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Asphaltbauer Düsseldorf Jobs und Stellenangebote

2 Asphaltbauer Jobs in Düsseldorf die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Asphaltbauer in Düsseldorf
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Werkpolier oder erfahrener Gleisbauer*in, Tiefbaufacharbeiter*in, Asphaltbauer*in o. ä. (w/m/d) - Verkehrsbetriebe – Gleisanlagen merken
Werkpolier oder erfahrener Gleisbauer*in, Tiefbaufacharbeiter*in, Asphaltbauer*in o. ä. (w/m/d) - Verkehrsbetriebe – Gleisanlagen

Rheinbahn AG | 40213 Düsseldorf

Suchen Sie einen Job als Werkpolier*in oder Gleisbauer*in? Unser Unternehmen spezialisiert sich auf die Instandhaltung und Reparatur von Gleisanlagen im Verkehrsbetrieb. Zu den Aufgaben gehört die Erneuerung von Gleisen, die Wartung von Schienenauszugsvorrichtungen sowie die Dokumentation der Arbeiten. Ideale Kandidat*innen haben eine abgeschlossene Ausbildung im Gleisbau oder Tiefbau. Eine Kettensägen-Ausbildung und Führerschein der Klasse C1E sind von Vorteil. Bewerben Sie sich jetzt und sichern Sie sich einen Arbeitsplatz in einem dynamischen Team! +
Urlaubsgeld | Gutes Betriebsklima | Arbeitskleidung | Unbefristeter Vertrag | Betriebliche Altersvorsorge | Corporate Benefit Rheinbahn AG | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Tiefbauer:in / Straßenbauer:in (m/w/d) in Essen merken
Tiefbauer:in / Straßenbauer:in (m/w/d) in Essen

STRABAG Rail GmbH | 45127 Essen

Erfolgreich abgeschlossene gewerblich-technische Berufsausbildung; vorzugsweise als Straßen- oder Tiefbauer:in; Auch Quereinsteiger sind willkommen und werden intern qualifiziert und weitergebildet; Mindestens Führerschein Klasse B; C1, CE von Vorteil +
Quereinstieg möglich | Weiterbildungsmöglichkeiten | Parkplatz | Gesundheitsprogramme | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Asphaltbauer Jobs und Stellenangebote in Düsseldorf

Asphaltbauer Jobs und Stellenangebote in Düsseldorf

Beruf Asphaltbauer in Düsseldorf

Asphaltbauer in Düsseldorf: Alltag, Aussichten und Zweifel – direkter Blick auf einen unterschätzten Beruf

Düsseldorf. Großstadtpuls, Baukräne am Horizont und unter den frisch geputzten Sneakern manchmal noch der feuchte Dunst, wie er nach Regengüssen aus dem Asphalt aufsteigt. Ich muss gestehen: Asphaltbau. Als ich zum ersten Mal damit zu tun hatte, hielt ich das für einen Job, den man in die Schublade „nichts für Zartbesaitete“ stecken kann. Aber – und das ist so ein abgenutzter Satz, stimmt aber trotzdem – die Wahrheit liegt im Detail. Und die Details im Asphalt sind alles andere als platt.


Harte Schale, strukturierter Kern: Der Aufgabenbereich

Was machen Asphaltbauer überhaupt? Kurz: Ohne sie könnte die Stadt einpacken. Straßen, Brücken, Radwege, Einfahrten. Aufreißen, sanieren, verdichten, glätten. Technisch liest sich das wie ein Baukasten aus Walze, Bitumen, Schaufel, Kolonnenarbeit und Verdichtungsmessgerät. Wer glaubt, das sei stupide, bekommt spätestens im Sommer bei 40 Grad auf dem glühenden Deckschichtbelag den zweiten Bildungsweg serviert: Das ist präzises Handwerk, mit Timing, Koordination, ganz ohne Schreibtisch-Zwang. Und, ja – mit einer Portion Widerstandsfähigkeit im Großstadtgedöns.

