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Bioinformatiker Freiburg im Breisgau Jobs und Stellenangebote

2 Bioinformatiker Jobs in Freiburg im Breisgau die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Bioinformatiker in Freiburg im Breisgau
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W3-Professur (w/m/d) für Translationale Pathologie (ohne Leitungsfunktion) merken
W3-Professur (w/m/d) für Translationale Pathologie (ohne Leitungsfunktion)

Universitätsklinikum Ulm | 77871 Ulm

Die Professur für Pathologie bietet die Möglichkeit, die Lehre aktiv mitzugestalten und weiterzuentwickeln. Gesucht werden Fachärztinnen und Fachärzte mit umfangreicher klinischer Erfahrung in der Pathologie. Ein sichtbares Forschungsprofil und Interesse an Führung sind ebenfalls Voraussetzung. Die Ausschreibung umfasst die Mitwirkung an innovativen Lehrkonzepten in einem modernen Lehrgebäude. Bewerber sollten über ein abgeschlossenes Hochschulstudium, pädagogische Eignung und eine Promotion verfügen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um die Universität mitzugestalten und Ihre Karriere in einem dynamischen Umfeld voranzutreiben! +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
(Senior) Biochemiker / Molekularbiologe / Scientist – Assayentwicklung für Lab-on-Chip Systeme merken
(Senior) Biochemiker / Molekularbiologe / Scientist – Assayentwicklung für Lab-on-Chip Systeme

Testo bioAnalytics GmbH | 79853 Lenzkirch

Zur Verstärkung unseres Laborteams suchen wir eine engagierte Persönlichkeit, die interdisziplinäre Zusammenarbeit lebt. Zu Ihren Aufgaben zählen die Entwicklung innovativer molekularbiologischer Assays und deren Implementierung auf automatisierten Probenträgern. Sie gestalten und überprüfen Probenträger und führen Stabilitätsstudien durch. Bei uns stehen der Wissensaustausch und die gemeinsame Problemlösung im Vordergrund. Vorausgesetzt werden ein abgeschlossenes Studium sowie eine Promotion in Biologie, Biochemie oder einem verwandten Bereich. Auch sollten Sie über mindestens zwei Jahre Postdoc-Erfahrung und Kommunikationserfahrung in interdisziplinären Teams verfügen. +
Gutes Betriebsklima | Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bioinformatiker Jobs und Stellenangebote in Freiburg im Breisgau

Bioinformatiker Jobs und Stellenangebote in Freiburg im Breisgau

Beruf Bioinformatiker in Freiburg im Breisgau

Der stille Motor der Life Sciences: Bioinformatik in Freiburg

Manchmal sitze ich, ein gestandener Informatiker, zwischen Pipetten und DNA-Chips im Freiburger Science-Campus und frage mich: Wann genau verschmolzen Bits und Biomoleküle eigentlich endgültig? Es könnte ein Dienstag gewesen sein, irgendwann kurz nach Mittag. Heute ist diese Verbindung jedenfalls untrennbar – speziell hier, am südlichen Rand des Schwarzwalds. Wer als Bioinformatiker oder Bioinformatikerin in Freiburg einsteigt, landet mitten in einem Kraftfeld aus akademischer Exzellenz, Hightech-Zentren und einer naturwissenschaftlichen Verspieltheit, die man so nur hier findet. Und nein, das ist kein Marketing-Sprech. Eher: Erfahrung eines nicht immer begeisterten, aber ziemlich neugierigen Beobachters.


