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Milchtechnologe Stuttgart Jobs und Stellenangebote

2 Milchtechnologe Jobs in Stuttgart die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Milchtechnologe in Stuttgart
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Ausbildung Milchtechnologe/-technologin (m/w/d)

Zott SE & Co. KG | 89312 Günzburg

Als angehender Milchtechnologe (m/w/d) eignest du dir umfassendes Wissen über Milcheigenschaften und die Herstellung von Produkten wie Joghurt, Pudding und Käse an. Zudem lernst du, die Anlagen zu bedienen und behältst die gesamte Produktion im Blick, um die leckeren Zott-Produkte herzustellen. Deine Ausbildung findet an der Berufsschule in Kempten im Blockunterricht statt, ergänzt durch praktische Übungen und das Erlernen des traditionellen Molkerei-Handwerks in der überbetrieblichen Ausbildung. Dort erfährst du beispielsweise, wie Käse noch von Hand und ohne große Maschinen hergestellt wird. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem umfassenden Wissen über Milch, ihre Inhaltsstoffe und Hygieneaspekte. +
Weihnachtsgeld | Fahrtkosten-Zuschuss | Flexible Arbeitszeiten | Work-Life-Balance | Corporate Benefit Zott SE & Co. KG | Betriebliche Altersvorsorge | Kantine | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Milchtechnologe / Fachkraft für Lebensmitteltechnik / Brauer (m/w/d)

Schwarzwaldmilch GmbH Offenburg | 77652 Offenburg

Als Milchtechnologe, Fachkraft für Lebensmitteltechnik oder Brauer (m/w/d) sind Sie verantwortlich für die Steuerung und Überwachung von Prozessanlagen im Trocknungsbereich. Ihre Aufgaben umfassen die Reinigung und Bedienung von Türmen sowie Verdampfern gemäß strengen Herstellvorschriften. Sie mischen Ansätze nach genauen Rezepturen und führen die technische Aufsicht während des gesamten Produktionsprozesses bis zur Abfüllung. Eine sorgfältige Kontrolle der Prozesse sichert die Einhaltung der Spezifikationsvorgaben. Außerdem sind Sie für das Monitoring betriebswirtschaftlicher Abweichungen zuständig. Voraussetzungen sind eine Ausbildung in einem relevanten Bereich, technisches Verständnis und die Bereitschaft zu Schichtarbeit. +
Gutes Betriebsklima | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Milchtechnologe Jobs und Stellenangebote in Stuttgart

Milchtechnologe Jobs und Stellenangebote in Stuttgart

Beruf Milchtechnologe in Stuttgart

Milchtechnologe in Stuttgart – ein nüchterner Blick hinter das Glas

Milch. Klingt harmlos, nicht wahr? Ist aber, wenn man tiefer eintaucht, ein erstaunlich komplexes Daseinsfeld. Gerade in und um Stuttgart, einer Region, die irgendwo zwischen schwäbischem Pragmatismus und Hightech-Flair balanciert, entfalten sich für Milchtechnologinnen und -technologen erstaunlich vielfältige Spielräume. Wer den Job frisch beginnt, wundert sich oft: Mit Stallgeruch hat das wenig zu tun. Es ist keine Idylle auf der Alm, sondern präzise Technik, Produktionsabläufe, Hygieneregimes, einräumige Labore und – das darf man nicht unterschätzen – ein wachsender Innovationsdruck, seit Klimawandel und Verbrauchererwartungen auch im Milchsektor mitreden.


Was viele beim Wort "Milchtechnologe" sofort fragen: Was macht ihr da eigentlich außer Milch zu pasteurisieren? Ich sage da oft – vorsichtig, nicht jeder liebt Ironie: Wir sind die unsichtbaren Statiker des Alltagsgenusses. Milchprodukte durchlaufen eine so detailliert kontrollierte Fertigung, dass jeder Fehler sofort auffällt. Das beginnt bei der Annahme der Rohmilch (manch Einsteigerin reibt sich verwundert die Augen, wie viele Proben da jeden Tag anstehen), reicht über Filtertechnik, Zentrifugen, Bakterienkulturen bis zu wuchtigen Abfüllstraßen. Ach ja, und alles das am laufenden Band – denn ein Stillstand kostet richtig. Wer also ein Händchen für Maschinen hat und sich nicht vor technischen Schraubereien scheut, wird sich nicht langweilen. Und auf dem Etikett steht dann nicht "Zauberer", sondern eben Milchtechnologe oder Technologin. Das trägt man mit Fassung.


