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Einrichtungsfachberater Kassel Jobs und Stellenangebote

74 Einrichtungsfachberater Jobs in Kassel die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Einrichtungsfachberater in Kassel
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Ausbildung zum Einrichtungsberater (w/m/d) merken
Ausbildung zum Einrichtungsberater (w/m/d)

porta Möbel Handels GmbH & Co. KG | 33602 Bielefeld

Das erwartet dich bei uns: Eine 3-jährige Ausbildung im Einrichtungshaus und in der Berufsschule; Du lernst wie man Kunden und Kundinnen professionell berät und dabei kreative Wohnideen umsetzt; Verkaufsprozesse begleiten und Kassiervorgänge durchführen +
Urlaubsgeld | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Vertriebsprofi Einrichtungsberater Verkäufer (m/w/d) Hameln merken
Vertriebsprofi Einrichtungsberater Verkäufer (m/w/d) Hameln

Möbel Heinrich GmbH & Co. KG | 31785 Hameln

Ihr Profil: Leidenschaft für Einrichtung und Freude an Beratungsgesprächen; Mehrjährige Erfahrung im Vertrieb, idealerweise im Einzelhandel (auch Quereinsteiger mit Verkaufstalent willkommen); Engagement, Kontaktfreude und kundenorientiertes Handeln; +
Provisionen | Flexible Arbeitszeiten | Work-Life-Balance | Urlaubsgeld | Quereinstieg möglich | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausstellungsberater (m/w/d) - NEU! merken
Ausstellungsberater (m/w/d) - NEU!

Reisser AG | 99986 Niederdorla

Als Ausstellungsberater (m/w/d) in einer unserer Ausstellungen vermitteln Sie unseren Kunden das Gefühl von Ästhetik und Glück und schaffen mit unseren Produkten und Dienstleistungen für die tägliche Wellness einen Ort des Wohlfühlens. +
Flexible Arbeitszeiten | Gutes Betriebsklima | Weihnachtsgeld | Betriebliche Altersvorsorge | Corporate Benefit Reisser AG | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum Fachmann für Restaurants & Veranstaltungsgastronomie (m/w/d) merken
Duales Studium Soziale Arbeit bei der MEDIAN Klinik Bad Kösen (m/w/d) merken
Fachberater im Reha-Außendienst (m/w/d) merken
Fachberater im Reha-Außendienst (m/w/d)

Sanitätshaus o.r.t. GmbH | 37083 Göttingen

Weitere Aufgaben sind: Vorführung, Einweisung und Erklärung von Hilfsmitteln des Fachbereichs Reha; beratender Ansprechpartner für Privatpersonen, Kliniken, Einrichtungen und Pflegedienste bezüglich der Reha-Versorgungen; Auslieferung, Montage, Wartung +
Unbefristeter Vertrag | Einkaufsrabatte | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in (m/w/d) merken
Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in (m/w/d)

Ludwig Fresenius Schulen | 99974 Unstruttal

Mit deinem Abschluss als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in hast du anschließend die Möglichkeit, dich an unserer Schule verkürzt in nur zwei statt drei Jahren zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau ausbilden zu lassen (vorbehaltlich der Genehmigung +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Diätassistent/in (m/w/d) mit Spezialisierung in ernährungstherapeutischer Beratung merken
Schulpsychologin / Schulpsychologe (m/w/d) in der Regionalen Schulberatungsstelle merken
Schulpsychologin / Schulpsychologe (m/w/d) in der Regionalen Schulberatungsstelle

Kreis Höxter | 33034 Brakel

Entgeltgruppe 13 TVöD); (Interamt-ID: 1387918); Die Regionale Schulberatungsstelle für den Kreis Höxter ist eine seit 1981 bestehende gemeinsame Einrichtung des Landes Nordrhein-Westfalen und des Kreises Höxter. +
Werkstudent | Fahrtkosten-Zuschuss | Unbefristeter Vertrag | Flexible Arbeitszeiten | Kinderbetreuung | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gesundheitsprogramme | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Duales Bachelorstudium Heilpädagogik und Inklusive Pädagogik (m/w/d) – bundesweit merken
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Einrichtungsfachberater Jobs und Stellenangebote in Kassel

Einrichtungsfachberater Jobs und Stellenangebote in Kassel

Beruf Einrichtungsfachberater in Kassel

Zwischen Raumgefühl und Realität – Der Alltag als Einrichtungsfachberater in Kassel

Es gibt Tage, da staune ich selbst, wie sehr ein Tisch über die Zukunft eines ganzen Raumes entscheidet. Wer denkt, die Aufgaben eines Einrichtungsfachberaters seien „bloß Verkaufen plus freundliches Lächeln“, hat vermutlich noch nie das verzagte Gesicht eines Pärchens gesehen, das versucht, moderne Wohntrends mit festgefahrenen Vorstellungen des eigenen Jugendzimmers zu vereinen. Willkommen in Kassel – hier bewegt sich Einrichtung zwischen Kasseler Pragmatismus, einem Schuss mittelhessischer Gemütlichkeit und regionalen Besonderheiten, die man erst versteht, wenn man mal eine Stunde mit einer älteren Dame über Sideboards diskutiert hat.


