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Milchtechnologe Heidelberg Jobs und Stellenangebote

3 Milchtechnologe Jobs in Heidelberg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Milchtechnologe in Heidelberg
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Ausbildung Milchtechnologe (m/w/d)

Würzburger Milchwerke GmbH | 97070 Würzburg

Starte deine Karriere als Milchtechnologe (m/w/d) bei den Würzburger Milchwerken GmbH, die zur Lactalis Gruppe gehört. Ab September 2025 bieten wir eine spannende Ausbildung in Würzburg an. Unsere Produkte, darunter Trinkmilch, Joghurt und Desserts, werden aus rund 143.000 Tonnen Milch jährlich hergestellt. Während deiner Ausbildung erlernst du die Planung und Überwachung der Produktionsprozesse. Außerdem erhältst du Einblicke in verschiedene Abteilungen wie die Elektrowerkstatt und das Labor. Voraussetzung für deine Bewerbung ist ein guter Hauptschulabschluss oder ein höherer Bildungsabschluss. +
Flexible Arbeitszeiten | Erfolgsbeteiligung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Mitarbeiter Steuerwarte (m/w/d) - NEU! merken
Mitarbeiter Steuerwarte (m/w/d) - NEU!

Würzburger Milchwerke GmbH | 97070 Würzburg

Das bringst Du mit: Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung in den Ausbildungsberufen (m/w/d) Milchtechnologe, Molkereifachmann, Fachkraft für Lebensmitteltechnik, Brauer, Fachkraft für Fruchtsafttechnik oder in einem artverwandten Bereich; Erste Berufserfahrung +
Flexible Arbeitszeiten | Erfolgsbeteiligung | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Medizinische Fachkraft oder Medizinischer Technologe (m/w/d) merken
Medizinische Fachkraft oder Medizinischer Technologe (m/w/d)

DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg - Hessen gGmbH | Frankfurt am Main

Der DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen sucht eine Medizinische Fachkraft oder einen Medizinischen Technologen (m/w/d) in Frankfurt. Die Frankfurter Frauenmilchbank versorgt seit 2019 Frühgeborene mit gespendeter Frauenmilch, um deren Gesundheit zu fördern. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, bestehende und neue Klinikkooperationen zu koordinieren und zu betreuen. Als Teil dieses wichtigen Projekts tragen Sie zur lebensrettenden Versorgung in der Region bei. Wir bieten Ihnen ein dynamisches Arbeitsumfeld in einer renommierten Institution. Werden Sie Teil unseres engagierten Teams und helfen Sie, Frühgeborene in Hessen optimal zu versorgen. +
Kinderbetreuung | Betriebliche Altersvorsorge | Gesundheitsprogramme | Einkaufsrabatte | Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Milchtechnologe Jobs und Stellenangebote in Heidelberg

Milchtechnologe Jobs und Stellenangebote in Heidelberg

Beruf Milchtechnologe in Heidelberg

Zwischen Tradition, Hightech und Alltagsrealität: Milchtechnologe in Heidelberg

Manchmal klingen Berufsbezeichnungen wie aus einer anderen Zeit – Milchtechnologe zum Beispiel. Wer hier gleich den altmodischen Milchmann vor Augen hat, irrt aber gewaltig. In Heidelberg – und überhaupt in der Region mit ihren traditionsreichen, aber hochmodernen Molkereien – ist dieser Beruf alles andere als ein Relikt früherer Tage. Vielmehr steht man als Milchtechnologe irgendwo zwischen präziser Technik, Lebensmittelkunde und einer Art stiller Verantwortung. Verantwortung dafür, was jeden Tag hunderttausendfach im Supermarktregal landet. Und das, sage ich gleich, ist nicht jedem klar, der diesen Job zum ersten Mal ausübt.


Typischer Alltag: Präzision zwischen Tanks und Hygienevorschriften

Wer morgens in Heidelberg die Produktionshallen einer Molkerei betritt (und ja, der feine Nebel und die dezente Kälte in der Luft sind kein Klischee, sondern Alltag), weiß vielleicht am Abend nicht mehr exakt, wie viele Messungen, Spülvorgänge oder Probenentnahmen das eigene Tagwerk bestimmten. Es ist eine Mischung aus Routine und Konzentration – ein bisschen wie bei den Steuerelementen eines Flugzeugs: Vieles läuft automatisch, aber wehe, die Aufmerksamkeit lässt nach. Was viele unterschätzen: Die ständige Wachsamkeit in Hinblick auf Vorschriften für Hygiene und Qualität kann nervenaufreibend sein. Fehler? Etwas, das schlicht nicht passieren darf, weil jeder Aussetzer rasch in Rückrufen oder, schlimmer, Gesundheitsgefahren enden könnte.