Stuttgart? Hat seinen eigenen Charme und seine Tücken. Anders als in den norddeutschen Milchräumen rollen hier die Molkereien nicht auf endlose Wiesen zu, sondern betten sich ins industrielle Umfeld. Das macht sich in den Arbeitsbedingungen bemerkbar; oft ist die Belegschaft bunt gemischt, und die Betriebe reichen von bodenständigen Mittelständlern bis zu Hightech-Großanlagen, die von Robotik und Prozessautomatisierung geprägt sind. Die Milchstraße im Schwabenland ist keine Sackgasse, aber auch keine Überholspur. Was auffällt: Vieles bewegt sich – Stichwort "Nachhaltigkeit". Es ist kein stiller Wandel, sondern ein lautes Ringen um Energieeffizienz, Recycling von Reststoffen und neue Verpackungswege. Manchmal fragt man sich, ob man heute nicht eigentlich auch halber Energietechniker sein müsste. Vielleicht ist das übertrieben, aber nicht ganz aus der Luft gegriffen.


Und nun zum Punkt, den niemand offen anspricht, aber alle interessiert: das Gehalt. Realistisch betrachtet liegt das Einstiegsgehalt in Stuttgart, je nach Betrieb und Vorqualifikation, meist zwischen 2.700 € und 3.200 €. Nüchtern betrachtet, sicher kein Lottogewinn, aber auch kein Hungerlohn – sagen wir, ein ordentlicher Mittelweg, der sich mit wachsender Erfahrung und Zusatzqualifikationen spürbar steigern kann (Richtung 3.500 € bis 3.900 € ist für Fachkräfte mit einigen Jahren auf dem Buckel drin). Die Unterschiede? Sie kommen durch die Größe des Betriebs, Zusatzaufgaben in der Qualitätskontrolle oder die Bereitschaft, auch mal in Nachtschichten einzuspringen. Überhaupt: Wer flexibel ist und sich für neue Verfahren erwärmen kann (zum Beispiel bei pflanzenbasierten Alternativprodukten – ja, dass das mittlerweile zum Alltag zählt!), steht besser da als Technikverweigerer.


Was das alles heißt, wenn man in diesen Beruf einsteigt oder einen Wechsel überdenkt? Mal ehrlich, ganz ohne Pathos: Wer einen reinen "Durchlauferhitzer"-Job sucht, wird bei Milch und Co. auf die Dauer nicht glücklich. Der Beruf verlangt, dass man ständig neue Regeln, Prozesse, Rezepturen lernt – und dass man bereit ist, sich immer wieder auf Veränderungen einzulassen. Früher, da war der Weg klar, Rezepturen wurden selten geändert, die Technik drehte gemächlich. Heute? Da diskutiert man über Anlagenmodernisierungen, CO₂-Neutralität, Digitalisierung – und steckt mittendrin. Es ist nicht romantisch, aber dafür verantwortungsvoll. Manchmal frage ich mich, warum das Berufsbild nicht populärer ist. Wahrscheinlich, weil das Fachwissen, das sorgsame Fingerspitzengefühl für Prozesssteuerung und die Bereitschaft, Fehler als Lehrmeister zu sehen, nach außen hin immer noch wie Unsichtbar-Macherei wirkt. Aber sind wir ehrlich: Gerade das macht den Reiz aus. Wer bereit ist, sich hier einen eigenen Standpunkt zu erarbeiten, begegnet jeden Tag Herausforderungen – und das in einer Branche, die trotz aller Tradition mehr Zukunft in sich trägt, als es das Klischee vermuten lässt.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.