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Bioinformatiker Erfurt Jobs und Stellenangebote

1 Bioinformatiker Jobs in Erfurt die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Bioinformatiker in Erfurt
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Core Facility Manager (m/f/x) Next Generation Sequencing merken
Core Facility Manager (m/f/x) Next Generation Sequencing

Leibniz-Institut für Alternsforschung - Fritz-Lipmann-Institut e. V. (FLI) | 07743 Jena

Die Core Facility Next Generation Sequencing des FLI bietet innovative Technologien zur Unterstützung von Wissenschaftlern. Wir suchen einen hochqualifizierten Postdoc (m/w/d) als Core Facility Manager. Diese Position umfasst die Gestaltung und Umsetzung von Forschungsprojekten sowie die Führung des Teams. Die Facility ermöglicht die Identifizierung und Quantifizierung genetischer und epigenetischer Veränderungen. Bewerber sollten Erfahrung in der Projektentwicklung und Teamleitung mitbringen. Werden Sie Teil eines dynamischen Umfelds, das wegweisende Forschung und modernste Methoden vereint! +
Work-Life-Balance | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bioinformatiker Jobs und Stellenangebote in Erfurt

Bioinformatiker Jobs und Stellenangebote in Erfurt

Beruf Bioinformatiker in Erfurt

Bioinformatiker in Erfurt – zwischen Daten, DNA und Realität: Eine Standortbetrachtung

Bioinformatik – das klingt für viele nach Hightech, Weltrettung per Mausklick, ein bisschen Star Trek, ein bisschen Regenwald-DNA. Doch wie sieht der Alltag in Erfurt aus? Wer in der thüringischen Landeshauptstadt mit dem Gedanken spielt, sich als Bioinformatiker zu verdingen, sitzt selten mit staubigem Reagenzglas im Labor. Was den Reiz (und manchmal auch die Verzweiflung) des Berufs ausmacht, entspringt eher der Mischung aus digitaler Tüftelei, biologischem Verständnis und einer gewissen regionalen Eigenheit, die man nicht unterschätzen sollte.


Achtung: Feldversuch zwischen Wissenschaft und Mittelstand

Erfurt ist kein Berlin, Leipzig schon gar nicht München. Aber unterschätzen sollte man den Standort nicht. Die Stadt hat in den letzten Jahren – eigentlich fast unbemerkt – ein respektables Stück Biotechnologie- und Life-Science-Kompetenz aufgebaut. Die Universität Erfurt, das Deutsche Zentrum für Integrative Biodiversitätsforschung (in Leipzig, aber personell verbunden), das Helmholtz-Institut, dazu kleinere Biotech-Firmen und Labor-Dienstleister. Was das für uns Bioinformatiker bedeutet? Der Alltag schwankt zwischen Forschungsprojekten und Auftragsarbeiten. Wer gerne Schnittstellen mag, trifft selten auf Langeweile. Wer allerdings reine Softwareentwicklung erwartet oder am liebsten nur an internationalen Großprojekten mitmischen will, wird ab und zu irritiert dreinblicken: Vieles ist kleiner, persönlicher – gelegentlich improvisiert.


Von Code, Kaffeetassen und Ostalgie: So arbeitet es sich in Erfurt

Dass Bioinformatik eine Grenzwissenschaft ist, merkt man spätestens nach dem dritten Projektwechsel – irgendwo zwischen Python-Scripts, genomischer Datenbank und einer Kaffeemaschine, die mehr diskutiert wird als der eigene Arbeitsvertrag. Was viele unterschätzen: Der Job ist selten ein reines Zahlenpuzzle. Es geht permanent ums Übersetzen – von Biologen zu Programmierern, von Laborprotokollen zu Algorithmen. Wer sich dabei nur als stiller Nerd wohlfühlt, stolpert gelegentlich über die zwischenmenschlichen Untiefen Thüringer Arbeitsgruppen. Die Fluktuation innerhalb Erfurts ist zwar nicht hoch, aber neu hinzukommen – das ist speziell, manchmal familiär, manchmal eigenwillig. Viel Wert wird auf Direktheit gelegt, Ironie gehört hier zum Überleben. Aus Gesprächen mit Kollegen: „Wer bei uns gut klarkommt, hat keine Angst davor, Unklarheiten offen anzusprechen. Oder wenigstens über sie zu lachen.“


