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Ingenieur Abfallwirtschaft Lübeck Jobs und Stellenangebote

18 Ingenieur Abfallwirtschaft Jobs in Lübeck die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Ingenieur Abfallwirtschaft in Lübeck
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Klimamanager (m/w/d) als Elternzeitvertretung in Teilzeit EG 9c TVöD-VKA - NEU! merken
Klimamanager (m/w/d) als Elternzeitvertretung in Teilzeit EG 9c TVöD-VKA - NEU!

Zweckverband Ostholstein | 23730 Sierksdorf

Ihr Profil: Abgeschlossenes Fach-/Hochschulstudium der Umwelt- oder Ingenieurwissenschaften mit dem Schwerpunkt Energie/Erneuerbare Energie oder einer gleichwertigen Studienrichtung mit entsprechender einschlägiger Berufserfahrung. +
Vermögenswirksame Leistungen | Flexible Arbeitszeiten | Work-Life-Balance | Familienfreundlich | Kantine | Corporate Benefit Zweckverband Ostholstein | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Klimamanager (m/w/d) als Elternzeitvertretung in Teilzeit EG 9c TVöD-VKA - NEU! merken
Klimamanager (m/w/d) als Elternzeitvertretung in Teilzeit EG 9c TVöD-VKA - NEU!

Zweckverband Ostholstein | 23539 Altenkrempe, Sierksdorf

Ihr Profil: Abgeschlossenes Fach-/Hochschulstudium der Umwelt- oder Ingenieurwissenschaften mit dem Schwerpunkt Energie/Erneuerbare Energie oder einer gleichwertigen Studienrichtung mit entsprechender einschlägiger Berufserfahrung. +
Vermögenswirksame Leistungen | Flexible Arbeitszeiten | Work-Life-Balance | Familienfreundlich | Kantine | Corporate Benefit Zweckverband Ostholstein | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Sachgebietsleitung Bau-Projektmanagement (m/w/d) merken
Sachgebietsleitung Bau-Projektmanagement (m/w/d)

Stadtreinigung Hamburg Anstalt des öffentlichen Rechts | 20095 Hamburg

Mit fast 4.000 Mitarbeiter:innen im Konzern operieren wir als Full-Service-Partnerin im öffentlichen, gewerblichen und privaten Auftrag. Ein Großteil unserer Kolleg:innen sind täglich überall in Hamburg für unsere Kund:innen unterwegs. +
Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Homeoffice | Flexible Arbeitszeiten | Familienfreundlich | Weiterbildungsmöglichkeiten | Kantine | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Sachgebietsleitung Bau-Projektmanagement (m/w/d) merken
Sachgebietsleitung Bau-Projektmanagement (m/w/d)

Stadtreinigung Hamburg Anstalt des öffentlichen Rechts | 23539 Hamburg, voll remote

Mit fast 4.000 Mitarbeiter:innen im Konzern operieren wir als Full-Service-Partnerin im öffentlichen, gewerblichen und privaten Auftrag. Ein Großteil unserer Kolleg:innen sind täglich überall in Hamburg für unsere Kund:innen unterwegs. +
Homeoffice | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Flexible Arbeitszeiten | Familienfreundlich | Weiterbildungsmöglichkeiten | Kantine | Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Auditor:in im Energie- / Abfallbereich (m/w/d) - NEU! merken
Auditor:in im Energie- / Abfallbereich (m/w/d) - NEU!

TÜV NORD GROUP | 20095 Hamburg

Was dich ausmacht; Du verfügst über ein Hochschul-/Fachhochschulstudium mit naturwissenschaftlichem oder ingenieurswissenschaftlichem Schwerpunkt. +
Flexible Arbeitszeiten | Homeoffice | Vermögenswirksame Leistungen | Betriebliche Altersvorsorge | Kinderbetreuung | Erfolgsbeteiligung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
(Senior) Projektleiter (w/m/d) Rückbau und Schadstoffsanierung merken
Mitarbeiter (m/w/d) für den Aufbau der Anwenderbetreuung Digital Waste Shipment System (DIWASS) - NEU! merken
Projektleiter Abfall-/Entsorgungsmanagement (m/w/d) merken
Projektleiter Abfall-/Entsorgungsmanagement (m/w/d)

