100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Molekulare Biologie Gelsenkirchen Jobs und Stellenangebote

1 Molekulare Biologie Jobs in Gelsenkirchen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Molekulare Biologie in Gelsenkirchen
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
MTA / BTA als stellvertretende Leitung / Co-Leitung (w/m/d) Pathologie merken
MTA / BTA als stellvertretende Leitung / Co-Leitung (w/m/d) Pathologie

Universitätsklinikum Köln (AöR) | 50667 Köln

Abgeschlossene Berufsausbildung als MTLA / MTL / BTA mit mehrjähriger Berufserfahrung; Erfahrung in einer leitenden Position; Hervorragende organisatorische Fähigkeiten; Ausgeprägte Problemlösungskompetenz; Fundierte praktische und theoretische Kenntnisse +
Unbefristeter Vertrag | Gutes Betriebsklima | Flexible Arbeitszeiten | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Molekulare Biologie Jobs und Stellenangebote in Gelsenkirchen

Molekulare Biologie Jobs und Stellenangebote in Gelsenkirchen

Beruf Molekulare Biologie in Gelsenkirchen

Molekulare Biologie in Gelsenkirchen: Zwischen Laborluft und Ruhrpott-Realität

Es gibt diese Momente, in denen das Licht des Labors ein wenig zu hart flackert, die Hände vom Pipettieren zittern und man sich fragt: Was mache ich da eigentlich? Wer als Berufseinsteigerin oder routinierte Fachkraft in der Molekularbiologie im Herzen des Ruhrgebiets – genauer: Gelsenkirchen – unterwegs ist, lernt: Die Theorie aus dem Hörsaal verliert schnell ihr blendendes Weiß, wenn sie auf den grauen Alltag zwischen Technologiepark und den ganz eigenen Eigenheiten der Stadt trifft.


Die Molekulare Biologie ist in Gelsenkirchen kein Massenjob, das merkt man sofort. Wer hier Fuß fasst, landet typischerweise in kleineren Forschungseinrichtungen, Labordienstleistern oder in Unternehmen, die sich der pharmazeutischen oder biotechnologischen Produktion verschrieben haben. Ein Blick auf die Branche zeigt: Von der Bioprozesstechnik in traditionelleren Unternehmen bis zu Start-ups, die mit KI-unterstützten Analysen hantieren – das Spektrum ist, Überraschung, breiter als viele denken. Ironischerweise aber gibt es genau hier eine eigenartige Mischung aus Fortschritt und Beharrung. Modernste Verfahren zur Gen- und Proteinanalytik stolpern schon mal über bürokratische Strukturen, die noch im Kohlezeitalter verortet werden könnten.


Eines kann ich aus Erfahrung sagen: Der Einstieg in die molekularbiologischen Berufe verlangt nicht nur solides Fachwissen, sondern auch den Spagat zwischen Präzision und Improvisation. Man hangelt sich tagtäglich an Vorgaben entlang, die exakt sein müssen – aber wehe, ein Reagenz ist mal wieder aus. Dann helfen keine Nobelpreisträger-Zitate, sondern Pragmatismus und ein Schuss Ruhrpott-Schlagfertigkeit. Wer sich in Gelsenkirchen für die Molekularbiologie entscheidet, bringt meistens ein einschlägiges Studium oder mindestens eine labornahe Ausbildung mit. Die Anforderungen an den Berufsalltag sind klar: Experimentelles Arbeiten, Datenauswertung, Dokumentation ‒ alles im Grenzbereich zwischen Routine und Forschung. Und ja, Kittel bleibt nicht immer weiß.


In den letzten Jahren hat sich im regionalen Biotech-Cluster einiges getan – auch in Gelsenkirchen. Stichworte? Nachhaltige Biotechnologie und diagnostische Verfahren für die Umwelt- und Medizinbranche rücken nach vorne. Plötzlich sitzt man im Labor an der Schnittstelle von Forschung, Wirtschaft und Umweltschutz und merkt: Die eigenen Arbeitsergebnisse fließen, direkt oder indirekt, in Projekte ein, die den ökologischen Fußabdruck der Region mitgestalten. Wer glaubt, im Ruhrgebiet dominiere immer noch der Industrie-Monolith, hat offenbar die letzten Entwicklungen verschlafen: Die Kooperation zwischen Labors, Hochschulen und Wirtschaftsförderung füllt längst keine grauen Aktenordner mehr, sondern bringt wirklich Innovation nach vorne – oder versucht es zumindest, manchmal stolpert man über den eigenen Schatten.


