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Milchtechnologe Gelsenkirchen Jobs und Stellenangebote

5 Milchtechnologe Jobs in Gelsenkirchen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Milchtechnologe in Gelsenkirchen
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Ausbildung Milchtechnologe/-technologin (m/w/d) merken
Ausbildung Milchtechnologe/-technologin (m/w/d)

Elsdorfer Molkerei und Feinkost GmbH | 51145 Elsdorf

Starte deine Karriere als Milchtechnologe (m/w/d) und entdecke die faszinierende Welt der Milchproduktion. In deiner Ausbildung bist du von Anfang an in alle Produktionsprozesse eingebunden, vom Rohmilchannahme bis zur Veredelung unserer Produkte. Du lernst exklusive Rezepturen und moderne Verfahrenstechniken kennen. Wir bieten dir abwechslungsreiche Tätigkeiten, einen nationalen Azubi-Austausch und Unterstützung für deine Gesundheit. Außerdem profitierst du von Zuschüssen für Fahrtkosten und einer attraktiven betrieblichen Altersvorsorge. Nutze die Chance auf eine Ausbildung mit besten Zukunftsperspektiven und attraktiven Sozialleistungen, einschließlich Urlaubs- und Weihnachtsgeld. +
Fahrtkosten-Zuschuss | Betriebliche Altersvorsorge | Weihnachtsgeld | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Auszubildende zum Milchtechnologen (m/w/d) merken
Auszubildende zum Milchtechnologen (m/w/d)

DMK GROUP - DMK Deutsches Milchkontor GmbH | 49124 Georgsmarienhütte

Auszubildende zum Milchtechnologen (m/w/d): In Georgsmarienhütte: Referenznummer 10611: In 3 Jahren zeigen wir Dir, wie Du Milch als Rohstoff für die weitere Produktion vorbereiten kannst – zum Beispiel zur Herstellung von Butter, Käse oder anderen Milchprodukten +
Corporate Benefit DMK GROUP - DMK Deutsches Milchkontor GmbH | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum Milchtechnologen (m/w/d) merken
Ausbildung zum Milchtechnologen (m/w/d)

DMK - Deutsches Milchkontor GmbH | 49124 Georgsmarienhütte

Die Berufsschule macht dich fit im Beurteilen und Absichern der Milchqualität, sowie im Herstellen von Milchmischgetränken und auch Käse. . Passt zu uns; Dein Profil. Du hast einen guten Realschulabschluss oder einen sehr guten Hauptschulabschluss . +
Corporate Benefit DMK - Deutsches Milchkontor GmbH | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Schichtleiter in der Produktion (m/w/d) merken
Schichtleiter in der Produktion (m/w/d)

Personal Service PSH Emsdetten GmbH | 48624 Schöppingen

Dein Profil: Abgeschlossene Berufsausbildung im Umfeld der Lebensmittelindustrie, idealerweise als Milchtechnologe (m/w/d) oder vergleichbarem Berufsfeld; Kenntnisse im Produktionsunternehmen und Verständnis für Technik und komplexe Prozessabläufe; Bereitschaft +
Unbefristeter Vertrag | Flexible Arbeitszeiten | Weihnachtsgeld | Fahrtkosten-Zuschuss | Erfolgsbeteiligung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Maschinenführer in der Abfüllung (m/w/d) merken
Maschinenführer in der Abfüllung (m/w/d)

Personal Service PSH Emsdetten GmbH | 48624 Schöppingen

Dein Profil: Abgeschlossene Berufsausbildung in der Lebensmittelindustrie, idealerweise als Milchtechnologe (m/w/d) oder im vergleichbarem Berufsfeld oder erste Berufserfahrungen; Kenntnisse im Produktionsunternehmen und in der Bedienung von Maschinen +
Unbefristeter Vertrag | Flexible Arbeitszeiten | Weihnachtsgeld | Fahrtkosten-Zuschuss | Erfolgsbeteiligung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Milchtechnologe Jobs und Stellenangebote in Gelsenkirchen

Milchtechnologe Jobs und Stellenangebote in Gelsenkirchen

Beruf Milchtechnologe in Gelsenkirchen

Milchtechnologe in Gelsenkirchen: Zwischen Tradition, Hightech und einem Hauch Ruhrpott-Eigensinn

Es gibt Jobs, die stehen selten auf der Startseite gesellschaftlicher Bewunderung. Milchtechnologe? Klingt irgendwie nach Kittel, Gummistiefel, Dampf – und wenig Glamour. Wer sich im industriellen Gelsenkirchen für diesen Beruf entscheidet, landet dennoch in einem Mikrokosmos, der ziemlich vielschichtig ist. Keine Sorge, hier wird weder Milch mit bloßen Händen gerührt noch die Hälfte der Schicht mit romantischer Stallarbeit verbracht. Das Bild, das manche im Kopf haben, ist ebenso veraltet wie die Vorstellung, dass im Ruhrgebiet noch der Kohlenstaub durch die Straßen weht.