Avacon Netz GmbH | Plön

Wir suchen einen Projektleiter für Abfall- und Entsorgungsmanagement in Salzgitter. In dieser Rolle leiten Sie Projekte im Abbruch- und Entsorgungsbereich sowie im Hochspannungs- und Hochdruckgasnetz. Sie übernehmen Verantwortung für Budget, Qualität, Arbeitssicherheit, Termine und Kosten. Zudem koordinieren Sie technische Schnittstellen und Projektteams, während Sie eigenverantwortlich die Planung und Dokumentation der Entsorgungsleistungen durchführen. Zu Ihren Aufgaben gehört die Entwicklung von Entsorgungskonzepten sowie die Einhaltung aller abfallrechtlichen Vorgaben. Sie bringen ein ingenieurwissenschaftliches Studium der Fachrichtung Umwelt mit und sind bereit, externe Sachverständige zu steuern. +
Unbefristeter Vertrag | Gutes Betriebsklima | Flexible Arbeitszeiten | Erfolgsbeteiligung | Vermögenswirksame Leistungen | Jobrad | Kinderbetreuung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Shift Engineer Assembly Lines merken
Shift Engineer Assembly Lines

LINDAL Group | Schönberg

Days Annual Leave; End of Year Shut Down Week; Health Cash Plans; EAP; Wellbeing and Healthy Living programme; Financial and Legal Wellbeing programme; Full Earning Contribution on our Pension Scheme; Access exclusive deals and discounts on products or service +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Senior Equipment Hook-Up Engineer (m/f/d) merken
Senior Equipment Hook-Up Engineer (m/f/d)

European Semiconductor Manufacturing Company | 18055 Rostock

Profile Job Qualifications: Qualifications and Education: Degree in Electrical, Chemical, Mechanical or Automation Engineering or a related field Must have experience:10+ years of experience in equipment hookup or facility engineering within the semiconductor +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Ingenieur Abfallwirtschaft Jobs und Stellenangebote in Lübeck

Ingenieur Abfallwirtschaft Jobs und Stellenangebote in Lübeck

Beruf Ingenieur Abfallwirtschaft in Lübeck

Abfallwirtschaft in Lübeck: Warum wir Ingenieure jetzt mehr denn je brauchen

Ich gebe es zu: Wer an Lübeck denkt, hat vermutlich erstmal nicht ein Heer von Abfallwirtschaftsingenieuren vor Augen. Marzipan, Salzspeicher, vielleicht noch der Hafen – aber die knisternde Faszination komplexer Stoffströme? Nun, die ist selten liebevoll plakatiert. Vielleicht gerade deshalb lohnt der zweite Blick. Denn Abfallwirtschaft in Lübeck – das klingt erstmal nach grauer, unaufgeregter Daseinsvorsorge und entpuppt sich doch als Schaltzentrale für gesellschaftlichen wie ökologischen Fortschritt. Ein Berufsfeld im Wandel, zwischen Neuerfindung und Alltagsspagat.


Die Aufgaben – und was davon niemand erzählt

Wenn ich gefragt werde, was ein Ingenieur in der Abfallwirtschaft eigentlich macht, kommt irgendwann die Beschreibung „Müll als Ressource behandeln statt Problem“. Was in Studienheften als griffiger Leitsatz steht, hat im Alltag viele Gesichter. Da geht es um mehr als Tonneneinsammeln und Deponiemanagement – das ist Technik, Recht, Ökologie, manchmal Psychologie. In Lübeck ist das Spielfeld besonders spannend: Die Hansestadt vereint historischen Stadtkern, industrielle Randlagen und einen wirtschaftlich durchaus umkämpften Hafen. Das bedeutet – spätestens beim Planen von Wertstoffhöfen, Erstellen von Stoffstromanalysen oder Entwerfen von umweltgerechten Entsorgungskonzepten wechselt man als Ingenieur täglich die Perspektive.


Präziser: Es will gerechnet, optimiert, diskutiert werden. Und zwar mit Leuten, die nicht immer spontan ein Herz für Umwelttechnik haben – vom Hafenbetreiber, der Container auf der Straße sehen will und weniger deren CO₂-Schatten, bis zum Bürger, der plötzlich vor einer Wertstoffinsel im Vorgarten steht. Ja, auch das ist Teil des Jobs: Lösungen entwickeln, die auf dem Papier brillant und im Alltag akzeptabel sind. Mir ist erst nach dem zweiten Jahr aufgefallen, wie viel Feingefühl – und manchmal schlicht Durchhaltevermögen – dazugehört.


