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Geowissenschaftler Ludwigshafen am Rhein Jobs und Stellenangebote

3 Geowissenschaftler Jobs in Ludwigshafen am Rhein die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Geowissenschaftler in Ludwigshafen am Rhein
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Ingenieurin / Ingenieur (m/w/d) Fachrichtung Bauingenieurwesen oder Umweltingenieurwesen, Geowissenschaftlerin / Geowissenschaftler (m/w/d) oder Physikerin / Physiker (m/w/d) merken
Ingenieurin / Ingenieur (m/w/d) Fachrichtung Bauingenieurwesen oder Umweltingenieurwesen, Geowissenschaftlerin / Geowissenschaftler (m/w/d) oder Physikerin / Physiker (m/w/d)

Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) | 76133 Karlsruhe

Verstärken Sie unser Team in Karlsruhe als Ingenieur:in oder Geowissenschaftler:in (m/w/d) mit einem Master in Bauingenieurwesen, Umweltingenieurwesen oder Geomorphologie. In der Position unterstützen Sie die WSV bei der Verbesserung der verkehrlichen und ökologischen Bedingungen auf Flusswasserstraßen. Sie analysieren hydrodynamische und morphodynamische Prozesse mithilfe fortschrittlicher numerischer Sedimenttransportmodelle. Zudem beraten Sie strategisch in den Bereichen Flussregelung, Sedimentbewirtschaftung und ökologische Entwicklung. Ihre Mitwirkung fördert die Innovation moderner Untersuchungsmethoden der BAW. Nutzen Sie die Chance, nachhaltige Lösungen im Kontext des Klimawandels zu entwickeln und unser Portfolio zu erweitern. +
Unbefristeter Vertrag | Flexible Arbeitszeiten | Work-Life-Balance | Gutes Betriebsklima | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ingenieurin / Ingenieur (m/w/d) (Uni-Diplom/Master) Fachrichtung Bauingenieurwesen oder Umweltingenieurwesen oder Geowissenschaftlerin / Geowissenschaftler (Uni-Diplom/Master) (m/w/d) merken
Ingenieurin / Ingenieur (m/w/d) (Uni-Diplom/Master) Fachrichtung Bauingenieurwesen oder Umweltingenieurwesen oder Geowissenschaftlerin / Geowissenschaftler (Uni-Diplom/Master) (m/w/d)

Bundesanstalt für Wasserbau (BAW) | 76133 Karlsruhe

Wir suchen eine engagierte Ingenieurin oder einen Ingenieur (Uni-Diplom/Master) im Bau- oder Umweltingenieurwesen oder eine Geowissenschaftlerin bzw. einen Geowissenschaftler mit Schwerpunkt Geomorphologie für unseren Standort Karlsruhe (Referenzcode 20252922 9339). Ihre Aufgaben umfassen die fachliche Begleitung der WSV zur Verbesserung der ökologischen und verkehrlichen Bedingungen an Flusswasserstraßen. Sie werden hydrodynamische und morphodynamische Prozesse analysieren und Fortentwicklungen im flussbaulichen Laborversuchswesen betreuen. Zudem beraten Sie strategisch-konzeptionell die WSV und das BMV im Bereich Flussbau. Die Zusammenarbeit mit Partnern in der anwendungsorientierten Forschung ist ebenfalls Teil Ihrer Tätigkeit. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie die Zukunft unserer Gewässer! +
Unbefristeter Vertrag | Flexible Arbeitszeiten | Work-Life-Balance | Gutes Betriebsklima | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Geowissenschaftlerin / Geowissenschaftler (w/m/d) Schwerpunkt Geothermie - NEU! merken
Geowissenschaftlerin / Geowissenschaftler (w/m/d) Schwerpunkt Geothermie - NEU!

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) | 76133 Karlsruhe

Das Institut für Nukleare Entsorgung (INE) sucht ab dem 01.11.2025 eine/n Geowissenschaftler/in (w/m/d) mit Schwerpunkt Geothermie für ein dreijähriges Projekt. Zu den Hauptaufgaben gehört die Leitung des Deep Stor-Projekts sowie die Planung von Ressourcen und Risiken. Sie koordinieren die Zusammenarbeit diverser KIT-Abteilungen und externer Partner, während Sie technische Ergebnisse sicherstellen. Zudem verantworten Sie die Erstellung von Genehmigungsunterlagen und die Durchführung von Vergabeverfahren. Gesucht wird eine Persönlichkeit mit einem Master-Abschluss und Promotion in Angewandten Geowissenschaften sowie langjähriger Projekterfahrung. Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse sind ebenso erforderlich wie ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Geowissenschaftler Jobs und Stellenangebote in Ludwigshafen am Rhein

Geowissenschaftler Jobs und Stellenangebote in Ludwigshafen am Rhein

Beruf Geowissenschaftler in Ludwigshafen am Rhein

Zwischen Stickstoff und Sandstein – Geowissenschaften in Ludwigshafen, eine Annäherung

Ludwigshafen. Bei diesem Namen denken viele sofort an die BASF, an gigantische Chemieanlagen, vielleicht an den Geruch von industrieller Zukunft. Aber – Hand aufs Herz – kaum jemand verbindet die Stadt mit Geowissenschaften. Ein Fehler? Ich meine: Ja. Denn gerade hier lässt sich erleben, wie Erdgeschichte und menschliches Produktionsdrama sich gegenseitig auf die Zehen treten. Wer sich als Geowissenschaftler*in auf dieses Terrain wagt, betritt also so etwas wie ein Labor unter freiem Himmel – mit allen Härten und Chancen, die ein solches Pflaster zu bieten hat.


