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Milchtechnologe Nürnberg Jobs und Stellenangebote

3 Milchtechnologe Jobs in Nürnberg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Milchtechnologe in Nürnberg
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Ausbildung Milchtechnologe/-technologin (m/w/d)

Zott SE & Co. KG | 86690 Mertingen

Als angehender Milchtechnologe (m/w/d) erhältst du eine ganzheitliche Ausbildung und wirst zum Experten für alle Aspekte der Milchverarbeitung. In der Berufsschule in Kempten lernst du in Blockunterrichtseinheiten theoretisches Wissen, während du in der überbetrieblichen Ausbildung praktische Übungen durchführst und das traditionelle Molkerei-Handwerk erlernst. Dabei steht insbesondere die Herstellung von Produkten wie Joghurt, Pudding und Käse im Fokus. Du wirst dabei zum Creator, der genau weiß, wie er die verschiedenen Anlagen bedient und die gesamte Produktion überblickt. Zudem erwirbst du umfangreiches Wissen über die Inhaltsstoffe von Milch sowie wichtige Hygienevorschriften. +
Weihnachtsgeld | Fahrtkosten-Zuschuss | Flexible Arbeitszeiten | Work-Life-Balance | Corporate Benefit Zott SE & Co. KG | Betriebliche Altersvorsorge | Kantine | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Milchtechnologe / Molkereifachmann (m/w/i)

Bluetec Production GmbH & Co. KG | 96047 Bamberg

Werden Sie Milchtechnologe oder Molkereifachmann (m/w/i) und profitieren Sie von attraktiven Konditionen wie einer Vergütung von bis zu 60.000 € jährlich und 30 Tagen Urlaub. In einer unbefristeten Festanstellung erwarten Sie anspruchsvolle Aufgaben sowie individuelle Einarbeitung. Zu Ihren täglichen Herausforderungen gehört die Bedienung modernster Produktionsanlagen und die Überwachung der Prozesse. Sie koordinieren die Produktion und setzen Maßnahmen bei Abweichungen um. Zudem halten Sie sich an die Richtlinien des Lebensmittelsicherheitsmanagements und HACCP. Voraussetzung ist eine abgeschlossene Ausbildung in der Molkereitechnologie oder Lebensmitteltechnik. +
Unbefristeter Vertrag | Festanstellung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Milchtechnologe / Molkereifachmann (m/w/i)

Bluetec Production GmbH & Co. KG | 97232 Ingolstadt

Werde Milchtechnologe oder Molkereifachmann (m/w/i) und profitiere von attraktiven Konditionen wie einer Vergütung von bis zu 60.000 € jährlich und 30 Tagen Urlaub. In dieser unbefristeten Festanstellung erwartet dich eine professionelle Einarbeitung und anspruchsvolle Aufgaben in der Lebensmittelproduktion. Du bedienst moderne Anlagen und überwachst die Produktionsprozesse, während du sicherstellst, dass alle Vorgaben zu Lebensmittelsicherheit und Qualitätsmanagement eingehalten werden. Wir suchen eine motivierte Fachkraft mit einer abgeschlossenen Ausbildung in der Molkereitechnologie oder Lebensmitteltechnik. Verpasse nicht die Chance auf Weiterentwicklung in einem dynamischen Unternehmen. Bewirb dich jetzt und starte deine Karriere! +
Unbefristeter Vertrag | Festanstellung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Milchtechnologe Jobs und Stellenangebote in Nürnberg

Milchtechnologe Jobs und Stellenangebote in Nürnberg

Beruf Milchtechnologe in Nürnberg

Milchtechnologe in Nürnberg – Beruf zwischen Handwerk, Hightech und Heimatgefühl

Manchmal, wenn ich morgens auf der Fürther Straße in Nürnberg den feinen Nebel über der Molkerei aufsteigen sehe, denke ich mir: Hier mischt sich mittelständische Tradition mit leiser Innovation. Doch ehrlich, wer an den Beruf des Milchtechnologen denkt – und das tun die wenigsten – verbindet wahrscheinlich erst mal Milchkanne, Kittel, vielleicht ein bisschen Landidylle. Dass dahinter ein ziemlich komplexes Handwerk steckt, spürt man erst, wenn man den Weg wirklich einschlägt. Oder wie ein alter Kollege mal sagte: „Das ist keine Milchmädchenrechnung, hier geht’s ums Ganze.“ Ja, genau das trifft es: ums Ganze.


