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Schiffskoch Köln Jobs und Stellenangebote

2 Schiffskoch Jobs in Köln die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Schiffskoch in Köln
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Ausbildung Koch/Köchin (m/w/d)

Forschungszentrum Jülich GmbH | 52428 Jülich

Köche sind unverzichtbare Profis, die weit über das Kochen hinaus agieren. Sie übernehmen die Planung und Organisation in der Küche, inklusive Einkauf und Lagerung. Während sie qualitativ hochwertige Gerichte kreieren, behalten sie stets die Gästewünsche im Fokus. Ihre Ausbildung umfasst die Zubereitung vielfältiger Speisen, von Suppen über Salate bis hin zu Desserts. Zudem lernen sie, Arbeitsabläufe effizient zu planen und Lebensmittel nachhaltig einzusetzen. Eine umfassende Kostenkalkulation rundet ihr Profil ab und sichert den wirtschaftlichen Erfolg der Küche. +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Koch (m/w/d)

Bratwursthaus GmbH & Co. KG | 44787 Bochum

Die Gastro-Ausbildung im Küchenbereich, sei es als Koch oder Fachkraft im Gastgewerbe, bildet die ideale Ausgangsbasis für eine Karriere im Bratwursthaus. Mit über 60 Jahren Tradition steht unser Unternehmen für Stabilität und Krisensicherheit. Wir setzen auf höchste Qualitätsstandards und erweitern ständig unser Angebot. Statt Mitarbeiter aufgrund von Corona zu entlassen, haben wir kreativ einen Lieferdienst etabliert. Dadurch konnten wir über 80 neue Arbeitsplätze schaffen. Komm in unser Team und gestalte die Zukunft der Gastronomie aktiv mit – deine Chance wartet! +
Gutes Betriebsklima | Festanstellung | Essenszuschuss | Parkplatz | Einkaufsrabatte | Erfolgsbeteiligung | Quereinstieg möglich | Aufstiegsmöglichkeiten | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Schiffskoch Jobs und Stellenangebote in Köln

Schiffskoch Jobs und Stellenangebote in Köln

Beruf Schiffskoch in Köln

Schiffskoch in Köln: Zwischen Wellengang, Würze und Wirklichkeit

„Schiffskoch? In Köln?“ Wer sich das erste Mal mit dem Beruf beschäftigt – insbesondere als Quereinsteiger, Berufsanfänger oder als jemand, dem es am festen Boden zu fad wird –, verharrt vielleicht einen Moment. Und ja, so wirkt es zunächst: ein bisschen aus der Zeit gefallen, ein Hauch von Binnenhafenromantik und die Vorstellung, dass irgendwo in Niehl oder am Deutzer Hafen einer das Frühstück für die Crew schnippelt, während draußen der Rhein vorbeizieht. Die Wirklichkeit sieht… anders aus. Nicht schlechter, nicht besser. Nur: echter.


Was viele unterschätzen: Die Arbeit auf dem Wasser unterscheidet sich fundamental von jeder Großküche an Land. Regelmäßigkeit? Vergiss es. Wer Wert auf starre Arbeitszeiten legt, ist draußen. Dafür gibt es Abwechslung, gefühlt im Minutentakt. Heute Dreigangmenü für eine Tagestour, morgen deftige Hausmannskost für Schubschiffer, die seit Tagen keine ordentliche Mahlzeit hatten. Und manchmal, klar, nur kalte Platte im Regen. Kein Traumjob, wenn man rein nach Plan und Vorschrift ticken will. Oder zumindest nicht im klassischen Sinne.


Schiffskoch – allein das Wort schmeckt nach Verantwortung. Hier ist man nicht nur für das leibliche Wohl zuständig, sondern wird, je nach Crew und Situation, zur gefühlten Lebensversicherung: Wer sich auf dem Strom eine Salmonellenvergiftung einhandelt, kann nicht mal eben zwei Straßen weiter zum nächsten Notdienst. Hygiene wird deshalb unaufgeregt, aber konsequent betrieben – ohne Schaulaufen. Kochen unter beweglichen Bedingungen, mit begrenzten Vorräten und häufiger technischer Improvisation gehört zum Alltag. Mal braucht die Spülpumpe Zuwendung, mal leidet der Herd unter den Schwankungen des Bordstroms. Wen das nicht schreckt, für den eröffnet sich eine eigenartige Freiheit: Manchmal ist Improvisation eben die halbe Miete.


Jetzt zur harten Währung: Gehalt. Die Nüchternheit der Zahlen spricht Bände – und ist trotzdem nicht alles. In Köln – einem der wichtigsten Umschlagplätze für die Binnenschifffahrt deutschlandweit – bewegen sich Einstiegsgehälter aktuell meist zwischen 2.500 € und 2.900 €. Wer Erfahrung, ein Patent oder spezielle Kenntnisse (z. B. Proviantmanagement, mehrsprachigen Bordservice, Diäternährung) mitbringt, kratzt an oder über die 3.200 €-Marke. Klingt konkurrenzfähig, ist aber klar davon abhängig, ob man auf Tagesausflüglern, Hotelschiffen, Frachtern oder Eventschriffen kocht. Übrigens: Auf manchen hochklassigen Flusskreuzern liegen die Latten noch höher, allerdings bei deutlich dichteren Taktungen und längeren Abwesenheiten von zu Hause. Muss man mögen – oder eben nicht.


Für alle, denen das Korsett der Routine Bauchweh macht, gibt es in Köln ungewöhnlich breite Möglichkeiten zur Weiterbildung. Vom HACCP-Kurs beim regionalen Hygieneamt bis zur zertifizierten Weiterbildung zum Bordgastronomen oder gar zum Küchenleiter auf Passagierschiffen – das Angebot wächst. Die Nähe zu Hotelfachschulen, Berufskollegs und branchennahen Initiativen macht sich bemerkbar. Wer will, kann mit klarem Plan zur Fachkraft für Systemgastronomie aufsteigen oder sogar ins Cateringmanagement wechseln. Was dabei nach Theorie klingt, ist in der Praxis oft ein wilder Mix aus Lernen, Selbermachen und der Bereitschaft, sich knietief ins kalte Wasser zu werfen – durchaus im wörtlichen Sinne.


Aber Hand aufs Herz: Nicht jeder Tag ist Abenteuer. Es gibt Stunden, in denen das Rheinwasser grau und der Dienstplan lang erscheint. Was bleibt, ist der Stolz, Teil eines Betriebs zu sein, der Industrie und Gesellschaft miteinander verbindet. Manchmal, wenn der Nebel im Kölner Norden über den Anleger kriecht und drinnen in der Messe die Teller klappern, überkommt einen dieses Gefühl, wirklich gebraucht zu werden. Und das – vielleicht nur ganz am Rande – hat auch 2024 nicht an Wert verloren.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.