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Ingenieur Abfallwirtschaft Osnabrück Jobs und Stellenangebote

5 Ingenieur Abfallwirtschaft Jobs in Osnabrück die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Ingenieur Abfallwirtschaft in Osnabrück
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Projektmanager:in im Projekt „Oelde Circular – Modellstadt für Kreislaufwirtschaft im ländlichen Raum“ - NEU! merken
Projektmanager:in im Projekt „Oelde Circular – Modellstadt für Kreislaufwirtschaft im ländlichen Raum“ - NEU!

Initiativkreis Wirtschaft Oelde e.V. | 59302 Oelde

B. in einem der folgenden Bereiche: Umwelt- und Ressourcenmanagement, Verfahrenstechnik / Umwelttechnik, Nachhaltigkeitsmanagement, Wirtschaftsingenieurwesen, Kreislaufwirtschaft oder Abfallwirtschaft, Geographie / Umweltplanung mit Schwerpunkt Ressourcennutzung +
Flexible Arbeitszeiten | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Projektmanager:in im Projekt „Oelde Circular – Modellstadt für Kreislaufwirtschaft im ländlichen Raum“ - For German Resident Only merken
Projektmanager:in im Projekt „Oelde Circular – Modellstadt für Kreislaufwirtschaft im ländlichen Raum“ - For German Resident Only

Initiativkreis Wirtschaft Oelde e.V. | 59302 Oelde

B. in einem der folgenden Bereiche: Umwelt- und Ressourcenmanagement, Verfahrenstechnik / Umwelttechnik, Nachhaltigkeitsmanagement, Wirtschaftsingenieurwesen, Kreislaufwirtschaft oder Abfallwirtschaft, Geographie / Umweltplanung mit Schwerpunkt Ressourcennutzung +
Flexible Arbeitszeiten | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Projektmanager:in im Projekt "Oelde Circular - Modellstadt für Kreislaufwirtschaft im ländlichen Raum" merken
Projektmanager:in im Projekt "Oelde Circular - Modellstadt für Kreislaufwirtschaft im ländlichen Raum"

Initiativkreis Wirtschaft Oelde e.V. | Herzebrock-Clarholz

B. in einem der folgenden Bereiche: Umwelt- und Ressourcenmanagement, Verfahrenstechnik / Umwelttechnik, Nachhaltigkeitsmanagement, Wirtschaftsingenieurwesen, Kreislaufwirtschaft oder Abfallwirtschaft, Geographie / Umweltplanung mit Schwerpunkt Ressourcennutzung +
Flexible Arbeitszeiten | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Projektmanager:in im Projekt "Oelde Circular - Modellstadt für Kreislaufwirtschaft im ländlichen Raum" merken
Projektmanager:in im Projekt "Oelde Circular - Modellstadt für Kreislaufwirtschaft im ländlichen Raum"

Initiativkreis Wirtschaft Oelde e.V. | 59320 Ennigerloh

B. in einem der folgenden Bereiche: Umwelt- und Ressourcenmanagement, Verfahrenstechnik / Umwelttechnik, Nachhaltigkeitsmanagement, Wirtschaftsingenieurwesen, Kreislaufwirtschaft oder Abfallwirtschaft, Geographie / Umweltplanung mit Schwerpunkt Ressourcennutzung +
Flexible Arbeitszeiten | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ingenieur*in im Bereich Umwelt und Wasser merken
Ingenieur*in im Bereich Umwelt und Wasser

Landkreis Grafschaft Bentheim | 48529 Nordhorn

Bewerben Sie sich jetzt als Ingenieur*in im Bereich Umwelt und Wasser! In dieser verantwortungsvollen Position gestalten Sie entscheidende Verfahren zur Qualitätssicherung von Wasser, Boden und Abfall. Ihre Expertise unterstützt bedeutende Projekte und optimiert komplexe Abläufe nachhaltig. Zudem übernehmen Sie eine zentrale Rolle bei der Koordination von wasserrechtlichen Verfahren und der Festlegung von Schutzgebieten. Arbeiten Sie eng mit der Abteilungsleitung zusammen, um effektive Lösungen zu entwickeln. Werden Sie Teil eines engagierten Teams und tragen Sie aktiv zum umweltfreundlichen Management bei! +
Unbefristeter Vertrag | Flexible Arbeitszeiten | Homeoffice | Weiterbildungsmöglichkeiten | Jobticket – ÖPNV | Corporate Benefit Landkreis Grafschaft Bentheim | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ingenieur Abfallwirtschaft Jobs und Stellenangebote in Osnabrück

Ingenieur Abfallwirtschaft Jobs und Stellenangebote in Osnabrück

Beruf Ingenieur Abfallwirtschaft in Osnabrück

Wo bleibt eigentlich der „Wegwerf-Ingenieur“? Praxis zwischen Wertstoffhof und Weltrettung

In Osnabrück Abfallwirtschaft zu ingenieurieren – das klingt für manche noch immer nach der grauen Eminenz am Rande der Infrastruktur, zwischen Altglas-Container und Deponieböschung. Wer neu einsteigt oder von außen aufs Feld blickt, spürt schnell: Die Zeiten, in denen man mit Bauhelm und Bauschutt allein sein Auskommen fand, sind lange vorbei. Heute ist Systemdenken Pflicht. Wer hier plant, steuert oder entwickelt, landet mitten im Umbruch unserer Art zu leben – irgendwo zwischen sachlicher Ressourceneffizienz und einer ökologischen Ethik, die sich nach außen hin progressiv gibt, und doch im täglichen Betrieb stets mit Pragmatik kollidiert.


