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Ingenieur Abfallwirtschaft Gelsenkirchen Jobs und Stellenangebote

20 Ingenieur Abfallwirtschaft Jobs in Gelsenkirchen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Ingenieur Abfallwirtschaft in Gelsenkirchen
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
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Layout Engineer (m/w/d) für 3D-Anlagenplanung im Bereich Waste-to-X / thermische Abfallverwertung merken
Abteilungsleitung (m/w/d) Anlagen- und Betriebsstättenservice für die EDG Entsorgung Dortmund GmbH merken
Ausbildung Beamter/Beamtin Umweltschutz (gehobener Dienst) (m/w/d) merken
Vorbereitungsdienst als Umweltoberinspektoranwärterin und Umweltoberinspektoranwärter (m/w/d) in der staatlichen Umweltverwaltung merken
Betriebscontroller (m/w/d) merken
Betriebscontroller (m/w/d)

AVG Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft Köln mbH | 50374 Liblar

Technisches Studium, z.B. im Wirtschaftsingenieurwesen oder betriebswirtschaftliches Studium mit Erfahrung im technikorientierten Tätigkeitsumfeld; Berufserfahrung im technisch-betriebswirtschaftlichen Kontext, gerne in der Schnittstellenfunktion zwischen +
Betriebliche Altersvorsorge | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gutes Betriebsklima | Corporate Benefit AVG Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft Köln mbH | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Geschäftsführer/-in (m/w/d) merken
Geschäftsführer/-in (m/w/d)

AVG Service GmbH | 50735 Niehl

Abgeschlossenes Studium im Bereich Betriebswirtschaft, Wirtschaftsingenieurwesen oder eine vergleichbare Qualifikation; Mehrjährige Führungserfahrung, idealerweise in der Instandhaltung oder einem technischen Dienstleistungsunternehmen; Unternehmerisches +
Betriebliche Altersvorsorge | Gutes Betriebsklima | Kantine | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Senior Expert ESG - Energie- & Umweltmanagement (m/w/d) merken
Senior Expert ESG - Energie- & Umweltmanagement (m/w/d)

REMONDIS Sustainable Services GmbH | 44532 Lünen

Die REMONDIS Sustainable Services GmbH bündelt die zentralen Bereiche Vertrieb, Marketing, Unternehmenskommunikation, Supply Chain Management und Logistik sowie Compliance der REMONDIS-Gruppe. +
Vermögenswirksame Leistungen | Betriebliche Altersvorsorge | Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Abteilungsleitung Abfallwirtschaft – AWSH (Abfallwirtschaft Südholstein GmbH) merken
Betriebscontroller (m/w/d) merken
Betriebscontroller (m/w/d)

AVG Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft Köln mbH | Erftstadt-Liblar

Technisches Studium, z.B. im Wirtschaftsingenieurwesen oder betriebswirtschaftliches Studium mit Erfahrung im technikorientierten Tätigkeitsumfeld; Berufserfahrung im technisch-betriebswirtschaftlichen Kontext, gerne in der Schnittstellenfunktion zwischen +
Betriebliche Altersvorsorge | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gutes Betriebsklima | Corporate Benefit AVG Abfallentsorgungs- und Verwertungsgesellschaft Köln mbH | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum Umwelttechnologen für Kreislauf- und Abfallwirtschaft (m/w/d) 2026 - NEU! merken
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Ingenieur Abfallwirtschaft Jobs und Stellenangebote in Gelsenkirchen

Ingenieur Abfallwirtschaft Jobs und Stellenangebote in Gelsenkirchen

Beruf Ingenieur Abfallwirtschaft in Gelsenkirchen

Abfallwirtschaft in Gelsenkirchen – Mensch, Technik und der Restmüll der Gesellschaft

An manchen Tagen frage ich mich, warum gerade Ingenieurinnen und Ingenieure in der Abfallwirtschaft so selten im Rampenlicht stehen. Und dann wieder: Wer hätte denn Lust auf einen Imagefilm mit Schwenk über Müllberge, dampfende Biotonnen und Zeitlupenaufnahme von Baggern im Einsatz? Eben. Dabei gehört zum Berufsalltag mehr als Müll – zumindest in Gelsenkirchen, wo sich der Strukturwandel nicht nur in Stahlwerken, sondern eben auch in den Abfallströmen widerspiegelt. Wer hier als frische Ingenieurskraft antritt oder als gestandene Fachkraft wechselt, trifft auf eine erstaunlich komplexe Gemengelage. Kurz: Es gibt angenehmere Berufe, aber nicht viele spannendere.


