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Ingenieur Abfallwirtschaft Halle (Saale) Jobs und Stellenangebote

6 Ingenieur Abfallwirtschaft Jobs in Halle (Saale) die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Ingenieur Abfallwirtschaft in Halle (Saale)
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Betriebsleitung (m/w/d) Bioabfallvergärungsanlage merken
Betriebsleitung (m/w/d) Bioabfallvergärungsanlage

MVV Biogas GmbH | Bernburg (Saale)

Abgeschlossenes ingenieurtechnisches Studium (Umwelt-, Verfahrens- oder Energietechnik) oder vergleichbare Qualifikation; Mehrjährige Berufserfahrung in der Betreuung, Inbetriebnahme oder Planung von Abfallverwertungsanlagen, Biogasanlagen oder ähnlichen +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Betriebsleitung (m/w/d) Bioabfallvergärungsanlage merken
Betriebsleitung (m/w/d) Bioabfallvergärungsanlage

MVV Biogas GmbH | Bernburg

Abgeschlossenes ingenieur-technisches Studium (Umwelt-, Verfahrens-, oder Energietechnik) oder vergleichbare Qualifikation; Mehrjährige Berufserfahrung in der Betreuung, Inbetriebnahme oder Planung von Abfallverwertungsanlagen, Biogasanlagen oder ähnlichen +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Projektleiter (m/w/d) Genehmigungen Kreislaufwirtschaft merken
Projektleiter (m/w/d) Genehmigungen Kreislaufwirtschaft

Basalt-Actien-Gesellschaft | 04509 Wiedemar

Projektleiter (m/w/d) Genehmigungen Kreislaufwirtschaft: Wiedemar (bei Leipzig); Abteilung Umwelt, Rohstoffe, Liegenschaften; Unbefristet; Vollzeit; Start ab sofort; Kennziffer: 13287: Du koordinierst und steuerst Genehmigungsverfahren für Deponie-, Recycling +
Unbefristeter Vertrag | Flexible Arbeitszeiten | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Wirtschaftsingenieurwesen (B.Eng.) (m/w/d) - duales Studium merken
Ingenieur Gewässerschutz / Grundwasser (m/w/d) merken
Ingenieur Gewässerschutz / Grundwasser (m/w/d)

Stadtverwaltung Jena | 07743 Jena

Die Stadtverwaltung Jena sucht einen Ingenieur für Gewässerschutz und Grundwasser (m/w/d). Jena, die traditionsreiche Lichtstadt, bietet attraktive Chancen für Menschen und Unternehmen. Neben starker Wirtschaft und innovativer Forschung begeistert die Stadt mit einem vielfältigen Kulturangebot. Familienfreundlichkeit wird hier großgeschrieben, mit gesicherter Kinderbetreuung und umfassenden Bildungsmöglichkeiten. Die beeindruckende Landschaft lädt zu zahlreichen Sport- und Freizeitaktivitäten ein. Werden Sie Teil eines engagierten Teams im Fachdienst Umweltschutz und gestalten Sie aktiv die Zukunft einer lebenswerten Stadt. +
Familienfreundlich | Kinderbetreuung | Unbefristeter Vertrag | Weihnachtsgeld | Betriebliche Altersvorsorge | Jobticket – ÖPNV | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
HSE Referent (m/w/d) - NEU! merken
HSE Referent (m/w/d) - NEU!

SARPI Schkopau GmbH | 06179 Schkopau

Als Marktführer in der umweltgerechten Entsorgung und im Recycling von Sonderabfällen setzen wir auf innovative Technologien und nachhaltige Lösungen, um die Umwelt zu schützen. +
Unbefristeter Vertrag | Festanstellung | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ingenieur Abfallwirtschaft Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Ingenieur Abfallwirtschaft Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Beruf Ingenieur Abfallwirtschaft in Halle (Saale)

Zwischen Mülltonne und Molekül – Ingenieur:innen in der Abfallwirtschaft, Halle (Saale) ganz nah betrachtet

Was sieht man eigentlich zuerst, wenn man an Abfallwirtschaft denkt? Müllfahrzeuge, vielleicht. Aber hinter dem lauten Quietschen am frühen Morgen stehen Jobs, die viel mehr mit Komplexität, Chemie und Planung zu tun haben als mit schnödem Wegwerfen. Gerade für Ingenieur:innen, auch für Berufseinsteiger mit frischem Diplom oder für erfahrene Wechsler, bietet Halle (Saale) in Sachen Abfallwirtschaft einen Arbeitsalltag, der öfter mal überraschende Wendungen nimmt.
Wer hier antritt, landet nicht in einem angestaubten Hinterzimmer, sondern steht – manchmal wortwörtlich – an der Schnittstelle zwischen Technik, Umwelt und regionalen Strukturen. Es ist ein Beruf, der zwischen Papierstapeln, Kunststoffsortieranlagen und politischen Zielkonflikten seinen eigenen Kurs finden muss. Ein Job für Geradeaus-Denker? Vielleicht. Aber auch für all jene, die sich gern im Dickicht verloren geglaubter Details tummeln.


