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Exportleiter Halle (Saale) Jobs und Stellenangebote

4 Exportleiter Jobs in Halle (Saale) die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Exportleiter in Halle (Saale)
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Leiter Vertrieb/ Sales Director (m/w/d) merken
Leiter Vertrieb/ Sales Director (m/w/d)

Elektromotoren und Gerätebau Barleben GmbH | 39179 Barleben

Sie sind reisebegeistert und möchten Ihre Fähigkeiten im Vertrieb einbringen? Bewerben Sie sich als Leiter Vertrieb/Sales Director (m/w/d). Diese Schlüsselposition beinhaltet die Führung eines 11-köpfigen Teams und die Verantwortung für nachhaltiges Umsatzwachstum. Ihre Aufgaben umfassen die strategische Weiterentwicklung des Produktportfolios sowie die Zielerreichung im nationalen und internationalen Vertrieb. Zudem repräsentieren Sie unser Unternehmen auf wichtigen Messen und Veranstaltungen. Werden Sie Teil eines dynamischen Netzwerks in der Energiebranche und gestalten Sie die Zukunft aktiv mit! +
Flexible Arbeitszeiten | Work-Life-Balance | Unbefristeter Vertrag | Festanstellung | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
(Senior) Manager Indirect Tax - ESG (w/m/d) merken
(Senior) Manager Indirect Tax - ESG (w/m/d)

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | Berlin, München, Köln, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig, Bielefeld, Nürnberg

Unterstütze gemeinsam mit Deinem Team aus dem Bereich Indirect Tax Services bei der Beratung unserer Mandanten und Mandantinnen in allen Fragen des nationalen und internationalen Umsatzsteuerrechts sowie in allen Aspekten des Zoll-, Außenwirtschafts-, Exportkontroll +
Homeoffice | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Consultant - SAP Foreign Trade (m/w/d) - NEU! merken
Senior Consultant Indirect Tax Services - Umsatzsteuer (w/m/d) merken
Senior Consultant Indirect Tax Services - Umsatzsteuer (w/m/d)

KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft | Bielefeld. München, Köln, Hamburg, Frankfurt, Stuttgart, Düsseldorf, Leipzig, Nürnberg, Berlin

Unterstütze gemeinsam mit Deinem Team aus dem Bereich Indirect Tax Services bei der Beratung unserer Mandanten und Mandantinnen in allen Fragen des nationalen und internationalen Umsatzsteuerrechts sowie in allen Aspekten des Zoll-, Außenwirtschafts-, Exportkontroll +
Homeoffice | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Exportleiter Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Exportleiter Jobs und Stellenangebote in Halle (Saale)

Beruf Exportleiter in Halle (Saale)

Exportleitung in Halle (Saale): Balanceakt zwischen Technik, Märkten und Mentalitäten

Hand aufs Herz: Wer den Begriff „Exportleiter“ hört, denkt oft an den Typ mit dem Aktenkoffer, der in irgendeinem Konferenzraum zwischen Landkarte und Flipchart jongliert. So einfach, so klischiert – so falsch. Die Realität? Sieht in Halle (Saale) deutlich vielschichtiger aus. Die Stadt an der Saale, traditionell geprägt von Industrie, Chemie und Maschinenbau, ist längst kein verschlafener Vorposten mehr. Wer in Halle die Leitung über einen Exportbereich übernimmt, bekommt nicht weniger als das tägliche Ringen zwischen globalen Lieferketten und lokalen Befindlichkeiten gratis dazu. Kein Wunder, dass gerade technologische Themen und ein ziemlich spitzer Pragmatismus den Arbeitsalltag bestimmen.


Berufsbild: Strategie, Alltag und nicht zuletzt Nervenstärke

Beim Export denkt man schnell an Papierkrieg, Containerbuchungen, vielleicht noch an ein bisschen E-Mail-Englisch. Tatsächlich brodelt im Hintergrund ein komplexes Geflecht aus Zollvorschriften, Produktzulassungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten. Was viele unterschätzen: Der Exportleiter ist weniger „Manager für alles“ als vielmehr derjenige, der am ehesten dafür zahlt, wenn irgendetwas entlang der Lieferkette schiefgeht (was gar nicht mal so selten vorkommt). Wer als Berufseinsteiger in Halle einsteigt, spürt schnell, wie eng Produktion, Vertrieb und Rechtsabteilung miteinander verwoben sind. Eine kleine Gesetzesänderung in Brasilien, und plötzlich steht der Versand. Oder ein Lieferant hakt ab, weil am anderen Ende der Welt ein Hafen bestreikt wird. Manchmal fragt man sich: Wie viele Fenster muss man offen haben, damit hier noch Durchblick herrscht?