Das Geld, das bleibt natürlich immer ein Thema. Die Gehälter für Berufseinsteiger bewegen sich hier meist im Bereich von 2.800 € bis 3.200 €, erfahrene Fachkräfte schauen je nach Verantwortungsbereich auf 3.200 € bis 3.800 € – und es gibt, ganz ehrlich, irgendwo dazwischen immer Verhandlungsspielräume, wenn man sich nicht verrückt machen lässt. Aber niemand wird reich allein durch Leidenschaft für die Zellkultur. Die Arbeitszeiten sind, je nach Unternehmen, flexibel – oder auf gut Deutsch: mal flexibel, mal schlicht chaotisch. Forschung kennt keine Stechuhr.


Eines sollte man nicht unterschätzen: Die fortlaufende Weiterbildung ist hier nichts für notorische Zauderer. Kaum eine andere Disziplin wird so regelmäßig von technologischen Neuerungen durchgerüttelt, wie die Molekularbiologie. Ob Next-Generation-Sequencing, automatisierte Probenaufbereitung oder datenbasierte Auswertungen – es lässt sich keine Komfortzone einrichten. Fortbildungsmöglichkeiten gibt es durchaus, nicht immer in Gehweite, aber dafür umso praxisnäher, sofern man ein bisschen Eigeninitiative zeigt. In Gelsenkirchen merkt man das besonders: Die Nähe zu Hochschulen, auch außerhalb der Stadtgrenzen, bringt frischen Wind und gelegentlich sogar einen Hauch Weltläufigkeit zwischen Bismarck und Schalke.


Unterm Strich? Wer Molekulare Biologie in Gelsenkirchen macht, arbeitet nicht gegen, sondern mit einer Region, die ständig zwischen Aufbruch und Melancholie oszilliert. Gerade dieses Spannungsfeld macht den Reiz aus – für diejenigen, die Routinen auch mal hinterfragen (oder zumindest mit einem Schulterzucken ertragen) und keine Angst davor haben, sich den Staub der Tradition von der Pipette zu pusten. Molekularbiologie hier: Kein verwunschener Elfenbeinturm. Aber vielleicht, mit der richtigen Einstellung, ein ziemlich lebendiger Arbeitsplatz. Sicher nicht für Träumer mit Reinraum-Phantasien. Aber für alle, die inmitten von Laborgeräten und sorgfältig etikettierten Proben auch ein bisschen Metamorphose lieben.


Diese Jobs als Molekulare Biologie in Gelsenkirchen wurden vor Kurzem erst besetzt. Eine Initiativbewerbung auf diese Positionen könnte zu einem Bewerbungsgespräch führen.

Doktorand Biologie - Molekulare Hämatologie, Onkologie (m/w/d)

Universitätsklinikum Münster | 45879 Gelsenkirchen

Das Universitätsklinikum Münster sucht einen Doktoranden für das von der Deutschen José Carreras Leukämie-Stiftung geförderte Projekt "Overcoming apoptosis resistance in hematological malignancies". Der Job bietet eine Teilzeitstelle mit 65% Vergütung nach TV-L/E 13 Bei dem Projekt geht es um die Entwicklung einer zielgerichteten Tumortherapie, bei der RNA-Technologien, molekulare Bildgebung, Zell- und Molekularbiologie sowie Immunologie zum Einsatz kommen. Der Doktorand wird in einer interdisziplinären Umgebung in Arbeitsgruppen der Medizinischen Klinik A des UKM arbeiten. Die Forschung konzentriert sich auf die Anwendung einer individualisierten Tumortherapie mit onkogenspezifischen si RNAs, die über monoklonale Antikörper eingebracht werden. Das Projekt zeichnet sich durch ein modulares Konzept aus.

Professur "Molekulare Biologie, insbesondere BioMedizin (W2)"

Westfälische Hochschule | 45879 Gelsenkirchen

Aktuelle Fachkenntnisse in Molekularbiologie mit Fokus auf Gentechnik, Zellbiologie und Tissue Engineering werden zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Vollzeit am Campus Recklinghausen gesucht. Erfahrungen in CRISPR/Cas basierter Genome Engineering, iPS-Zellkultur, tierversuchsfreien Organoiden als Ersatzmodellen, Life Cell Imaging und Umgang mit Omics-Datenbanken sind Voraussetzung. Zudem wird eine Promotion und mindestens fünf Jahre Berufserfahrung in der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Methoden gefordert, wovon mindestens drei Jahre außerhalb des Hochschulbereichs sein sollen. Die Tätigkeiten umfassen die Mitwirkung in der Studiengangberatung sowie die Unterstützung bei der Schülerwerbung. Zusätzlich sollen sie eine prominente Außendarstellung der Studiengänge gewährleisten.