Womit sich Einrichtungsfachberater wirklich beschäftigen – und was viele unterschätzen

So viel vorweg: Wer sich von dem Beruf ein Arbeitsleben in farbenfrohen Möbelhäusern und inspirierende Kreativarbeit à la „Schöner Wohnen“ verspricht, merkt früher oder später, dass Form und Funktion hier kein reiner Selbstzweck sind. Fachberatung heißt, die Schachzüge zwischen Budget, Geschmack und Handwerk zu meistern – das technische Kleingedruckte immer im Nacken. Das beginnt bei der stilkundigen Unterstützung in Sachen Polsterstoffe, reicht weiter über die Berechnung von Raummaßen, endet selten, bevor nicht mindestens eine Handvoll Steckdosen oder Akustikprobleme thematisiert sind.

Natürlich, Verpacken kann man das alles hübsch in einem Beratungsgespräch. Aber beraten in Kassel heißt eben auch, sich in die Eigenheiten der Klientel einzufühlen: Vielfach Familien mit klassischen Grundrissen, ältere Semester mit barrierefreien Ansprüchen, junge Paare, die urbane Raumwunder fordern – und, nicht zu unterschätzen, die zahlreichen Zugezogenen, für die Kassel bald zum Lebensmittelpunkt wird. Wer nicht bereit ist, sich bei Bedarf auch in Themen wie Lichtplanung, Schallschutz oder Nachhaltigkeit einzuarbeiten, wird erstaunt sein, wie schnell Gespräche ausufern. Zuweilen denke ich: Ein bisschen Sozialpsychologie, ein Quäntchen handwerklicher Spürsinn, und ein Auge für Trends – das ist der Dreiklang, der in Kassel gefragt ist.


Gehalt, Anspruch und regionale Unterschiede – wie Kassel tickt

Und ja, Geld. Fangen wir dieses leidige Thema gleich an. Wer in Kassel als Einrichtungsfachberater einsteigt, muss sich auf ein Gehaltsgefüge gefasst machen, das nicht nach oben ausreißt, aber zumindest Luft zum Atmen lässt. Die Spanne? Als Berufsanfänger landet man meist um die 2.400 € bis 2.800 € – wer sich fachlich etabliert hat, kommt auch auf 3.000 € bis 3.400 € und selten, wirklich selten, auch darüber hinaus. Sprunghafte Sprünge? Eher im Lotto.

Auffällig ist der regionale Akzent: Während die großen Möbelketten einheitliche Strukturen leben, punkten inhabergeführte Häuser oft mit Flexibilität, persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten und ein paar Ecken im Sortiment, die nur hier laufen. Es mag am Kasseler Geschmack liegen, dass massive Holztöne und kluge Funktionsmöbel öfter gefragt sind als durchdesignte Stahl-Gebilde. Ich weiß nicht, ob das nun an der Tradition der Stadt, der Nähe zum Umland oder schlicht am Wetter liegt – aber vermeintliche „Trends“ der Hochglanzmagazine laufen hier nicht immer heiß. Und das kann, um ehrlich zu sein, auch ganz entspannt sein, weil das Gespräch mehr Substanz bekommt.


Berufsbild im Wandel – Digitalisierung, Nachhaltigkeit und die berühmte Kasseler Bodenhaftung

Wer glaubt, mit Möbelkatalogen und Maßband wäre heute noch alles getan, lebt hinterm Schrank. Ich habe Kolleginnen, die fast nur noch mit Tablet und 3D-Planung arbeiten – zumindest, wenn der Kunde es akzeptiert. In manchen Beratungssituationen ist das digitale Modell der letzte Rettungsanker, um Missverständnisse zwischen Vorstellung und Wirklichkeit aufzudecken. Gleichzeitig wächst in Kassel das Bedürfnis nach nachhaltigen, langlebigen Konzepten. Möbel mit Geschichte, regionale Herstellungswege, Kombiangebote mit Schreinerbetrieben aus dem Umland – all das spiegelt einen Wertediskurs wider, der in Kassel durchaus ernst genommen wird.

Oder, um es auf den Punkt zu bringen: Die Leute hier kaufen nicht jede Instagram-Idee, nur weil sie gerade schick aussieht. Wer Wandel aktiv gestalten will, braucht Kenntnisse jenseits der reinen Produktkenntnis. Ständiges Weiterlernen – Stichwort Fortbildungen zu nachhaltigen Materialien, digitale Planung oder barrierefreies Wohnen – ist nicht Kür, sondern Pflicht. Manch einer merkt erst zu spät, wie sehr dieser Beruf fordert, im positiven wie im herausfordernden Sinne.


Fazit? Gibt’s nicht. Aber vielleicht einen Zwischenruf

Ob ich den Wechsel oder Einstieg empfehlen würde? Nun, das hängt davon ab, wie sehr man sich auf soziale Interaktion, technisches Mitdenken und wechselnde Rollen einlassen will. Wer nur auf schnelle Abschlüsse aus ist, wird scheitern. Was in Kassel als Einrichtungsfachberater zählt, ist die Fähigkeit, zuzuhören, Spielräume klug auszuloten und mit Bodenhaftung zu beraten – und sich nicht davor zu scheuen, ab und zu zuzugeben, dass man eine Antwort gerade nicht parat hat. Ist das anstrengend? Oft. Manchmal frage ich mich, warum ich nach Feierabend so platt bin, obwohl Möbel keine hundert Kilo gewogen haben. Aber vielleicht liegt das eben an der Realität dieses Berufs: Er bringt Menschen, Räume und Erwartungen zusammen. Und das, ehrlich gesagt, ist nie ganz planbar.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.