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Milchtechnologe Essen Jobs und Stellenangebote

4 Milchtechnologe Jobs in Essen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Milchtechnologe in Essen
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Ausbildung Milchtechnologe/-technologin (m/w/d) merken
Ausbildung Milchtechnologe/-technologin (m/w/d)

Hochwald Foods GmbH | 53894 Mechernich

Werde Milchtechnologe (m/w/d) und starte deine Karriere in einem zukunftssicheren Beruf! In dieser Ausbildung kontrollierst du Rohstoffe, bedienst Produktionsmaschinen und führst Hygienekontrollen durch. Deine Faszination für biologische Prozesse und Ernährungsfragen sind entscheidend. Wir bieten eine IHK-Trier-ausgezeichnete Ausbildung mit umfassender Betreuung und individueller Förderung. Profitiere von einer hohen Übernahmequote, Einführungstagen und Azubi-Events. Beginne deine 38-Stunden-Woche mit einem tariflichen Ausbildungsgehalt von 1.225,50 Euro im ersten Jahr, zusätzlich erwartet dich Urlaubs- und Weihnachtsgeld! +
Weihnachtsgeld | Einkaufsrabatte | Betriebliche Altersvorsorge | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Ausbildung Milchtechnologe/-technologin (m/w/d)

Elsdorfer Molkerei und Feinkost GmbH | 51145 Elsdorf

Starte deine Karriere als Milchtechnologe (m/w/d) und entdecke die faszinierende Welt der Milchproduktion. In deiner Ausbildung bist du von Anfang an in alle Produktionsprozesse eingebunden, vom Rohmilchannahme bis zur Veredelung unserer Produkte. Du lernst exklusive Rezepturen und moderne Verfahrenstechniken kennen. Wir bieten dir abwechslungsreiche Tätigkeiten, einen nationalen Azubi-Austausch und Unterstützung für deine Gesundheit. Außerdem profitierst du von Zuschüssen für Fahrtkosten und einer attraktiven betrieblichen Altersvorsorge. Nutze die Chance auf eine Ausbildung mit besten Zukunftsperspektiven und attraktiven Sozialleistungen, einschließlich Urlaubs- und Weihnachtsgeld. +
Fahrtkosten-Zuschuss | Betriebliche Altersvorsorge | Weihnachtsgeld | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Schichtleiter in der Produktion (m/w/d) merken
Schichtleiter in der Produktion (m/w/d)

Personal Service PSH Emsdetten GmbH | 48624 Schöppingen

Dein Profil: Abgeschlossene Berufsausbildung im Umfeld der Lebensmittelindustrie, idealerweise als Milchtechnologe (m/w/d) oder vergleichbarem Berufsfeld; Kenntnisse im Produktionsunternehmen und Verständnis für Technik und komplexe Prozessabläufe; Bereitschaft +
Unbefristeter Vertrag | Flexible Arbeitszeiten | Weihnachtsgeld | Fahrtkosten-Zuschuss | Erfolgsbeteiligung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Maschinenführer in der Abfüllung (m/w/d) merken
Maschinenführer in der Abfüllung (m/w/d)

Personal Service PSH Emsdetten GmbH | 48624 Schöppingen

Dein Profil: Abgeschlossene Berufsausbildung in der Lebensmittelindustrie, idealerweise als Milchtechnologe (m/w/d) oder im vergleichbarem Berufsfeld oder erste Berufserfahrungen; Kenntnisse im Produktionsunternehmen und in der Bedienung von Maschinen +
Unbefristeter Vertrag | Flexible Arbeitszeiten | Weihnachtsgeld | Fahrtkosten-Zuschuss | Erfolgsbeteiligung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Milchtechnologe Jobs und Stellenangebote in Essen

Milchtechnologe Jobs und Stellenangebote in Essen

Beruf Milchtechnologe in Essen

Zwischen Molke, Maschinen und Metropole: Milchtechnologe in Essen – ein Berufsporträt mit Randnotizen

Wenn ich mich an meinen ersten Arbeitstag in der Molkerei erinnere, kommt mir ein Satz meines Ausbilders in den Sinn: "Nur weil's am Fließband leise surrt, heißt das nicht, dass dahinter kein Leben steckt." Ein Satz, von dem ich damals wenig hielt, den ich aber heute – Jahre später, zwischen UHT-Anlage und wahnsinnigem Rahmabscheider – besser verstehe. Denn der Beruf des Milchtechnologen, speziell hier in Essen, hat diese Mischung aus kalkulierter Routine und Momenten voller Überraschung. Wer glaubt, Milchverarbeitung sei monotones Drücken von Knöpfen, irrt gewaltig. Es geht um viel mehr: um Handwerk, Technik, ein gutes Stück Chemie und – nicht zu vergessen – ständige Neugier.