Regionale Dynamik: Vom Hanseboden zum Hightechstrom

Was macht Lübeck für uns spannend? Einerseits der Mix. Nicht viele deutsche Städte haben so einen bunten Methoden-Mix: ambitionierte Klimaziele des Senats, traditionsreiche Betriebe, neue Recyclingtechnologien (manche Teststrecke kommt schneller in den Norden als nach Bayern), plus die allgegenwärtige Nähe zur Ostsee. Ein wenig Insellage, aber offen für Experimente. Biogasanlagen, digitale Wiegesysteme, smarte Sensorik an Wertstoffcontainern – praktisch jedes dieser Projekte braucht kluge Köpfe, die Technik übersetzen, Betriebswirtschaft verstehen und rechtliche Anforderungen jonglieren können.


Was selten erwähnt wird: Der Arbeitsmarkt ist ziemlich robust, jedenfalls verglichen mit anderen MINT-Fächern. Lübeck ist kein Berlin oder München, dafür gibt es aber gewachsene Strukturen, die den Unterbau absichern. Mittelständische Entsorgungsunternehmen, städtische Eigenbetriebe, Ingenieurbüros mit eigenem Fachgebiet – niemand läuft Gefahr, sich nur zwischen zwei Großprojekten hangeln zu müssen. Einstiegsgehälter? Je nach Qualifikation und Erfahrung starten Berufseinsteiger oft bei 3.100 € bis 3.700 €, erfahrene Spezialisten bringen es bei spezialisierten Arbeitgebern durchaus auf 4.200 € oder mehr. Wer in die Projektverantwortung wächst, kann das noch steigern. Luft nach oben ist da, manchmal sogar mehr als die Stellenausschreibungen suggerieren (Kaffeeküchentratsch als verlässliche Datenquelle!).


Berufsrealität: Zwischen Vorschrift und verstaubtem Charme

Skepsis bleibt angebracht. Es ist eben nicht der Beruf für Leute, die mit fünf Zeilen Code einen Konzern umkrempeln wollen. Wer hier landet, rechnet sich klug aus, wie viel Idealismus sich im Spannungsfeld zwischen EU-Recht, Bürgerdialog und knappen Budgets auszahlt. Digitalisierung ist in Lübeck angekommen, aber manche Abläufe erinnern noch an Mitte der 2000er. Dennoch, die ehrliche Abwechslung, die bodenständigen Teams, das, was ich eigenen Experimentierfreiraum nenne – es bleibt ein echtes Argument für die Hansestadt.


Und, Hand aufs Herz: Welche andere Disziplin erlaubt es, jeden Feierabend stolz an den eigenen Spuren im Stadtbild vorbeizugehen? Vielleicht sind wir ein bisschen leiser als die Tüftler in Silicon Valley. Aber unter uns: Ohne unsere Arbeit müsste sich Lübeck ganz schnell etwas einfallen lassen – beim Thema nachhaltige Zukunft. Ich sage ja immer, unterschätzt mich ruhig. Aber fangt besser nicht damit an, den Beruf zu unterschätzen.


Entwicklung und Weiterbildung: Kein Silo-Business mehr

Stagnation? Sehe ich hier nicht. Mittlerweile wechselt niemand mehr aus reiner Bequemlichkeit in die städtische Abfallwirtschaft. Technische Fortschritte, sich wandelnde Gesetzeslagen und die zunehmend klimatechnische Brisanz der Entsorgungsfragen sorgen für ständige Bewegung. Wer hier einsteigt – oder wechselt – sollte nicht nur Belastbarkeit, sondern die Lust am lebenslangen Lernen mitbringen. Das Repertoire reicht mittlerweile von klassischen Weiterbildungskursen (zertifizierte Fachkunde Abfall, Kreislaufwirtschaftsrecht, Projektmanagement) bis zu hochspezialisierten Angeboten an Hochschulen in Norddeutschland, die Lübeck verdächtig nah am Puls der Zeit halten.


Vielleicht verscheucht das manchen – für mich ist es gerade der Mix aus Planbarkeit und rauem Alltagspragmatismus, der die meiste Substanz bringt. In Lübeck tappt heute niemand mehr im technischen Hinterland. Sondern steht ziemlich oft mit beiden Beinen in der Zukunft, auch wenn der Boden manchmal noch ein wenig nach gestern riecht.