Der Job-Alltag: Technische Präzision trifft auf Gummistiefel-Realität

Die Aufgaben sind, nett gesagt, alles andere als eindimensional. Wer als Ingenieur:in in der Abfallwirtschaft von Halle unterwegs ist, der plant nicht nur Reststoffvergärungsanlagen oder optimiert Sammelwege. Es geht um Stoffstromanalysen (das tönt bürokratisch, meint in Wahrheit knallharten Ressourcenpoker), um Vergabeverfahren, um Laborwerte und – zwischendurch – um stinknormale Messlattenarbeit an der Deponie. Da steht man dann manchmal bei Regen am Hang und diskutiert mit der Geologin, ob der Sickerwassergraben fünf Zentimeter daneben oder doch exakt nach Plan gebaut wird. Ein bisschen Aktenarbeit? Ja, klar. Aber eben auch Handschmutz.
Manche finden genau das reizvoll. Ich persönlich glaube, dass man an diesen wechselnden Anforderungen wächst – sofern man nicht vor Deadline-Wirrwarr und unerwarteten Krisen zurückschreckt. Die Themen? Von Recyclingtechnologien über Verwertungsquoten bis hin zu abfallrechtlichen Spitzfindigkeiten. Manchmal stolpert man über Innovationsbegeisterung im Neubaugebiet, dann wieder über altgediente Routine an der Umgehungsstraße. In Halle trifft sich beides: die ostdeutsche Ingenieurstradition und eine Tendenz zur regionalen Kreativität.


Regionaler Kontext: Halle empfindet ihren Müll anders

Die Stadt tickt in Sachen Abfallwirtschaft nicht wie Leipzig oder gar Berlin. Hier ist das Verhältnis zwischen Chemieindustrie, Stadtrandgebieten und Uni-Forschungsclustern irgendwie… eigen. Während in manch westdeutscher Großstadt die Ingenieursstellen je nach kommunaler Laune schnell mal verschwinden, herrscht hier eine eigentümliche Beständigkeit. Wer einmal Fuß fasst, erlebt eine Art kollegialen Pragmatismus – und, ja, die berühmte mitteldeutsche Mischung aus Skepsis und Aufbruchsgeist.
Ob ein Pilotprojekt zur Wertstofftrennung oder Experimente mit digitaler Routenoptimierung: In Halle bekommt man nicht nur Pläne vorgesetzt, sondern oft die Chance, sich aktiv einzubringen. Wer aufmerksam zuhört, lernt: Hier zählt Maßarbeit. Es gibt weniger Verbissene, dafür mehr Tüftler und Leute mit unaufgeregtem Realitätssinn. Keine Überflieger-Ellbogen, aber auch keine Bequemburschen. Was viele unterschätzen: Zwischen „Jetzt mal pragmatisch anpacken“ und „Bitte nach Vorschrift, sonst kracht’s“ passt in Halle oft nur ein dünner Grenzbereich.


Marktlage, Gehalt und (Selbst-)Anspruch

Ganz ohne Zahlen? Wäre unehrlich. Wer als Berufseinsteiger:in oder als erfahrene Ingenieur:in aus anderer Provinz in Halle startet, kann mit einem Einkommen zwischen 3.200 € und 4.100 € rechnen – Ausreißer je nach Spezialisierung und Arbeitgeber nach oben oder unten nicht ausgeschlossen. Klingt solide, ist es auch – aber kein Goldrausch.
Was reizt dann an der Sache? Zum einen die Chance auf Entwicklung: Das Thema – auch national betrachtet – ist in Bewegung, die gesetzgeberischen Schrauben drehen sich, und mit ihnen wandeln sich auch Desaster, wie man sie etwa bei Lithium-Ionen-Akkus im Restmüll zuletzt häufiger erlebt. Plötzlich rücken Fragen in den Fokus, an die man während des Studiums nur randständig gedacht hat. Weiterbildungen drängen sich fast zwangsläufig auf – nicht als schmuckes Zertifikat, sondern, um nicht den Anschluss zu verlieren.
Wer sich nicht scheut, neue Prozesse anzustoßen oder Themen wie stoffliches Recycling wirklich als Herausforderung zu nehmen, kann in Halle tatsächlich fachlich wachsen. Vielleicht nicht weltberühmt werden. Aber nachhaltig etwas bewegen – im ganz wörtlichen Sinne.


Punktlandung zwischen Technik, Umwelt und Organisation

Am Ende ist es oft diese Mischung aus fachlicher Präzision, Hands-on-Mentalität und regionaler Erdung, die den Alltag prägt. Die Aufgaben drehen sich selten im Leerlauf – meist greifen Technik, Umweltrecht und betriebswirtschaftliche Wirklichkeit ineinander. Es braucht Lernbereitschaft, ein stabiles Urteilsvermögen und, ja, manchmal auch das berühmte dicke Fell.
Das Umfeld in Halle: wendiger als man von außen denkt. Nicht aus Zufall, sondern weil das Feld Abfallwirtschaft längst nicht mehr nur Entsorgung sein will. Es geht um Effizienz, Ressourcenschonung – und darum, ob man irgendwann morgens aufsteht und das Gefühl hat, aus Überzeugung dabei zu sein. Ich hab’s jedenfalls selten bereut, obwohl ich es ein oder zwei Mal erst mit Abstand zu schätzen gelernt habe.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.