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Molekulare Biologie Frankfurt am Main Jobs und Stellenangebote

3 Molekulare Biologie Jobs in Frankfurt am Main die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung im Bereich Molekulare Biologie in Frankfurt am Main
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Postdoktorandin / Postdoktorand / PostDoc - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie merken
Postdoktorandin / Postdoktorand / PostDoc - Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie

Universitätsklinikum Frankfurt | Frankfurt am Main

Das Projekt baut auf der groß angelegten, DFG-geförderten MACS-Kohorte von 3000 Personen auf und integriert umfangreiche phänotypische und molekulare Daten in Verbindung mit Hirnbildgebung. +
Betriebliche Altersvorsorge | Kantine | Work-Life-Balance | Gesundheitsprogramme | Corporate Benefit Universitätsklinikum Frankfurt | Einkaufsrabatte | Ferienbetreuung | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum:r Biologisch-Technische:r Assistent:in (BTA) (m/w/d) an der Hochschule Fresenius merken
Technische Assistenz (m/w/d) in Teilzeit (70%) - NEU! merken
Technische Assistenz (m/w/d) in Teilzeit (70%) - NEU!

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ) | 69117 Heidelberg

Ihr Profil: Abgeschlossene Berufsausbildung als MTLA, BTA oder vergleichbare Qualifikation; Erfahrungen in der Aufarbeitung humaner Bioproben und der Durchführung molekularer Methoden wie PCR, qRT-PCR, ELISA wünschenswert; Hohes Maß an Eigenverantwortung +
Flexible Arbeitszeiten | Vermögenswirksame Leistungen | Familienfreundlich | Jobticket – ÖPNV | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Molekulare Biologie Jobs und Stellenangebote in Frankfurt am Main

Molekulare Biologie Jobs und Stellenangebote in Frankfurt am Main

Beruf Molekulare Biologie in Frankfurt am Main

Zwischen Laborbank und Mainhattan: Molekulare Biologie als Beruf in Frankfurt

Molekulare Biologie in Frankfurt? Erstaunlich, wie viele Gesichter dieser Beruf in dieser Stadt hat. Wer sein Studium (und das war meistens keines der leichtfüßigen Sorte) hinter sich gebracht hat und nun überlegt, ob der Jump ins Frankfurter Wissenschaftsbiotop lohnt: Die Antwort ist – wie so oft – ein entschiedenes „Kommt drauf an“. Und das ist keineswegs nur eine Ausflucht.

Routine, Rätsel und das große Ganze

Was macht den Alltag aus? Nun, Routine gibt’s selten in Reinform. Am einen Tag gilt es, Pipettenkurse für verwirrte Medizinstudierende zu geben. Am nächsten kämpft man sich durch einen Antikörper-Versuch, der garantiert wieder eine versteckte Fehlerquelle eingebaut hat. „Reproduzierbarkeit“ schwebt wie ein mahnendes Gespenst durchs Labor, und manchmal fragt man sich schon, ob ein unauffälliger Job in der Verwaltung nicht auch seine Reize hätte. Trotzdem: Dieses leise Knistern, wenn ein Experiment erstmals funktioniert – das ist schwer zu ersetzen. Und genau dafür studiert man sowas ja (meist).

Frankfurt: Zentrum und Zerrspiegel

Frankfurt ist nicht nur Banken und Currywurst am Hauptbahnhof. Zugleich gibt es Cluster, von denen man andernorts nur träumen kann: Goethe-Universität, Max-Planck-Institute, Pharma, Biotech-Start-ups in bunten Hinterhöfen – und dazwischen der stete Hauch von „internationalem Standort“. Wer multinationale Projekte mag, wird mit Englisch als Laborsprache längst vertraut sein; wer’s nicht mag, nun ja… der lernt schnell genug. Der Konkurrenzkampf ist spürbar. Frankfurt zieht ambitionierte, teils schon auf Speed laufende Köpfe an. Manchmal fühlt sich das nach Turbo-Science an, andererseits entstehen innovative Ansätze oft genau dort, wo bunt gemischte Teams aufeinandertreffen.

Gehalt, Anerkennung und der Fuß im Wasser

Jetzt mal Hand aufs Herz: Warum arbeiten so viele studierte Leute für Gehälter, bei denen mancher Bankpraktikant milde lächelt? Man muss die Zahlen realistisch sehen. Das Einstiegsgehalt im molekularbiologischen Bereich bewegt sich in Frankfurt meist zwischen 2.800 € und 3.400 €. Mit ein paar Jahren Berufserfahrung kann man sich – je nach Branche und Verantwortung – auf 3.500 € bis 4.500 € vorarbeiten. Wer Forschung liebt, der nimmt das geringe Gehalt, sagt man. Gegenlesen sollte man das mit den steigenden Mieten, vor denen hier alle klagen. Pharmafirmen und Industrielabore zahlen oft besser als die universitäre Forschung. Klar, in kleinen Biotech-Start-ups sind die Gehälter mitunter ein Glücksspiel. Aber dieses Prickeln, wenn aus einer Forschungsidee etwas Handfestes entsteht, ist schon eine eigene Währung.

Wechselwille, Weiterbildung – und was sonst bleibt

Was viele unterschätzen: Das Weiterbildungsangebot ist in der Region enorm – von Zertifikatskursen über Projektmanagement bis hin zu Hightech-Apparaturen in den Instituten. Wer sich spezialisieren will (CRISPR, NGS, Proteomics), kann das hier. Aber: Nicht jeder Chef sieht gern, dass Mitarbeitende zu „viel“ schauen, was links und rechts passiert. Eigensinn kann belohnt werden, oder eben nicht. Das hängt vom Team, Projekt und, ehrlich gesagt, auch vom eigenen Magen ab. Ich habe Kolleginnen erlebt, die mit Begeisterung in Patentrecherche, Medizinprodukte oder Consulting abgebogen sind – oft nach Zwischenstationen in international besetzten Labors. In Frankfurt scheinen die Türen nach links und rechts offener als anderswo, sofern man weiß, was man will. Oder wenigstens so aussieht.

Der Alltag als Indikator

Mir persönlich helfen drei Fragen, wenn ich über Zukunft, Wechsel oder Verbleib in der Molekularbiologie nachdenke: Brennt noch das innere Feuer? Gibt’s Spielraum für eigene Ideen oder versickert alles in Bürokratie und „Paperwork“? Und drittens: Ist das Gehalt, auch mit Frankfurter Aufschlägen, auf Dauer tragbar? Wer hier – und das ist natürlich paradox – zu kritisch fragt, droht zu stagnieren. Wer nicht fragt, bekommt vielleicht mehr Routine als ihm lieb ist. Zwischen diesen Polen bewegt sich der Alltag. Vielleicht liegt genau hier die eigentliche Kunst des Berufs: Möglichst lange die Neugier zu behalten – trotz Frust, versalzenem Kaffee und endlosem Methodengerangel. Aber am Ende gilt wohl, was eine erfahrene Kollegin mal sagte: „Es gibt immer einen neuen Ansatz – manchmal auch für dich selbst.“ Ob das nun Mut macht? Muss jeder selbst entscheiden.

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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.