Gehalt, Perspektiven und ein Hauch von Realitätssinn

Ein Fass ohne Boden – oder realistischer: Wer auf Stuttgart-Niveau schielt, wird in Erfurt erstmal schlucken. Das Einstiegsgehalt liegt hier meistens bei etwa 2.800 € bis 3.200 €. Mit ein paar Jahren Erfahrung, Spezialisierung (zum Beispiel im Bereich KI-basierte Analyse von Biodaten oder medizinische Bioinformatik) oder Wechsel in die Industrie lassen sich 3.400 € bis 4.000 € erzielen. Besondere Ausreißer gibt es – aber leider selten in Erfurt. Dafür sind die Lebenshaltungskosten, immerhin, überschaubar geblieben. Die Aufstiegschancen? Klar ausbaufähig, aber oft abhängig von eigener Risikofreude: Wer Eigeninitiative zeigt, interdisziplinär denkt – und dabei mit den regionalen Förderprogrammen nicht auf Kriegsfuß steht – findet in Erfurt Nischen, in denen man wachsen kann. Aber ehrlich: Wer auf schnellen Konzernaufstieg und anonyme Teamstrukturen aus ist, sucht besser anderswo.


Chancen am Standort – und Fragen, die offenbleiben

Was bleibt: Bioinformatik in Erfurt ist weder Paradies noch Sackgasse. Wer bereit ist, zwischen akademischer Forschung und anwendungsnahen Projekten zu pendeln und mit einer gewissen Resilienz für Gemeinplätze („Hier läuft eben nicht immer alles wie im Lehrbuch.“) arbeitet, hat solide Perspektiven. Die jüngsten Entwicklungen im Bereich personalisierte Medizin und Umweltmonitoring bringen tatsächlich Nachschub für Datenjongleure: Erfurt versucht – immerhin mit Erfolg – erste innovative Ansätze mit regionalen Unternehmen zu verbinden. Ob das für wachstumsgetriebene Bioinformatikerinnen und Bioinformatiker reicht? Mal ehrlich: Kommt darauf an, was man sucht. Eine funktionierende Kaffeemaschine gibt’s jedenfalls fast immer. Alles andere? Muss man ausprobieren – und aushalten können.


Diese Jobs als Bioinformatiker in Erfurt wurden vor Kurzem erst besetzt. Eine Initiativbewerbung auf diese Positionen könnte zu einem Bewerbungsgespräch führen.

Bioinformatiker - Projektassistenz, Scientific Computing (m/w/d)

Leibniz Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie e.V. Hans-Knöll-Institut (HKI) | 99084 Erfurt

Das Leibniz-Zentrum für Photonik in der Infektionsforschung (LPI) sucht ab sofort eine/n Projektmitarbeiter/in (w/div/m) für Scientific Computing und OMERO-Bilddatenmanagement. Die Stelle ist zunächst für eine Dauer von zwei Jahren ausgelegt, mit der Möglichkeit einer Verlängerung. Das LPI ist ein Projekt der Nationalen Roadmap für Forschungsinfrastrukturen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und wird von einem Konsortium aus vier Trägereinrichtungen (Leibniz-HKI, Leibniz-IPHT, FSU Jena, Universitätsklinikum Jena) betrieben. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, beim Partner Leibniz-HKI die Bereitstellung von Werkzeugen und Infrastruktur für die Datenspeicherung und den Datenaustausch zu gewährleisten. Der Fokus liegt hierbei auf der Behandlung von Bilddaten, die aufgrund ihrer Größe und der Spezialwerkzeuge für Analysezwecke eine besondere Handhabung erfordern.
  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.