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Geowissenschaftler Hanau Jobs und Stellenangebote

1 Geowissenschaftler Jobs in Hanau die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Geowissenschaftler in Hanau
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Hydrogeologe / Ingenieur / Geowissenschaftler (m/w/d) mit Schwerpunkt Hydrogeologie - Grundwassermodellierung, Brunnenbau & Erkundungsmaßnahmen merken
Hydrogeologe / Ingenieur / Geowissenschaftler (m/w/d) mit Schwerpunkt Hydrogeologie - Grundwassermodellierung, Brunnenbau & Erkundungsmaßnahmen

HG Büro für Hydrogeologie und Umwelt GmbH | Gießen

Wir suchen einen engagierten Hydrogeologen, Ingenieur oder Geowissenschaftler (m/w/d) mit Fokus auf Hydrogeologie und Grundwassermodellierung. Ihre Aufgaben umfassen die Überwachung von Brunnen- und Erkundungsbohrungen sowie die Interpretation hydrogeologischer Daten. Sie führen hydrogeologische Kartierungen durch und betreuen wichtige Erkundungsmaßnahmen. Dazu zählen Bohrungen, Pumpversuche und Probenahmen. Zudem erstellen Sie hydrogeologische Gutachten und nutzen moderne Softwarelösungen wie GIS und Excel zur Datenanalyse. Verstärken Sie unser Team und gestalten Sie die Zukunft der Wasserwirtschaft aktiv mit! +
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Geowissenschaftler Jobs und Stellenangebote in Hanau

Geowissenschaftler Jobs und Stellenangebote in Hanau

Beruf Geowissenschaftler in Hanau

Geowissenschaftler in Hanau – zwischen alten Bohrkernen und neuer Wirklichkeit

Wer Hanau nur als „Grimm-Stadt“ und Chemiestandort kennt, der übersieht leicht, wie viel Boden hier tatsächlich in Bewegung geraten ist – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Für Geowissenschaftler wird die Main-Kinzig-Region derzeit unerwartet lebendig. Aber was bedeutet das? Ein Feldbericht zwischen Sand, Sondierung und systemischer Unsicherheit.


Berufsbild mit Tiefgang – oder nur ein Loch im Boden?

Die klassische Frage: Was machen Geowissenschaftler eigentlich? Ganz ehrlich: Wenn ich das beim Familienbrunch erklären will, ernte ich meistens schiefe Blicke. „Irgendwas mit Steinen?“ Ja, und doch viel mehr. In Hanau trifft hier ein bunter Berufsalltag auf historisch gewachsene Strukturen. Da wäre das Bodengutachten, an dem still im Hintergrund niemand rütteln kann, weil ohne es kein Wohnquartier, kein Straßenbau, keine Altlastenfahndung funktioniert. Der Geowissenschaftler? Der unsichtbare Regisseur unter der Oberfläche. Kurios: Wer am Gewerbepark West jemals den bodenfeuchten Lehm an den Gummistiefeln kleben hatte, weiß, dass hier die Erdgeschichte in Schichten archivsicher abgelegt ist – nur leider nicht immer so sortiert, wie die Auftraggeber es gerne hätten.


Fachwissen, Realität und… Mangelverwaltung?

Für Berufseinsteiger (und ja, oft auch für alte Hasen im Metier) zeigt sich Hanau als durchaus nervöses Pflaster. Klar, die Nähe zu Frankfurt liefert manch spannende Umwelt-Projektierung, Altlastensanierung und sogar gelegentlich einen Ausflug in die Rohstoffgeologie – aber niemand verschweigt, dass ohne großes Industriecluster die berühmten Leuchtturmprojekte eher selten sind. Dafür hat sich in den letzten Jahren vor Ort eine bemerkenswerte Nachfrage in der Wasserwirtschaft, im geotechnischen Umfeld und – getrennt betrachtet – bei den Behörden ergeben. Die Zahlen? Je nach Qualifikation und Einsatzfeld beginnt das Gehalt bei etwa 2.800 € und reicht bei erfahrenen Fachleuten nicht selten bis 4.100 €. Wirklich überdurchschnittlich? Auseinander gehen hier die Meinungen. Der eine sagt: „Passt schon, dafür kann man ein regional vernünftiges Leben führen.“ Der andere: „Für die Verantwortung liegt mehr drin – aber vielleicht bin ich zu ungeduldig.“


Fortschritt im Fach – und im Kopf

Technisch? Hanau schläft nicht. Das spürt, wer sich mit den neuen Anforderungen rund um digitalisierte Bohrkern-Datenbanken, Umweltmonitoriung oder Hydrogeologie beschäftigt. Es hat sich herumgesprochen, dass die Kommunen und privaten Büros immer häufiger Leute suchen, die eben nicht nur GIS klicken und Labordaten wegteilen, sondern auch Kombinierer sind. Kommunikationstalent, Neugier am Schnittpunkt zwischen Boden und Behörde – das ist, was man hier braucht. Ein bisschen Mut auch, die spröde Behördensprache im Baustellencontainer gegen ein verständliches Wort an den Bauleiter zu tauschen. Was viele unterschätzen: Wer in Hanau den Wechsel zu einem neuen Feld wagt – von der klassischen Umweltberatung hinüber zur Klimaanpassungsplanung zum Beispiel – findet erstaunlich oft offene Türen. Keine Selbstverständlichkeit in einer Branche, die gern als „verkrustet“ verschrien wird.


Zwischen Glücksfall und Geduldsprobe: Der Standort Hanau

Jetzt mal Klartext: Wer dauerhaft Forschung in Vulkanologie betreiben will, sitzt hier auf dem sprichwörtlich falschen Kontinentalschollen-Abschnitt. Aber für alle anderen, die sich mit Grundwasser, Altlasten, Ressourcenmanagement oder Landschaftsentwicklung beschäftigen, ist Hanau solide, gelegentlich sogar spannend. Der technologische Druck wächst: Umweltauflagen, Flächenversiegelung, Sanierungsfälle – als Geowissenschaftler bleibt man nicht unterbeschäftigt. Vielleicht macht gerade das den Reiz aus: In Hanau ist das Arbeitsfeld weniger herausgeputzt als andernorts, aber nah an den echten Fragen der Energie-, Ressourcen- oder Stadtentwicklung. Ich habe hier Macher erlebt, die zwischen Bagger, Laptop und Behördenpost jonglieren mussten. Und weiß Gott, das ist weder ein Spaziergang noch Raketenwissenschaft – sondern irgendwie genau dazwischen. Wer Ehrgeiz, Pragmatismus und gelegentlich einen kühlen Kopf kombiniert, der landet in Hanau nicht selten in einem ziemlich robusten Berufsumfeld.


Fazit aus der Tiefe

Es gibt sicher glamourösere Standorte für Geowissenschaftler, klar. Dafür hat Hanau einen eigenen Rhythmus: Wenig Schnickschnack, viel Substanz. Gerade für Berufseinsteiger oder Wechselwillige, die nicht auf das große Renommee, sondern aufs fachliche Handfestsein setzen, ist das ein Ort, an dem sich solide Perspektiven auftun – auch wenn man dabei gelegentlich noch den Staub aus den Messgeräten klopfen muss. Oder anders gesagt: Der Boden ist hier überraschend fruchtbar. Ob das reicht? Manchmal fragt man sich das. Und geht trotzdem weiter.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.