Schauen wir hinter die Fassaden: Ein Milchtechnologe in Gelsenkirchen kontrolliert, steuert und überwacht hochkomplexe Prozesse – hier steht niemand mehr stundenlang mit dem Holzlöffel am Bottich. Aus Rohmilch werden per Computer und Sensorik Joghurt, Käse, Quark und allerlei moderne Milchprodukte, die spätestens im Supermarkt für ihre „Ehrlichkeit“ beworben werden. In Wahrheit steckt Präzisionsarbeit drin, logisches Denken, handwerkliches Geschick – und nicht selten ein ganz schönes Durcheinander, wenn Maschinen nicht machen, was sie sollen. Ist das jetzt sexy? Sicher nicht immer – manchmal aber befriedigender, als sich Excel-Spalten anzutun.


Die Einstiegshürden sind überschaubar, der Ausbildungspfad praxisnah. Wobei: Das untertreibt. Wer hier starten will, muss mehr als nur ein bisschen Interesse an Technik und Hygiene mitbringen. Laborkittel an, Haare unter die Haube – im Alltag regieren Prozessleitsysteme, Kontrollprüfungen und Anlagenwartung. Während draußen im Pott Windräder surren und Innovation predigen, fährt die Molkerei eigene Technologiewellen. Digitale Messstrecken, automatisierte Probenentnahmen, Temperatur- und Mikrobenchecks in Dauerschleife. Wer das als eintönig abtut, hat das Zusammenspiel aus Labor und Mega-Produktion nicht begriffen. Und ja, mit den Aufgaben wächst man. Herrje, anfangs kann einem der Hygienewahn auf die Nerven gehen – später wird’s fast Mantra: „Sauberkeit rettet Chargen und Nerven.“ Wer das nach drei Wochen nicht verstanden hat, dem fehlt’s vielleicht weniger am Fachlichen als an Nervenstärke.


Und die Sache mit dem Geld? Ein Thema, das man ungern laut bespricht – dabei darf man ehrlich sein. In Gelsenkirchen startet man als Milchtechnologe mit rund 2.600 € bis 2.900 €, je nach Tarifbindung, Nachtschichten inklusive. Ab vier, fünf Jahren Berufserfahrung oder Spezialisierung im Labor oder in der Prozessoptimierung liegen durchaus 3.100 € bis 3.500 € auf dem Tisch (verhandlungsstark natürlich vorausgesetzt). Es gibt durchaus Branchen, da liegen die Gehälter weiter oben – aber wie viele Berufe führen einen schon mitten ins Herz der Lebensmittelproduktion, mit halbtechnischem, halblebensmittelchemischem Profil? Wer Sicherheit sucht: Die Nachfrage hält sich stabil, regionale Molkereibetriebe und internationale Player wiegen ihre Leute in unsankbarer, aber robuster Beschäftigung.


Industrie-Metropole Gelsenkirchen. Klingt nach Fußball und Grubenlampen, ist aber im Lebensmittelbereich längst digitaler geworden. Hier verschmelzen Tradition mit technischen Innovationen, was nicht selten zu kuriosen Werksgesprächen zwischen altgedienten Meistern und digitalaffinen Einsteigern führt. Für Berufsstarter – ganz gleich, ob frisch von der Lehre oder aus anderen Produktionsberufen gewechselt – bietet genau das eine eigentümliche Mischung: Hands-on-Mentalität trifft moderne Automatisierung. Wer also Lust auf kabellose Sensoren, aber keine Angst vor traditionellen Molkereigerüchen hat, wird in den Produktionshallen der Region nicht enttäuscht.


Was viele unterschätzen: Weiterbildung ist Pflicht, kein Kürlauf. Ohne Lust auf Technologieneuheiten, Qualitätsmanagement oder lebensmittelrechtliche Vorgaben bleibt man im Prozessstrudel stecken. Und nein, die guten Fortbildungen finden selten an exotischen Orten, sondern fast immer direkt im Nahbereich – beim Technologietraining im Werk, Zwischenschulungen oder auf fachspezifischen Lehrgängen. Wer am Ball bleibt, kann sich zum Profi in der Prozessoptimierung, im Labor oder in der Anlagenführung hocharbeiten.


Fazit? Der Beruf ist kein Shuttle-Ticket nach Hollywood – aber er hat Profil. Wer sich für Technik, Lebensmittel, Teamarbeit und ein wenig Ruhrpott-Charm begeistert, findet hier eine solide, eigenwillige Nische mit Entwicklungspotential. Zugegeben, sie duftet manchmal nach Sauermilch. Aber ich für meinen Teil: Ein ehrlicher Job für Leute mit Rückgrat, Witz und dem Drang, die Dinge wirklich im Griff zu haben. Manchmal fragt man sich – warum ausgerechnet Milch? Vielleicht, weil hier Alltag, Präzision und ein bisschen Pott-Patina zu einer eigenartigen, aber stimmigen Mischung werden.