Das Berufsfeld: Kristallschädel sucht Chemiegigant

Geowissenschaftliche Expertise – klingt nach Staub und Fernglas, als würde man nur alpine Gesteinsproben katalogisieren. Tatsächlich aber braucht die Region genau dieses fachliche Rückgrat: Hydrologie, Bodenanalytik, Altlastenerkundung, Umweltmonitoring – große Worte, klar. Aber hier, wo Erdschichten und Chemiestandort verschmelzen, wird daraus schnell ein echter Handwerkerjob in Sachen Zukunftssicherung. Mal steht man in Schutzkleidung vor einem Bohrkern, mal ringt man mit Datenmodellen am Computer. Und dann? Tritt plötzlich ein Bürgermeister ins Büro – Hochwasserschutz, Altlasten, Grundwasser. In Ludwigshafen ist Geowissenschaft oftmals Krisenmanager in Turnschuhen.


Arbeitsmarkt: Mehr als nur „Bodenpersonal“ im Schatten der Industrie

Ein Trugbild ist weitverbreitet: Wer Geowissenschaften studiert, müsse nach Freiburg oder gleich nach Australien. In Wahrheit sitzen in Ludwigshafen – ungewohnt unauffällig – viele Unternehmen und Verwaltungen, die dringend Bodenversteher brauchen. Ingenieurbüros? Klar, die sind fast überall. Aber hier sind es Umweltdienstleister wie Pilze nach dem Sommerregen; dazu Stadtverwaltungen, Energieversorger, Chemieunternehmen, ja selbst kleine Start-ups mit Schwerpunkt Geo-IT oder nachhaltige Bodensanierung. Die Nachfrage? Schwankt, klar. Aber ich behaupte: Für Menschen mit solidem Studienabschluss und – naja, sagen wir, Pragmatismus – sind die Voraussetzungen nicht schlecht. Gehälter? Sie pendeln zwischen 2.800 € und 3.800 € zu Anfang, mit Luft nach oben bei Erfahrung oder exotischer Spezialisierung. Klingt mittelprächtig – ist aber, verglichen mit dem, was Geisteswissenschaftler in der Region verdienen, verdient ein eigenes Kapitel.


Regionale Eigenheiten: Zwischen Rheinwasser und Renaturierungskampf

Was viele unterschätzen: Die Tektonik hier ist sozial wie geologisch ein Ritt mit unklarer Plattentektonik. Zum einen lockt die Chemieindustrie mit Umweltprojekten und Altlastensanierung, zum anderen sind Kommunen im Umland notorisch „unterfinanziert“. Das drückt, erfahrungsgemäß, auf die Stellenvielfalt in klassischen Behörden, eröffnet aber Freilauf bei privaten Dienstleistern und neuen Forschungsprojekten: Digitalisierung von Geodaten, 3D-Untergrundmodelle, hydrologische Frühwarnsysteme – alles Themen, die im Stadtgebiet und dem Rhein-Neckar-Raum in den nächsten Jahren nur wichtiger werden. Manchmal fragt man sich, ob die Politik eigentlich weiß, wie viele Geowissenschaftler in Ludwigshafen still und heimlich das Fundament für gesellschaftliche Entscheidungen liefern. Die Antwort bleibt meist ein Kopfschütteln.


Woran es in Ludwigshafen wirklich ankommt: Pragmatismus, Lernlust, Nerven

Einen Globetrotter-Geologen mit Trophäen von arktischen Gesteinsproben sucht hier keiner, aber solide Generalisten – Menschen, die Daten verstehen, vor Ort messend denken, sich zwischen Stadtverwaltung und Standortmanagement bewegen. Die fortschreitende Digitalisierung macht neue Methoden notwendig: GIS-Anwendungen, Umweltanalytik auf Knopfdruck, Remotesensing aus Drohnenperspektive – und was im Studium noch abstrakt klang, entscheidet im Feld allzu oft über Nächte mit Überstunden und knallharter Realität. Wer ehrlich ist weiß: Es braucht mehr als Approbation und Anekdoten von Feldkampagnen – ein guter Schuss Frustrationstoleranz und der Wille, mit wechselnden Teams an unperfekten Projekten zu arbeiten, ist mindestens ebenso wichtig.


Mein Fazit? Ludwigshafen bleibt ein Versprechen – aber keins ohne Haken

Ob man als Geowissenschaftler*in in Ludwigshafen glücklich wird? Kommt darauf an. Wer naturwissenschaftliches Neuland mag, sollte wissen: Hier ist der Boden selten nur Gestein—er ist Speicher, Altlast, Lebensgrundlage, manchmal auch tickende Zeitbombe. Für Berufseinsteiger, die bereit sind, nicht nur um die Ecke, sondern sprichwörtlich „unterirdisch“ zu denken – und kein Problem damit haben, im Schatten großer Industriebauten für saubere Orte zu sorgen – ist Ludwigshafen kein schlechter Startpunkt. Vielleicht nicht Romantik pur, dafür aber echte Erdung. Im Wortsinn.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.