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Schweißfachmann Berlin Jobs und Stellenangebote

12 Schweißfachmann Jobs in Berlin die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Schweißfachmann in Berlin
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Schweißausbilder*in (w/m/d) merken
Schweißausbilder*in (w/m/d)

TÜV Rheinland Group | 10115 Berlin

Belehrungen (einschließlich Arbeitsschutz-Belehrungen): Schweißfachmann*frau, Schweißfachingenieur*in, Schweißwerkmeister*in oder Schweißlehrer*in in mindestens zwei Verfahren (z.B. +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
KFZ-Trainer & Ausbilder - Schwerpunkt Bodyshop/Lackiererei (d/m/w) merken
KFZ-Trainer & Ausbilder - Schwerpunkt Bodyshop/Lackiererei (d/m/w)

Autohero | 14669 Ketzin

Schulung im Umgang mit wasserbasierten Lacken, der Nutzung von Lackierkabinen sowie in modernen Farbtonmischtechniken; Einweisung in den Gebrauch von Diagnosegeräten zur Schadensanalyse sowie in die Handhabung von Schleifmaschinen, Lackierpistolen und Schweißtechnik +
Unbefristeter Vertrag | Betriebliche Altersvorsorge | Weiterbildungsmöglichkeiten | Einkaufsrabatte | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
KFZ-Trainer - Schwerpunkt Bodyshop/Lackiererei (d/m/w) merken
KFZ-Trainer - Schwerpunkt Bodyshop/Lackiererei (d/m/w)

Autohero | 14669 Ketzin

Einweisung in den Gebrauch von Diagnosegeräten zur Schadensanalyse sowie in die Handhabung von Schleifmaschinen, Lackierpistolen und Schweißtechnik; Vermittlung spezialisierter Bearbeitungstechniken für Aluminium, Kunststoffe und Verbundwerkstoffe, +
Unbefristeter Vertrag | Betriebliche Altersvorsorge | Weiterbildungsmöglichkeiten | Einkaufsrabatte | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Baulogistikleiter:in (m/w/d) merken
Baulogistikleiter:in (m/w/d)

Ed. Züblin AG | 10115 Berlin

Sowie erfolgreicher Abschluss von mindestens zwei Logistikprojekten im Team ist wünschenswünscht; Bereitschaft zur Erlangung weiterer Qualifikationen in Inhouse-Schulungen (FASI, SiGeKo, Ersthelfer:in Betriebssanitäter:in, befähigte Person Gerüstbau, Schweißfachkraft +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Gesundheitsprogramme | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Metallbauer/in (m/w/d) merken
Ausbildung Anlagenmechanikerin – Rohrsystemtechnik (w/m/d) 2026 merken
Ausbildung zur/zum Anlagenmechaniker:in 2026 merken
Ausbildung zur/zum Anlagenmechaniker:in 2026

BEW Berliner Energie und Wärme GmbH | 10115 Berlin

Kenntnisse verschiedener Schweißprozesse. Herstellen, Erweitern, Umbau und Instandhalten von Lüftungs- und Rohrleitungssystemen. Qualifikationen. Guter Schulabschluss. Sehr gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift. +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Gesundheitsprogramme | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zur/zum Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik (w/m/d) merken
Ausbildung zur/zum Industriemechaniker:in 2026 merken
Ausbildung zur/zum Industriemechaniker:in 2026

BEW Berliner Energie und Wärme GmbH | 10115 Berlin

Schweißen. Pneumatik. Hydraulik. Montieren und Warten von Baugruppen. Bedienung von CNC-gesteuerten Werkzeugmaschinen. Qualifikationen. Guter Schulabschluss. Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift. +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Gesundheitsprogramme | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Industriemechaniker/in (m/w/d) merken
Ausbildung Industriemechaniker/in (m/w/d)

Deutsches Elektronen-Synchrotron DESY | 15738 Zeuthen

Fügen durch Schraub-/Stiftverbindungen, durch Kleben, Löten und Schmelzschweißen. Fertigung und Montage von Bauteilen und kompletten Geräten. Das bringst du mit: Guten Haupt- oder Realschulabschluss oder (Fach-) Hochschulreife. +
Gutes Betriebsklima | Weiterbildungsmöglichkeiten | Jobticket – ÖPNV | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Schweißfachmann Jobs und Stellenangebote in Berlin

Schweißfachmann Jobs und Stellenangebote in Berlin

Beruf Schweißfachmann in Berlin

Zwischen Funkenflug und Verantwortung – Schweißfachmänner in Berlin

Berlin. Wer das Wort „Schweißfachmann“ hört, denkt zwangsläufig an Funken, Lärm, blecherne Hallen, den Geruch von Metall. Klar, das Klischee ist zäh. Aber die Wirklichkeit ist, wie so oft, ein Stück nuancierter – vor allem, wenn man neu in diesem Metier ist oder mit dem Gedanken spielt, die Seiten zu wechseln. Schweißfachmann, das klingt sperrig, bürokratisch, ein bisschen altmodisch vielleicht. Dahinter steckt aber ein bemerkenswert vielseitiges Berufsbild, das in Berlin gerade ein merkwürdiges Wechselbad erlebt: Einerseits teils verzweifelte Nachfrage nach Fachkräften, andererseits eine Technologielandschaft, die sich schneller dreht, als man „Plasmaschneiden“ buchstabieren kann.