Düsseldorf ist dabei eine eigene Liga. Nicht nur, weil hier viel gebuddelt, sondern auch viel geflickt wird – Stichwort marode Infrastruktur, immer neue Bauprojekte, Mobilitätswende und, nicht zu vergessen, Rheinwasser, das auch mal gerne auf die Straßen drückt. Wer hier einsteigt, lernt schnell: Alltag ist relativ, Routine relativ selten, Improvisation fast tägliches Brot.


Arbeitsmarkt, Lohn & der Blick auf die Wirklichkeit

Wie sieht er aus, der „Markt“? Eine rhetorische Frage eigentlich. Asphaltbauer werden gesucht wie Nadel im Heuhaufen. Das muss man fairerweise sagen, ist Fluch und Segen zugleich. Die Kehrseite: Fachkräftemangel, Arbeitsdruck, wenig Nachwuchs. Aber: Die Gehaltsaussichten können sich inzwischen wirklich sehen lassen. Wer einsteigt, bekommt in Düsseldorf meist zwischen 2.800 € und 3.200 €. Mit Erfahrung und ein bisschen Investition in Weiterqualifikation – z. B. Spezialkenntnisse im Straßen- oder Brückenbau – geht es auch mal auf bis zu 3.600 € für erfahrene Asphaltbauer rauf. Klar, schwankt je nach Betrieb, Tarifbindung, Überstundensituation.

Was viele unterschätzen: Es bleibt Arbeit an der frischen Luft. Kein Homeoffice – und das Wetter ist kein „Bonus“. Wer bei Wind, Niesel und Sommerhitze durchhält, weiß spätestens nach ein paar Monaten, weshalb Zuschläge und Urlaubsgeld hier stärker ins Gewicht fallen. Mir ist jedenfalls kein Beruf bekannt, in dem man so unmittelbar sieht, was nach Feierabend bleibt: Teer, Dampf, neue Oberfläche. Nicht immer chic – aber ehrlich.


Technischer Fortschritt – und die klassische Handarbeit

Vielleicht die spannendste Entwicklung in den letzten Jahren: Digitalisierung im Asphaltbau? Ja, wirklich! In Düsseldorf arbeiten mittlerweile einige Betriebe mit satellitengestützten Nivelliergeräten oder sensorgestützter Temperaturüberwachung. Das klingt nach Hightech, bleibt aber geerdet. Smart ausgerollt wird hier trotzdem mit Muskelkraft und Know-how. Ich frage mich oft, wie der Spagat zwischen klassischem Handwerk und technischer Zukunft gelingen wird. Gerade für Neueinsteiger eine Herausforderung: Was gestern noch bloße Augenmaßarbeit war, ist heute ein Teil von digitalen Prozessen geworden.

Ob das den Alltag leichter macht? Mal so, mal so. Nicht jeder auf der Baustelle will „App-gesteuert“ arbeiten. Aber: Wer die Geräte lesen kann, hat einen Vorteil. Vor allem, weil die Stadt auf nachhaltige Prozesse setzt, niedrigere Emissionen fordert, Baustellen effizienter abwickeln will. Heißt im Umkehrschluss: Wer mit modernen Maschinen umgehen kann, bleibt gefragt. Oder skeptisch, weil das Menschliche trotzdem nicht wegfällt.


Menschen, Mentalität, Möglichkeiten

Ich sage es offen: Nachtschichten, Wochenendarbeit? Kommt vor. Wer flexibel ist, hat’s leichter. Was bleibt? Das Gefühl, jeden Tag an der Weiterentwicklung der eigenen Stadt mitzuwirken. Klingt kitschig, ist aber gar nicht so weit weg von der Wahrheit. Wer als Berufseinsteiger oder Umsteiger Lust auf praktische Arbeit, klare Strukturen und robuste Teams hat, findet im Asphaltbau in Düsseldorf ein Feld, das überraschend vielfältig ist – handwerklich, technisch, menschlich.

Das Risiko? Früh aufstehen, spät verschwitzt heimkommen – und das Gefühl, dass die Wertschätzung für dieses Handwerk manchmal im Stau stecken bleibt. Aber genau da sehe ich die größte Stärke: Asphaltbauer sind die leisen, aber unverzichtbaren Architekten des urbanen Alltags. Nicht für jeden der Traum, aber für viele ein ziemlich ehrbarer Wegberuf.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.