Was viele unterschätzen: Der technologische Sprung und das regionale Erbe

Essen, einst Herz industrieller Schwerarbeit, verwandelt sich leise in eine Stadt moderner Lebensmittelproduktion. Die hiesigen Milchbetriebe – man möchte annehmen, das läuft irgendwo im Stillen ab, fernab der rauchenden Schlote von früher. Aber nein: Wer durch die Produktionshallen läuft, merkt schnell, dass zwischen Automation, Sensorüberwachung und Hygienesprints ganz schön viel Kopf gefragt ist. Gerade für Einsteiger kann das zuerst erschlagen, zumal die Messlatte hoch hängt: Hygieneprotokolle, sensorische Prüfungen, ein Arbeitsumfeld, das sich ständig zwischen Handarbeit, Roboterarm und Laborwerten pendelt.


Zwischen Milchpreis und Wassertest: Arbeitswelt und fachliche Realität

Mal ehrlich – kein Schulprospekt fängt ein, wie eng das eigene Tun mit dem schmalen Grat zwischen Kostendruck und Qualitätsanspruch verknüpft ist. Die Preisschwankungen auf dem Rohmilchmarkt? Die treffen auch Milchtechnologen, nicht nur die Landwirtin mit den struppigen Kühen im Umland. Gerade in Essen, wo der Wettbewerb – ich sage mal: ambitioniert – geführt wird, gehört ein gewisses Stehvermögen dazu. Und dann, mitten im Schichtbetrieb, fragt man sich manchmal schon: Warum reden alle von regionalen Spezialitäten, aber kaum einer vom Know-how, das in so einem Tetra Pak steckt?


Einstieg, Einkommen und Weiterentwicklung – na, wie viel ist die Milch wert?

Fair wäre, gleich Tacheles zu reden: Das Einkommen liegt für Berufseinsteiger typischerweise bei 2.700 € bis 2.900 €, mit einigen Ausreißern nach oben – je nach Schichtsystem und Betriebsgröße kann das durchaus Richtung 3.300 € gehen. Klingt okay, ist aber auch kein Garant für schnellen Reichtum. Trotzdem: Verglichen mit anderen handwerklich-technischen Berufen im Ruhrgebiet steht man keineswegs am unteren Rand, vor allem, wenn man bereit ist, auch mal zur Nachtschicht zu erscheinen oder eine Weiterbildung zum Industriemeister ins Auge zu fassen. Letzteres zahlt sich selten sofort aus, lohnt sich aber, wenn man Verantwortung übernehmen möchte – etwa für Qualitätssicherung oder Produktionsleitung.


Von alten Haudegen, digitalem Neuland und der Lust auf Wandel

Man begegnet ihnen fast täglich: Kollegen, die schon „die Milch noch von der Kanne gekannt“ haben, und jungen Leuten, die Sensorik-Apps und Laborroboter für selbstverständlich halten. Dazwischen bewegt sich das tägliche Arbeiten – irgendwo zwischen Tradition und digitalem Umbau. Gerade für Wechselwillige oder Berufseinsteiger, die mit „milchig-blaulichen“ Vorstellungen in den Job stolpern, kann das überraschend sein: Die Diversität wächst, der Anteil an ausländischen Fachkräften und Quereinsteigerinnen steigt (und tut dem Berufsbild gut, wie ich finde). Gleichzeitig bleibt der Spagat: Wie viel Handwerk, wie viel Technik, und – ganz aktuell – wie viel Nachhaltigkeit verlangt die Zukunft?


Was bleibt? Die oft übersehene Verantwortung – und ein bisschen Stolz

Am Ende eines langen Arbeitstags, nach einer verpatzten Fermentation oder wenn mal wieder ein Kunde aus Rüttenscheid mehr Protein im Joghurt fordert, bleibt oft diese leise Gewissheit: Diese Stadt lebt auch von Menschen, die jeden Liter Milch verstehen wollen. Keine große Bühne, nicht Glamour – eher der trockene Witz in der Umkleide, das gemeinsame Bangen um Chargen – und der stille Stolz, wenn wieder ein Produkt durch die interne Kontrolle geht. Für alle, die mit dem Gedanken spielen, hier einzusteigen oder sich neu zu orientieren: Es ist kein glamouröser Beruf, aber einer, der Substanz hat. Und das, so meine ich, zählt in einer Stadt wie Essen immer noch mehr als große Worte.