Zwischen Sequenzen und Sinnsuche: Das Anforderungsprofil

Bioinformatik ist in Freiburg kein Beruf für Routinejunkies oder Tech-Missionare ohne Fingerspitzengefühl. Die Aufgaben? Ein veritables Potpourri: Von der Entwicklung bioinformatischer Tools für die Krebsforschung über Big Data-Auswertungen in der Pflanzenbiotek bis hin zur Algorithmenbastelei für die personalisierte Medizin. Wer meint, mit ein bisschen Python und einer Sequenzdatenbank ist das meiste erledigt – irrt. Die Wahrheit? Vieles ist ein einziger Spagat: Man jongliert zwischen Stringenz im Datendesign und kreativer Fehlersuche, zwischen Labor und Rechenzentrum, zwischen Molekularbiologie und Statistik. Der Idealfall: Man versteht genug von allem, um zwischendurch auch die Pausen-Kaffeerunde mit den Biologen locker durchzustehen. Sonst, das habe ich oft erlebt, bleibt man irgendwie Fremdkörper.


Freiburg: Ein Biotop für Bioinformatik – und kein Paradeschauplatz

Man könnte meinen, Freiburg sei ein Paradies für Bioinformatiker. Die Uni, das renommierte MPI, das Universitätsklinikum – überall flitzen BioTech-Projekte und High-Throughput-Experimente durchs Haus. Aber gehen wir es ehrlich an: Der goldene Boden? Hat auch hier Kratzer. Das Gefälle zwischen wissenschaftlicher Spitzenforschung und industrieller Anwendung bleibt spürbar. Viele arbeiten projektbasiert und müssen lernen, Unsicherheiten mitzutragen. Die Region lebt von ihrer Dichte kleiner bis mittelgroßer Forschungsgruppen, Start-ups und klinischer Zentren—statt von „den einen großen“ Arbeitgebern. Genau diese Mikrolandschaft sorgt für Vielfalt, aber eben auch für Fluktuation, Wechsel und Abhängigkeit von Fördergeldern. Nicht jedermanns Sache, aber inspirierend, wenn man es mag. Und ja, manchmal auch anstrengend – besonders, wenn man zum fünften Mal in einer Woche die gleiche Speicherplatzdiskussion hat.


Gehalt? Katerfrühstück nach dem Forscherrausch

Jetzt das leidige Thema: Einkommen. Redet kaum jemand gerne drüber, aber hier kommt das Brot auf den Tisch. Die Spannweite für Berufseinsteiger? Typischerweise zwischen 3.200 € und 3.800 € monatlich – zumindest im universitären oder klinischen Umfeld. Wer in Start-ups andockt, landet gelegentlich darunter, manchmal überraschend darüber, abhängig vom Funding und persönlichen Verhandlungsdrang. Mit Erfahrung und Engagement (und, Hand aufs Herz, einer gewissen Leidensfähigkeit) steigen die Werte – 4.200 € bis 5.000 € sind regional realistisch, vor allem in forschungsnahen Einrichtungen. Industrienähe zahlt meist etwas besser, Offenheit für wechselnde Projekte und Disziplinwechsel inklusive. Was viele unterschätzen: Ganz so fett wie in der IT-Branche sind die Gehälter selten – dafür aber die inhaltliche Vielfalt doppelt so spannend.


Weiterbildung oder: Lebenslanges Dazulernen im Schwarzwaldschatten

So, und nun noch ein offenes Wort an alle Neugierigen und Wechselwilligen: Wer in Freiburg Bioinformatik macht, muss lernen, ständig auf der neuronalen Autobahn zu surfen. Seminare in Statistik, Machine Learning oder Cloud Computing stehen hier längst nicht nur im Lebenslauf, sondern oft auf dem Tagesplan. Fachübergreifende Weiterbildungsangebote, etwa aus der Nähe zur Medizin oder Agrarwissenschaft, gibt es zuhauf. Ein Vorteil: Man holt sich Wissen aus erster Hand – direkt von forschenden Kolleginnen und Kollegen, manchmal in unscheinbaren Büros am Greifswalder Platz. Das klingt aufregend? Ist es oft, manchmal ermüdend, gelegentlich auch ein wenig schleppend. Oder, wie mir einst eine Kollegin sagte: Vieles in der Freiburger Bioinformatik ist ein permanenter Pilzbefall aus neuen Themen. Man wird ihn nie ganz los – aber genau deshalb bleiben die Tage spannend.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.