Osnabrücker Realität: Kreislaufwirtschaft zwischen Pflicht und Kür

Wer als Ingenieurin oder Ingenieur in der lokalen Abfallwirtschaft arbeitet, durchwühlt nicht den Müll, sondern ständig Gesetzestexte, Stoffströme und Überwachungsdaten. Hier, am Knotenpunkt von Kommune, Privatwirtschaft und gesellschaftlichen Ansprüchen, verändern schon kleine Mengen an Sonderabfall das Spielfeld dramatischer als jeder neue Wertstoffhof-Container. Osnabrücks Status zur „Zero Waste City“ und die Nähe zu Hochschulinitiativen in nachhaltiger Technik färben den Alltag – tatsächlich aber, das ist keine Erfindung, bleibt ein Großteil der Innovation zunächst auf dem Papier hängen. Die ökologische Transformation von Sammlung, Sortierung, Kompostierung bis zur thermischen Verwertung – sie ist hier keine Neigung, sondern Notwendigkeit. Der Balanceakt: Technikbegeisterung trifft auf knappe Budgets der kommunalen Betriebe.


Was viele unterschätzen: Interdisziplinarität im Baukastenprinzip

Nüchtern betrachtet wird von Ingenieurinnen und Ingenieuren in der Abfallwirtschaft heute mehr verlangt als saubere Statik und zuverlässige Anlagentechnik. Wer in Osnabrück mittelfristig bestehen will, muss zwischen Umweltrecht, BWL und Digitalisierung hin- und herflippern, wie ein Tüftler auf Koffein – manchmal auch gegen die emotionalen Wellen von Anwohnern oder Kampagnen. Eine neue Sortieranlage plant sich nicht allein am Reißbrett und auch bei Altlastensanierung hilft kein einzelnes Handbuch. Hinzu kommen lokale Eigenheiten: Die Zusammenarbeit mit dem Landkreis – „Interkommunale Synergie“ nennen das die einen, die andern rollen mit den Augen. Plötzlich sitzt man mit IT-Experten, Logistikdienstleistern oder Biogas-Unternehmern am kleinen runden Tisch. Vielseitigkeit wird zur zweiten Haut.


Geld, Realitätstauglichkeit und kleine Gemeinheiten

Vom Gehalt träumt niemand – und wird auch selten glücklich aufgewacht. Einstiegsverdienste bewegen sich meist zwischen 3.400 € und 3.900 €, mit einigen Ausreißern nach oben, falls privatwirtschaftliche Player oder spezialisierte Ingenieurbüros locken. Spitzenwerte in Richtung 4.500 € bis 4.900 € sind möglich, aber Chefposten ohne Führungsverantwortung gibt es nicht. Was viele überrascht: Mitstoßzeiten, sprich Bereitschaftsdienste und Flexibleinsatz etwa bei Störungen, schlagen auf die Work-Life-Bilanz. Dafür lockt nach ein paar Jahren Praxis eine solide Nische im regionalen Rückgrat der öffentlichen Daseinsvorsorge – mit eigenartigen Ritualen wie dem jährlichen Audit oder der legendären Baustellen-Begehung bei Nieselregen. Nicht alles ist planbar, aber chronisch langweilig wird’s selten.


Digitale Umbrüche: Die Zukunft lässt sich nicht mit der Kehrschaufel fassen

Was bewegt die Region? Digitalisierung. Einerseits. Die Einführung von Sensorik zur Füllstandsmessung in Wertstoffcontainern, algorithmische Optimierung von Abfuhrtouren oder der nächste Versuch, die Deponiesicherheit mit KI zu pimpen – große Brocken für ein überschaubares Team. Andererseits merkt man hier am Standort schnell: Es gibt mehr Enthusiasmus in den Konzeptpapieren als Leute, die sie tatsächlich leben wollen (oder können). Viele der alten Hasen, das sei ehrlich gesagt, zucken bei „Blockchain“ noch mit den Schultern. Aber Lernbereitschaft zählt schon mehr als Schein-Expertise mit modernen Buzzwords.


Persönliche Fußnote: Zwischen Sinn und Systemfehler

Warum bleibt man dabei? Manche sagen: wegen der stabilen Rahmenbedingungen. Andere – und dazu zähle ich mich selbst – mögen dieses Oszillieren zwischen systemischen Ansprüchen und bodenständiger Gesellschaftsarbeit. Hier bleibt Umwelt nicht Theorie, sondern Alltag. Wer mutig ist, findet in Osnabrück Raum für ehrliche Projekte: von kleinen Kreislauf-Innovationen bis zu unspektakulären, aber wirkungsvollen Optimierungen. Die Abfallwirtschaft mag nie Glamour-Beruf werden. Aber wer aufmerksam schaut, erlebt eine Branche in Dauerinnovation – und eine Stadt, die weiß, dass Wertschätzung nicht im Restmüll endet.


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