Zwischen Landespolitik und Lärmschutz: Aufgaben, die keiner sieht, aber jeder braucht

Im Regelfall denkt keine:r bei Abfallwirtschaft an Digitalisierung, Kreislauftechnik oder an europäische Umweltstandards – in Gelsenkirchen schon gar nicht. Und doch sind das die Themen, die den Arbeitsalltag bestimmen. Was viele unterschätzen: Es geht längst nicht nur um die bloße Entsorgung, sondern vor allem um Planung, Steuerung, Überwachung und Optimierung unterschiedlichster Prozesse. Heute Rückgewinnung von Rohstoffen aus Elektroschrott, morgen Lärmschutzkonzept für die nächste Kompostierungsanlage oder Risikoanalyse für biologische Emissionen. Der Ingenieurberuf ist hier eine Mischung aus Techniker, Analyst und Querdenker – gepaart mit einer Ausdauer, die fast schon stur wirkt. Ohne detektivisches Gespür für Gesetzesänderungen und ein gerüttelt Maß an Frustrationstoleranz wird man im Behördenlabyrinth und den Dialogen zwischen Politik, Betrieb und Bevölkerung oft ordentlich durchgerührt. Vielleicht ist genau das der Reiz: Immer dann, wenn man denkt, jetzt hat man den Ablauf im Griff, stolpert ein neues EU-Abfallgesetz um die Ecke, und alle Pläne wandern wieder zurück auf Start.


Fachkräftelücke und Spezialisierung: Wer gut ist, bleibt selten lange arbeitslos

Ich sage es ungern, aber Gelsenkirchen steht – wie viele Städte im Ruhrgebiet – vor einer Herausforderung: Gut ausgebildete Ingenieurinnen und Ingenieure sind gefragt, aber das Berufsimage kratzt irgendwo zwischen „notwendig“ und „unsichtbar“. Wer sich in die Tiefe wagt, kann erstaunlich schnell Verantwortung übernehmen. Gerade weil in der Branche viel in Ruhestand geht, schieben sich regelmäßig interessante Aufgabengebiete auf den Schreibtisch – von der Prozessoptimierung in der Wertstoffsortierung bis hin zu Projekten zur Digitalisierung der Recyclingprozesse. Klar, das Gehaltsniveau liegt in Gelsenkirchen etwas unter dem, was ähnlich Qualifizierte in Ballungsräumen wie Düsseldorf oder Frankfurt aufrufen. Ein realistisches Einstiegsgehalt bewegt sich hier meist zwischen 3.200 € und 3.700 €, mit einigen Jahren Erfahrung und entsprechender Spezialisierung kann man sich auf 4.000 € bis 4.600 € einpendeln. Wer individuelle Expertise bei Abfallanalytik, Umweltrecht oder der Einführung von Softwaresystemen mitbringt, kann auch mal darüber hinauskommen – aber rosarote Brillen bringt besser niemand mit.


Stadt, Strukturwandel, Stoffströme: Was Gelsenkirchen wirklich bewegt

Ehrlich? Ohne den gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandel im Ruhrgebiet bliebe auch die Abfallwirtschaft statisch. Was mich immer wieder fasziniert: Wie sensibel die Branche auf regionale Besonderheiten reagiert. In Gelsenkirchen weht ein Wind, der zwischen industrieller Vergangenheit und ökologischer Zukunft schwankt. Alte Deponien verlangen Monitoring auf Jahrzehnte hinaus, Quartiere im Umbruch fordern flexible Sammelsysteme, weil eben nicht jeder Teil der Stadt gleich tickt. Die kommunale Dichte, neue Formen der Energiegewinnung aus Reststoffen, aber auch die Widerstandsfähigkeit gegen preisgetriebene Entsorgungslösungen – all das verschafft dem Berufsbild eine gewisse Unberechenbarkeit, die manchmal mehr Nerven beansprucht als so mancher Großstadtjob.


Praxis, Perspektiven – und die Kunst, sich nicht zu verzetteln

Wen ziehe ich meinen Hut für? Für alle, die in Gelsenkirchen zwischen Fristen-Jonglage, Stakeholder-Kommunikation und Technikumprogrammierung noch Ruhe bewahren. Wer den Schritt wagt, muss Vielseitigkeit mitbringen und die Kunst, komplexe Sachverhalte alltagstauglich zu denken. Klingt anstrengend? Ist es. Aber langweilig wird es selten. Vielleicht gleicht der Job manchmal einem Schachspiel im Nebel. Und ja, es gibt Tage, an denen man sich mehr begeisterte Kolleginnen und Kollegen wünscht, an denen der Fortschritt ruckelt. Doch gerade hier, wo Transformation spürbar bleibt, kann man echte Akzente setzen – vorausgesetzt, man bleibt neugierig, robust und hat genug Humor für den nächsten EU-Richtlinien-Stunt.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.