Alltag, Anspruch und ein Hauch Ingenieursromantik

Was viele unterschätzen: Schweißfachmann ist keineswegs bloß ein verlängertes Handgelenk für das nächste Bauprojekt. Zwischen Baustahl, Edelstahl, sogar Aluminium – „mal eben schnell“ schweißt hier niemand. Es geht um Präzision, Dokumentation, Verantwortung. Wer seine erste Stulpe anzieht, sieht sich mit Vorgaben und Normen konfrontiert, die ein Laie kaum im Traum durchschauen wird. Die Besonderheit in Berlin? Die Mischung. Heute ein Hallenbad am Stadtrand, morgen Brückensanierung in Lichtenberg, übermorgen Hightech-Einhausung für ein Start-up in Adlershof. Routine? Eher selten. Wer als Berufseinsteiger oder Quereinsteiger in diese Funktion hineinwächst, merkt schnell: Ohne Technikverständnis, Lust auf Weiterentwicklung und – nicht zu unterschätzen – einer ordentlichen Portion Pragmatismus wird das nichts. Man begegnet beeindruckender Technologie, darunter automatisierte Schweißsysteme, die selbst alten Hasen den Respekt abnötigen. Gleichzeitig dominiert oft noch Handschweißkunst, besonders bei der Sanierung der berühmten Berliner Backsteinfassaden und dem Flickwerk der alten Infrastruktur.


Arbeitsmarkt und Verdienst – Berlin, kein Paradies, aber auch kein Straflager

Reden wir nicht drum herum: Die Zahl offener Stellen für Schweißfachleute in Berlin ist beachtlich. Industrieunternehmen, Einzelbetriebe, sogar Kulturinstitutionen suchen handwerklich versierte Köpfe, die mit Prüfungen und Verantwortung umgehen können. Kleiner Dämpfer: Die Gehälter. Sie schwanken – und zwar gewaltig. Einsteiger landen oft bei etwa 2.800 €. Mit entsprechender Erfahrung und Zusatzqualifikationen (zum Beispiel Schweißaufsicht) klettert das Niveau nicht selten auf 3.300 € bis ziemlich solide 3.900 €. Aber – und das sage ich aus Erfahrung – selten gibt es Prämien für Muckis alleine. Papier zählt. Wer keine Zertifikate und Weiterbildungen mitbringt, kratzt zwar am Einstiegsbereich, aber für den Sprung zu besseren Projekten (und besseren Löhnen) reicht das kaum. Ob das nun ’ne echte Qualifikation ist oder nur ein Zeugnis-Feigenblatt – darüber lässt sich streiten.


Regionale Eigenarten und der Fluch der Vielseitigkeit

Jetzt mal ehrlich: Berlin ist diesbezüglich eigensinnig. Einmal Spandau, da gibt's Industrieanlagen im XXL-Format, kurz darauf Prenzlauer Berg – alles Kleinbetriebe, immer ein anderer Anspruch, andere Baustellenkultur. Und dann der allgegenwärtige Mangel an Nachwuchs. Jeder Betrieb sucht händeringend, trotzdem führt sich der Arbeitsmarkt wie ein unübersichtliches Schachbrett auf. Die Kehrseite: Wer flexibel, ordentlich, aber nicht pedantisch ist – und die Berliner Mischung aushält, zwischen Improvisation und Paragraphenreiterei – hat mehr als bloße Überlebenschancen. Gerade Wechselwillige bekommen eine seltene Bandbreite an Herausforderungen: Risse im Denkmal, Stahlträger in der nächsten Wohnanlage, und Szenarien, die in anderen Regionen eher Stoff für Anekdoten sind.


Technologische Entwicklung – Segen und Fluch für die Zunft

Es wäre gelogen, würde ich behaupten, im Schweißberuf habe sich in den letzten zehn Jahren nichts getan. Automatisierung, Prüftechnik, Digitalisierung – alles Einzug gehalten. Die Nachfrage nach „Schweißern mit Laptop-Befähigung“ mag albern klingen, entspricht aber dem Alltag in vielen Berliner Betrieben. Auf der einen Seite: Hightech-Anlagen, bei denen Fehlerprotokolle am Tablet abgelesen werden. Auf der anderen Seite: Die gute, alte Schweißnaht am Brückenpfeiler, die nach wie vor Handwerk im besten Sinne verlangt. Wem es gelingt, beide Welten zu vereinen, landet nicht selten im inneren Zirkel der Betriebshierarchie – und wird entsprechend bezahlt. Zukunftsangst? Ja, ab und zu. Aber andererseits – irgendwer muss den letzten Lichtbogen auch morgen noch setzen. Wer reinwächst, kann in dieser Stadt ziemlich viel bewegen. Ob das jedem schmeckt? Vielleicht nicht. Aber ehrlich – für einen „toten“ Beruf fühlt sich das erstaunlich lebendig an.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.