25 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Pilot Duisburg Jobs und Stellenangebote

23 Pilot Jobs in Duisburg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Pilot in Duisburg
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
Pädagogische Fachkraft / Erzieher (m/w/d) für unser element-i Kinderhaus Rheinpiloten merken
Pädagogische Fachkraft / Erzieher (m/w/d) für unser element-i Kinderhaus Rheinpiloten merken
Pädagogische Fachkraft / Erzieher (m/w/d) für unser element-i Kinderhaus Rheinpiloten merken
SAP Expert:in - Schwerpunkt Produktmanagement & Cloud (m/w/d) (100% Remote) merken
SAP Expert:in - Schwerpunkt Produktmanagement & Cloud (m/w/d) (100% Remote) merken
(Senior) Consultant RPA & KI (m/w/d) - NEU! merken
(Senior) Consultant RPA & KI (m/w/d) - NEU!

PKF Fasselt Partnerschaft mbB | 47051 Duisburg

Hochschulabschluss in (Wirtschafts-) Informatik, BWL mit IT-Schwerpunkt oder vergleichbare Qualifikation; Erfahrung in der Automatisierung von Geschäftsprozessen (RPA, KI, Workflow-Lösungen); Praktische Kenntnisse im Microsoft-Umfeld (Power Automate, Copilot +
Betriebliche Altersvorsorge | Corporate Benefit PKF Fasselt Partnerschaft mbB | Einkaufsrabatte | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Product Manager merken
Product Manager

Stepstone GmbH | 40213 Düsseldorf

AI assisted coding: Experience with prototyping backend data products via assisted code writing, using agents or integrations like Claude Code, Cursor, Copilot, etc. For example, you vibe-coded your own AI agents. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Solution Engineer – Subscription & Billing Platform (m/w/d) merken
Spezialist Workplace und Prozesse (w/m/d) merken
Spezialist Workplace und Prozesse (w/m/d)

NRW.BANK | 40213 Düsseldorf

MS Copilot oder alternativen Cloud-Technologien; Betreuung und Weiterentwicklung der eingesetzten Medientechnik inkl. Konzeption von hochwertigen Besprechungsräumen in unserem neuen Bürogebäude; Durchführung und Begleitung öffentl. +
Homeoffice | Jobrad | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
PMO Manager - Residential Flexibility Programme (f/m/d) merken
1 2 3 nächste
Pilot Jobs und Stellenangebote in Duisburg

Pilot Jobs und Stellenangebote in Duisburg

Beruf Pilot in Duisburg

Pilot in Duisburg: Navigieren im Revierhimmel – Reflexionen zwischen Faszination und Realität

Wenn man an Duisburg denkt, schießen einem vermutlich eher Hochöfen, Hafengesellschaften und das schier endlose Verkehrsgewirr in den Kopf als die Fliegerei – und doch, auch hier gibt es Menschen, die Abend für Abend nicht in den Feierabend pendeln, sondern das Cockpit zur zweiten Heimat erklären. Der Beruf des Piloten mag auf den ersten Blick nach glamourösen Abenteuern und internationalem Jetset duften, aber für jeden, der sich in Duisburg (oder dem ballungsartigen Umland) auf den Weg macht, ist früh klar: Das ist kein Traumjob für Hochglanzbroschüren, sondern eine Arbeitswelt mit unverblümten Anforderungen, regionalem Spagat und immer wieder dieser Frage: Warum tut man sich das an?


Der Platz am Steuer – Aufgaben zwischen Hochtechnologie und Verantwortung

Worum geht es konkret? Ein Berufspilot – egal ob Frachter, Linienfliegerei, Krankentransporte oder Geschäftsreiseflugzeuge – ist heute mehr Systemlenker als Romantiker der Lüfte. Die Aufgabe dreht sich wenig um das Steuerhorn, sondern vielmehr um präzise Abläufe, Checklisten, Meteorologie, Kommunikation, sture Vorschriften und technische Fehlerdiagnosen. Manchmal fragt man sich wirklich, ob das Fliegen der anspruchsvollste Teil ist – oder das, was am Boden organisiert werden muss. Wer weiß, in Duisburg kommt die Eigenheit der Region dazu: Der Großraum lebt von knappen Zeitfenstern, dicht getakteten Logistikketten und einer Vielzahl von Sonderregelungen im (oft weniger sichtbaren) Luftverkehr. Gerade Berufseinsteiger spüren rasch, dass Theorie und Simulator mit der ruhrgebietstypischen Realität selten Schritt halten: Plötzliche Streiks, saisonale Lotsenengpässe, die Überraschung, mitten im Landeanflug auf Düsseldorf noch eine Extraschleife drehen zu müssen, weil die Verkehrsblase über dem Rhein mal wieder kurz vorm Platzen ist. Kein Lehrbuch bereitet einen darauf vor.


