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Abfallbeauftragter Wilhelmshaven Jobs und Stellenangebote

4 Abfallbeauftragter Jobs in Wilhelmshaven die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Abfallbeauftragter in Wilhelmshaven
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Umweltschutz-Ingenieur für Beratung Immissionsschutz (a ) merken
Umweltschutz-Ingenieur für Beratung Immissionsschutz (a )

Hamburger Energienetze GmbH | 27419 Sittensen

Was dich auszeichnet; Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Umweltschutz, Umwelttechnik oder vergleichbar; Mehrjährige branchenrelevante Berufserfahrung nach dem Studienabschluss; Expertenwissen im Gewässerschutzrecht; Idealerweise Erfahrungen als Abfallbeauftragte +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ingenieur Umweltschutz für Gewässer- & Umweltschutz (a ) merken
Ingenieur Umweltschutz für Gewässer- & Umweltschutz (a )

Hamburger Energienetze GmbH | 27419 Sittensen

Was dich auszeichnet; Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Umweltschutz, Umwelttechnik oder vergleichbar; Mehrjährige branchenrelevante Berufserfahrung nach dem Studienabschluss; Expertenwissen im Gewässerschutzrecht; Idealerweise Erfahrungen als Abfallbeauftragte +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ingenieur Umwelttechnik für Immissionsschutz (a ) merken
Ingenieur Umwelttechnik für Immissionsschutz (a )

Hamburger Energienetze GmbH | 27419 Sittensen

Was dich auszeichnet; Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Umweltschutz, Umwelttechnik oder vergleichbar; Mehrjährige branchenrelevante Berufserfahrung nach dem Studienabschluss; Expertenwissen im Gewässerschutzrecht; Idealerweise Erfahrungen als Abfallbeauftragte +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ingenieurin Umweltschutz (a ) merken
Ingenieurin Umweltschutz (a )

Hamburger Energienetze GmbH | 27419 Sittensen

Was dich auszeichnet; Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Umweltschutz, Umwelttechnik oder vergleichbar; Mehrjährige branchenrelevante Berufserfahrung nach dem Studienabschluss; Expertenwissen im Gewässerschutzrecht; Idealerweise Erfahrungen als Abfallbeauftragte +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Abfallbeauftragter Jobs und Stellenangebote in Wilhelmshaven

Abfallbeauftragter Jobs und Stellenangebote in Wilhelmshaven

Beruf Abfallbeauftragter in Wilhelmshaven

Abfallbeauftragte in Wilhelmshaven – Beruf mit Substanz und gewissen Ecken

Wer morgens über den Südstrand fährt, liest Wilhelmshaven wie in einem Buch: Hafenkräne, der Geruch nach Diesel und salziger Luft, klassische Nordwest-Idylle – und irgendwo dazwischen, ganz unsichtbar, kümmern sich die Abfallbeauftragten um unsere Schattenseiten. Müll – das klingt nicht nach Glamour. Eher nach Gummistiefeln und Paragrafendschungel. Aber genau hier liegt die Würze: In Wilhelmshaven, mit seinen Industrieflächen und Hafenbetrieben, ist Abfallbeauftragter sein weit mehr als nur ein weiterer Verwaltungsposten. Das ist oft echte Schnittstellenarbeit und manchmal, seien wir ehrlich, auch Krisenmanagement mit Sicherheitshelm.


Weit mehr als Müll – Das echte Aufgabenfeld

Der Abfallbeauftragte ist so eine Art unsichtbarer Lotse zwischen Genehmigungen, Gefahrstofflisten und Pragmatismus. Mal berät er Kollegen aus Produktion oder Werkstatt, mal klopft die Aufsichtsbehörde an und will wissen, wie man es eigentlich mit Sonderabfällen hält. In Wilhelmshaven ist das besonders spannend: Raffinerien, Chemie, Windparks, Häfen – ein Sammelsurium an Branchen, das die Anforderungen hochhält. Wer hier arbeitet, sollte nicht glauben, nach Schema F durchzukommen. Viel Wechsel in den Abläufen, ständig neue Verordnungen und gefühlt jede Woche neue Betriebsstoffe, die plötzlich ins Portfolio rutschen – willkommen in der Praxis. Und wenn ich ehrlich bin: Gerade Berufseinsteiger unterschätzen schnell, wie viel Organisationstalent und Fachkenntnis nötig sind, um den Überblick über Mengenströme, Zwischenlager und Entsorgungsnachweise zu behalten. Routine? Vergiss es. Es bleibt selten bei einmal eingestellten Prozessen.