Technologischer Wandel und regionale Eigenheiten

Was ich in Heidelberg besonders spannend finde (vielleicht auch manchmal überfordernd): Die Dynamik zwischen traditionsreichen Familienbetrieben und großen, international agierenden Molkereien. Wer denkt, die Milchindustrie wäre provinziell, irrt. Digitalisierung – Stichwort Automatisierung in der Abfüllung, Laboranalyse per Softwareunterstützung oder gar KI-gestützte Prozessüberwachung – ist längst Alltag. Der Berufsalltag verlangt eine Mischung aus Praxiswissen und technischem Durchblick, wie ihn vor ein paar Jahren noch keiner verlangte. Augenhöhe mit Sensorik, Datenmonitoren, Hygieneprotokollen – ein bisschen Detailverliebtheit schadet da nicht.
Und trotzdem: In kaum einer anderen Stadt spürt man die Verbindung von Wissenschaft, Handwerk und industrieller Produktion so sehr wie hier. Vielleicht liegt es am Forschungsklima rund um Uni, Institute und innovative Start-ups, die immer wieder neues Wissen „einspeisen“ – sogar in so handfeste Branchen wie die Milchverarbeitung. Der Austausch unter Kollegen? Häufig pragmatisch, herzlich und mit gelegentlicher Pfälzer Eigenart. Oder direkt: Bloß kein unnötiges Tamtam, aber jederzeit ein offenes Ohr. Das muss man mögen.


Gehalt, Perspektiven, Unsicherheiten – was steht realistisch im Raum?

Jetzt mal Tacheles. Viele Berufseinsteigerinnen und -einsteiger fragen sich: Lohnt sich das? Die Zahlen in der Region Heidelberg sprechen für sich: Ein Einstiegsgehalt von 2.800 € ist realistisch, in manchen Betrieben – je nach Spezialisierung oder Tarifbindung – sind durchaus 3.000 € bis 3.500 € möglich. Mit einigen Jahren Erfahrung, Fortbildungen und Verantwortung für ganze Produktionsabschnitte klettern die Verdienste dann auch mal auf 3.600 € bis 4.200 €. Reich wird man nicht, aber ein solides Fundament für Leben und Familie – das gibt’s schon.


Weiterbildung: Realität oder nur Werbeversprechen?

Hier trennt sich schnell die Spreu vom Weizen. Die Perspektiven für Milchtechnologen hängen stark vom eigenen Ehrgeiz und der Offenheit für Neues ab. Wer sich regelmäßig in Technik, Prozess-IT oder sogar Mikrobiologie fortbildet (und die Angeboten sind in Heidelberg tatsächlich vielfältig – manchmal versteckt in kleinen, spezialisierten Fachkursen), kann nach wenigen Jahren zum gefragten Bindeglied zwischen Labor, Produktion und Leitung werden. Manche Kollegen hängen dann noch eine Meisterprüfung dran, andere wechseln in die Qualitätssicherung oder werden irgendwann Produktionsleiter. Das ist kein automatischer Karrieresprung – Hand aufs Herz: Wer Innovation und Verantwortung scheut und lieber im vertrauten Trott bleibt, bleibt eben auch „nur“ am Band. Nicht böse gemeint.


Mein Fazit – und kleine Alltagsanekdote

Mit Milch hantieren? Für Außenstehende klingt das nach Nostalgie und Kuhduft. Für mich – und das habe ich erst mit der Zeit wirklich verstanden – ist es faszinierende Systemarbeit mit echten Auswirkungen auf Menschen. Und ganz ehrlich: Die Momente, in denen man die eigene Arbeit abends mit nach Hause nimmt (metaphorisch, bitte), das sind nicht die spektakulären, sondern die kleinen Geschichten – wie die Kollegin, die nach einer Nachtschicht am Heidelberger Bismarckplatz aus dem Bus steigt, glücklich grinst und sagt: „Heute haben wir 40.000 Liter Trinkmilch fehlerfrei durchgebracht.“ Irgendwie tröstlich, dass manche Dinge nicht „entdigitalisierbar“ sind. Selbst wenn der Beruf ständig im Wandel bleibt.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.