mitbringen als das Standardrepertoire. Sprachkenntnisse, Know-how in Kalkulation und Personalführung, ein Gespür für Gäste und nicht zuletzt Kenntnisse im Lebensmittelrecht machen den Unterschied. Weiterbildung? Wird nicht nur begrüßt, sondern im Prinzip erwartet. Die einen holen sich Praxiswissen über interne Schulungen, andere entscheiden sich für überregionale Seminare zu Nachhaltigkeit oder Digitalisierung. Wer den Willen hat, bleibt in Bewegung – und hält sich damit Optionen offen, von der privaten Gourmetgastronomie bis hin zum Tagungshotel. Ich selbst habe erlebt, wie Kolleginnen nach Jahren in den Vertrieb wechselten oder ausgerechnet als Krisenmanager gefragt waren, weil sie mit jedem Notfall umzugehen wussten.

Der kleine Oldenburger Sonderfall: Zwischen Tradition und digitaler Wende

Wer den Job in Oldenburg annimmt, trifft nicht nur auf traditionsreiche Betriebe und bodenständige Gäste. Auch das Thema Digitalisierung zieht langsam, aber sicher ein – etwa bei Bestellsystemen, Zeiterfassung oder smarter Lagerhaltung. Das klingt nüchtern, ist aber ein echter Gamechanger im Alltag. Manche sagen, die norddeutsche Gelassenheit bremse hier die Innovationswelle etwas aus. Vielleicht. Oder es ist einfach die berühmte Ruhe vor dem Sturm, bevor mit der nächsten Jungeröffnung oder Systemgastronomie der Wind wieder dreht. Was viele unterschätzen: Gerade die kleinteilige, manchmal unübersichtliche Struktur der Oldenburger Gastronomielandschaft macht den Markt spannend – berufliche Aufstiegschancen inklusive, wenn man nicht nur verwalten, sondern wirklich gestalten will.

Zusammengefasst – auch wenn ich eigentlich vermeiden wollte, mit Resümees zu enden: Wer als Food Beverage Manager in Oldenburg einsteigt oder den Sprung wagt, bekommt keinen Routinejob nach Zahlen, sondern eine Spielwiese für Organisationstalente mit Machermentalität. Bereit für Spagat und Seitenwechsel? Dann bitte festhalten: Es wird selten langweilig. Und manches lernt man nur mitten im Geschehen, nicht in Seminarräumen oder dicken Handbüchern.

  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.