Stellenwert und Entwicklungschancen – Zwischen Pflichtbewusstsein und Perspektive

Manchmal fragt man sich ja, warum man diesen Job überhaupt machen sollte. Sicher, der Gesetzgeber verlangt in bestimmten Betrieben eine offizielle Bestellurkunde, und man könnte glauben, das sei ein Feigenblatt. Aber in Wahrheit schützt der Abfallbeauftragte nicht nur das Unternehmen vor saftigen Bußgeldern – er prägt mit, wie eine Region nachhaltig mit ihren Ressourcen umgeht. Wilhelmshaven steht da, durch die Nähe zu Häfen und Großindustrie, immer wieder unter besonderer Beobachtung: Saubere Bilanz, klare Prozesse, wenig Imageschaden. Weil die Aufgaben stetig wachsen und sich die Vorschriften ändern, ist hier lebenslanges Lernen keine hohle Floskel. Man bleibt sowieso nie lange stehen – gerade Technologietrends wie digitale Stoffstromsysteme oder neue Recyclingverfahren landen ziemlich schnell auf dem eigenen Schreibtisch. Und ja, Weiterbildung wird gefordert – und gefördert. Wer sich spezialisiert, etwa auf Gefahrstoffmanagement oder Umweltrecht, findet durchaus seine Nischen.


Markt, Geld und Realitätsschock

Was viele unterschätzen: Die Arbeitsmarktlage für Abfallbeauftragte ist, jedenfalls in Wilhelmshaven und Umgebung, meist stabil – zumindest, solange die Industrie brummt und der Hafen pulsiert. Der Fachkräftemangel ist auch hier kein Märchen. Einstiegsgehälter liegen, soweit ich das derzeit einschätzen kann, zwischen 2.800 € und 3.100 € – je nach Betrieb. Mit entsprechender Erfahrung und Zusatzqualifikation sind 3.300 € bis knapp 4.200 € nicht unrealistisch. Klingt solide, ist aber oft nur der Anfang der Diskussion. Viele unterschätzen die Extraaufwände – Rufbereitschaft, Sonderschulungen, unerwartete Notfalleinsätze. Wer auf geregelte Abläufe aus ist, wird an manchen Tagen eher Fluch als Segen empfinden. Aber: Wer Spaß daran hat, auch mal Kontrolle zu übernehmen und Entscheidungen zu treffen, entwickelt schnell Selbstbewusstsein. Für Quereinsteiger aus verwandten technischen oder chemischen Berufen ist das nach meiner Erfahrung eine durchaus attraktive Route – vorausgesetzt, man bringt Lust auf Papierkram und einen wachen Blick für Details mit. Ohne geht es schlicht nicht; zu groß ist die Verantwortung.


Wilhelmshaven: Region im Umbruch, Chancen für Wandelnde

Industriegeschichte trifft Moderne – das klingt nach Klischee, aber in Wilhelmshaven merkt man den Wandel täglich. Die Energiewende zwingt die Betriebe zu mehr Nachhaltigkeit. Neue Verfahren, weniger CO2 – und immer mehr Reportings. Zahlreiche Projekte für Recycling, Rückgewinnung von Industrie-Abwasser oder sichere Entsorgung kämpferischer Baustellenabfälle fordern auf einmal fachlich richtig gute Leute. Das eröffnet Chancen – nicht nur für alte Hasen, sondern vor allem für die, die den Sprung wagen und sich neugierig auf Spezialwissen einlassen. Mein Tipp für alle, die mehr als Routine suchen: Wer bereit ist, sich einzulesen, weiterzubilden und dabei nicht auf feste Bahnen besteht, findet hier eine Nische mit Charakter. Es ist kein Glanzberuf – aber einer der unterschätzten Sorte, die wirklich gebraucht werden.