Was wirklich zählt: Aufgabenfeld und tägliche Realität

Milchtechnologinnen und Milchtechnologen erzeugen zunächst eins: Produkte, auf die der Großraum Nürnberg nicht verzichten möchte. Nicht nur Milch – es geht um Butter, Käse, Joghurt und die ganze Bandbreite von Spezialitäten, die in Franken auf fast jedem Frühstückstisch landen. Die Hauptarbeit findet in Produktionshallen statt – zwischen summenden Separatoren, pfeifenden Ventilen und Monitoren, an denen man mehr Daten ablesen muss, als so mancher Banker. Kontrollieren, steuern, reinigen – und das immer mit Blick auf Hygiene und Qualität.

Das klingt erstmal technisch – und das ist es auch. Aber der Geruch nach frischer Milch, das leise Brodeln der Pasteurisieranlage, das gibt dem Beruf etwas Echtes, manchmal sogar etwas Erdendes. Man muss schon mögen, dass die Hände nie ganz ohne Arbeit sind und man auf eine Art immer auch für das Grundnahrungsmittel der Region Verantwortung trägt. Die Maschinen? Werden in den letzten Jahren ständig digitaler. Früher war da mehr Handarbeit, jetzt geht gar nichts mehr ohne sensorbestückte Anlagen, Prozessleitsysteme, manchmal auch Tablets direkt neben den silbernen Tanks. Wer da keine Technikangst hat, ist klar im Vorteil.


Zwischen Fachkräftemangel und Chancen

Was viele unterschätzen: Die Nachfrage nach Fachleuten ist durchaus ordentlich – selbst wenn man den Begriff „Fachkräftemangel“ langsam nicht mehr hören kann. In und um Nürnberg sitzen einige namhafte Betriebe, von familiär geprägten Molkereigenossenschaften bis hin zu großen Playern, deren Produkte im Supermarktregal heimisch sind. Gelernt wird dual, meistens im Betrieb – ergänzt durch spezielle Blockunterrichtsphasen, beispielsweise in Kempten. Wer sich nach der Ausbildung nicht gleich festlegen will, findet gar nicht so wenige Möglichkeiten, die eigene Expertise zu vertiefen – von Molkerei-Meisterkursen bis hin zu technischen Zusatzqualifikationen. Die einen sprechen großspurig von „horizontaler Mobilität“, ich sage: Es gibt Luft nach oben, auch wenn die Karriereleiter manchmal etwas wacklig aussieht.

Gehaltsmäßig bewegen sich Einsteigerinnen und Einsteiger je nach Betrieb, Tarif und Vorbildung meist bei 2.800 € bis knapp 3.300 €. Mit Zusatzqualifikation? Locker einige hundert Euro mehr, zumindest mit Berufserfahrung. Die Arbeit in Schichten ist nach wie vor üblich – zugige Dauerfrische inklusive. Ist Geschmackssache. Aber wer etwas Bewegung liebt, statt im Bürostuhl zu versauern, findet darin eher einen Reiz als eine Last.


Regionale Besonderheiten und neue Entwicklungen

Nürnberg selbst ist so eine kleine Welt für sich. Einerseits die Nähe zum ländlichen Umland mit direkter Beziehung zur Landwirtschaft, andererseits der urbane Mikrokosmos: Hier wächst die Nachfrage nach regionalen Produkten – Bio, nachhaltig, gern auch mal „vegan-friendly“ (was für Milchtechnologen inzwischen kein Fremdwort mehr ist). Produktionsprozesse verändern sich, Nachhaltigkeit ist mehr als nur ein Kärtchen auf der Verpackung. Einige Betriebe im Raum Nürnberg experimentieren längst mit alternativen Verpackungen, senken den Energieverbrauch pro Liter Milch und setzen auf Modernisierungen, an die in den 90ern keiner gedacht hätte.

Neue Technik, weniger Personal, höhere Standards – die Gleichung ist fordernd. Doch sie macht das Berufsbild auch widerstandsfähiger gegenüber Krisen und Verschiebungen am Markt. Was bleibt, ist diese fast althergebrachte Verantwortung für Qualität und Präzision. Und vielleicht sagt sich so mancher: Ein Job, bei dem man am Feierabend weiß, was man geschaffen hat – das ist nicht Übung, sondern Anspruch.


Zum Schluss? Keine Milchmädchenromantik, aber viel Substanz

Ob für Berufseinsteiger, Unentschlossene oder Wechselwillige: Milchtechnologe in Nürnberg – das ist kein Lehrbuch-Job, sondern ein echtes Stück Alltag, das technisches Geschick, Genauigkeit und manchmal einen langen Atem verlangt. Die Arbeit mag mal rau, mal laut, selten langweilig und nie überflüssig sein. Nüchtern betrachtet: Sicher kein Beruf für notorische Drückeberger. Aber wer eine solide Mischung aus Tradition, Moderne und dem merkwürdigen Stolz, Teil einer unterschätzten Branche zu sein, sucht – nun, der könnte hier gar nicht so falsch liegen.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.