Herausforderungen und Chancen vor Ort: Was Halle anders macht

Natürlich unterscheidet sich Halle in vielem von Düsseldorf oder Hamburg – und das meine ich nicht als absichtliche Provinz-Kritik. Hier prallen industrielle Tradition und moderner Strukturwandel aufeinander. Nehmen wir etwa die Chemiebranche: Sie dominiert einen beträchtlichen Teil der Exporte – doch Nachhaltigkeit und Digitalisierung fordern nicht nur technische Umstellungen, sondern auch neue Denkungsarten. Internationalität ist kein Lippenbekenntnis, sondern ein handfestes Tagesgeschäft: Wer ein Werk in China beliefert und seine Lieferketten digital steuern will, jongliert zwischen Zeitverschiebung und SAP-Datenbanken. Halle profitiert dabei von der nahen Hochschullandschaft – aber auch von einer gewissen Erdung, die Manager aus westdeutschen Großunternehmen manchmal als „direkt“ oder gar „unbequem“ deuten. Ich persönlich schätze diese Ehrlichkeit. Was bringt schon der schönste Global Player, wenn der regionale Mindset jede zweite Idee durchbohrt?


Kompetenzen, Weiterbildung und Gehalt: Was zählt wirklich?

Technisches Verständnis – ja, ohne das geht’s selten. Sprachliche Fitness (vor allem Englisch), analytisches Denken und ein lässiger Umgang mit Unsicherheiten, das braucht es obendrauf. Wer glaubt, Zahlen sind Schall und Rauch, wird spätestens dann auf den Boden der Tatsachen geholt, wenn der Umsatz ausbleibt, weil irgendein Kontrollsystem im Exportprozess schlappmacht. In Halle finden sich übrigens Weiterbildungsangebote, die ganz nach den Anforderungen exportorientierter Industrien gestrickt sind. Das reicht von Zollrecht über betriebliches Englisch bis hin zu Datenmanagement-Schulungen.

Kommen wir zum heiklen Punkt: Gehalt. In Halle (Saale) liegt das Einstiegsniveau für Exportleiter meist zwischen 3.500 € und 4.300 €. Mit ein paar Jahren Berufserfahrung – und der Bereitschaft, sich ständig neue rechtliche und digitale Hürden aufzuhalsen – sind auch 4.800 € bis 6.000 € realistisch. Wer jedoch bei „Leiter“ leuchtende Augen bekommt und gleich von sechsstelligen Summen träumt, sollte seine Erwartungen auf ein solides, aber selten spektakuläres Niveau einpendeln. Das mag anderswo anders sein; hier regiert die Vernunft – oder, wie manche sagen würden, das ostdeutsche Understatement. Vielleicht ist das manchmal sogar ein Vorteil.


Persönliche Note: Zwischen Frust, Freude und der Suche nach Sinn

Ich gebe zu: Es gibt Tage, an denen fragt man sich, warum man sich das antut – Monitore voller Warnmeldungen, Lieferprobleme in Übersee, und gefühlt 17 Leute, die alle etwas ganz anderes wollen. Und doch: Wer in Halle in die Rolle des Exportleiters hineinfuchst, entdeckt Freiräume, Gestaltungsmöglichkeiten und – nicht zu unterschätzen – die kleinen Erfolge, wenn wieder mal eine Ladung pünktlich abfährt oder ein fremdländischer Papierkrieg mit einem routinierten Schulterzucken erledigt wird. Diese Mischung: Hemdsärmeligkeit, Fachsimpeln auf dem Flur, kurze Wege, ernst gemeinter Pragmatismus. Für manche mag das nach Arbeit klingen. Für andere ist es genau das, was Sinn macht – mitten in einer Stadt, die sich selbst neu erfindet und dabei gar nicht so schlecht darin ist, das Globale ins Lokale zu holen.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.