Wirtschaftliche Rahmenbedingungen – Chancen und Hürden im „Pott“

Die Stereotype könnten kaum klischeehafter sein: Die einen träumen vom sechsstelligen Kontostand, die anderen warnen vor dem knallharten Preisdruck im deutschen Luftfahrtsystem. Aber die Wahrheit drängt sich selten plakativ auf. In Duisburg – einem Knotenpunkt für Geschäftsreisen, Air Cargo und Ambulanzdienste – spielt das Gehalt eine seltsam doppelbödige Rolle. Nach allem, was ich selbst und Kollegen erlebt haben, sollte man für die Anfangsjahre eher mit 2.800 € bis 3.500 € rechnen, die Flüge zu den echten Spitzenverdienern gehen primär über Großairlines oder exotischere Charterfirmen. Viele starten mit Zeitverträgen, wechselnden Einsatzorten, mal für den Frachtfliegerpark in Düsseldorf, mal im Kleinflugbereich ab Essen-Mülheim – Flexibilität ist mehr Zwangsübung als Option. Klar, mit Stunden und Erfahrung klettern auch die Zahlen. Aber: Die regionale Konkurrenz ist nicht zu unterschätzen, gerade weil Ruhrgebietler einen bemerkenswerten Hang zum Pragmatismus haben („Och, das kriegen wir schon hin ... aber bis dahin: arbeiten, arbeiten, arbeiten“).


Technik, Training, Timing – Ein Dauerlauf durch die Instabilität

Wer heute glaubt, Pilot zu werden sei ein „Berufsbild mit Bestandsschutz“, lebt geistig vermutlich noch in den 90ern. Technische Sprünge – Stichwort Automatisierung, neue Cockpitsysteme, ständig aktualisierte Vorschriften – fordern permanente Weiterbildung. Wer den Kopf nur zum Tragen der Mütze nutzt, wird ebenso kopfschüttelnd zur Seite gestellt wie der, der glaubt, seine erlernte Routine schütze zuverlässig vor Fehlern. In Duisburg (und drumherum) kommt hinzu: Die regionale Flieger-Community ist klein, dafür meist vernetzt und sehr kritisch. Einerseits ein Vorteil – man kennt und hilft sich. Andererseits: Wer schnarcht, wird nicht nur im Funknetz, sondern in der nächsten Kantine aufgezogen. Was viele unterschätzen: Gerade bei kleinen und mittelgroßen Betreibern sind Umschulungen auf neue Typen, Spezialtrainings für Instrumentenflug oder Gefahrgut-Handling keine Einmalangelegenheit. Wer hier nicht dranbleibt, verliert den Anschluss – und wird irgendwann zum „ewigen Co“, der als Lückenbüßer herhalten muss.


Regionale Eigenheiten und persönliche Bilanz

Kann Duisburg mit Berlin oder Frankfurt als Luftfahrtmetropolen mithalten? Eher nicht – zumindest was den Glamourfaktor betrifft. Aber es gibt einen Trumpf, den die Revierpiloten nie unterschätzen sollten: Anpassungsfähigkeit und eine Portion erdiger Realität. Fliegen im Westen heißt: Unplanbares akzeptieren, sich zwischen striktem Handbuch und spontaner Improvisation bewegen, lärmsensiblen Anwohnern wie fordernden Geschäftsreisenden gleichermaßen gerecht werden – und zwischendurch die ureigene Motivation wiederfinden. Warum tut man’s? Vielleicht, weil das Gefühl, kurz nach Sonnenaufgang mit Blick über den Niederrhein zu starten, einfach in keine Gehaltsstatistik und keinen Arbeitszeitplan einzupassen ist. Ob das besser ist als jeder Schreibtischjob? Schwer zu sagen. Aber jeder, der einmal den Morgennebel über Duisburg aus dem Cockpit gesehen hat, weiß, dass es für alles auf der Welt einen Preis gibt. Diesen hier – den zahle ich manchmal sogar gern.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.