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Lebensmittelingenieur Aachen Jobs und Stellenangebote

8 Lebensmittelingenieur Jobs in Aachen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Lebensmittelingenieur in Aachen
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Arbeitszeit
Homeoffice
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SPS-Programmierer (m/f/d) - NEU! merken
Servicetechniker im Außendienst (m/w/d) - Region Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe merken
Servicetechniker im Außendienst (m/w/d) - Region Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe

Eppendorf AG | 50667 Köln

Eppendorf Produkte werden in akademischen und kommerziellen Forschungslaboratorien eingesetzt, z.B. in Unternehmen aus der pharmazeutischen und biotechnologischen sowie der chemischen und Lebensmittelindustrie. +
Festanstellung | Flexible Arbeitszeiten | Work-Life-Balance | Jobrad | Corporate Benefit Eppendorf AG | Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Homeoffice | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Servicetechniker im Außendienst (m/w/d) - Region München merken
Servicetechniker im Außendienst (m/w/d) - Region München

Eppendorf AG | 50389 Wesseling

Eppendorf Produkte werden in akademischen und kommerziellen Forschungslaboratorien eingesetzt, z.B. in Unternehmen aus der pharmazeutischen und biotechnologischen sowie der chemischen und Lebensmittelindustrie. +
Festanstellung | Flexible Arbeitszeiten | Work-Life-Balance | Jobrad | Corporate Benefit Eppendorf AG | Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Homeoffice | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Technischer Produktdesigner - Duale Ingenieursausbildung (m/w/d) 2026 - NEU! merken
Technischer Produktdesigner - Duale Ingenieursausbildung (m/w/d) 2026 - NEU!

Andritz Küsters GmbH | 47803 Krefeld

Ferner findet man unsere Maschinen im Berg- und Tagebau, in der Chemie und nicht zuletzt in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Der Hauptsitz der Gruppe, die weltweit rund 29.000 Mitarbeiter beschäftigt, befindet sich in Graz, Österreich. +
Flexible Arbeitszeiten | Vermögenswirksame Leistungen | Betriebliche Altersvorsorge | Weiterbildungsmöglichkeiten | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Industriemechaniker/in (m/w/d) 2026 - NEU! merken
Ausbildung Industriemechaniker/in (m/w/d) 2026 - NEU!

Andritz Küsters GmbH | 47803 Krefeld

Ferner findet man unsere Maschinen im Berg- und Tagebau, in der Chemie und nicht zuletzt in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Der Hauptsitz der Gruppe, die weltweit rund 29.000 Mitarbeiter beschäftigt, befindet sich in Graz, Österreich. +
Flexible Arbeitszeiten | Vermögenswirksame Leistungen | Betriebliche Altersvorsorge | Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Industriemechaniker / Metallbauer als Maschinenschlosser (m/w/d) - NEU! merken
Projektingenieur / Projektleiter (m/w/d) merken
Projektingenieur / Projektleiter (m/w/d)

Lieken-Gruppe | 40213 Düsseldorf

In der Leitung technischer Projekte, idealerweise in der Lebensmittelindustrie oder im produzierenden Sektor Fundierte Kenntnisse in den gängigen Projektmanagement-Tools Sicherer Umgang mit CAD Software und den MS Office Anwendungen Problemlösungsfähigkeiten +
Work-Life-Balance | Familienfreundlich | Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Gesundheitsprogramme | Parkplatz | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Product Manager - Screwfeeding / Automation (m/w/d) merken
Product Manager - Screwfeeding / Automation (m/w/d)

Atlas Copco Group | 45127 Essen

Das bringst du dafür mit: Ein erfolgreich abgeschlossenes Bachelor- oder Masterstudium in einer Ingenieurswissenschaft oder vergleichbarem Fachgebiet; Fundierte Erfahrung im Produktmanagement oder in der Business Development, idealerweise in einem dynamischen +
Homeoffice | Unbefristeter Vertrag | Festanstellung | Erfolgsbeteiligung | Vermögenswirksame Leistungen | Flexible Arbeitszeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Lebensmittelingenieur Jobs und Stellenangebote in Aachen

Lebensmittelingenieur Jobs und Stellenangebote in Aachen

Beruf Lebensmittelingenieur in Aachen

Lebensmittelingenieur in Aachen: Zwischen Hightech, Handwerk und manchmal auch Bürokratie

Wissen Sie, was mich in meinem dritten Jahr in Aachen immer wieder überrascht? Dass Lebensmittelingenieure zwischen Labor, Werkhalle und Schreibtisch dauernd den Spagat hinbekommen müssen. Von außen wirkt der Beruf manchmal nüchterner, als er tatsächlich ist. In der Praxis wird die ganze Spannbreite menschlicher Neugier gefordert – von biochemischer Präzision bis hin zum Drahtseilakt zwischen Gesetzestext und industrielle Realität. Besonders hier, wo man jeden zweiten Tag beim Bäcker um die Ecke ein neues „regionales Superfood“ präsentiert bekommt. Aber ich greife vor.


Das regionale Spielfeld: Aachen als Labor und Experimentierwiese

Lebensmittelingenieur in Aachen zu sein heißt: man sitzt mitten im Grenzgebiet zwischen altindustriellem Erbe und aufgeladenem Innovationsgeist. Die hiesige RWTH – nicht nur ein Magnet für analytische Köpfe, sondern auch Katalysator für Ideen: Wie lässt sich Schokoladenherstellung nachhaltiger gestalten? Wie mildert man Bitterstoffe ab, ohne gleich auf Zusatzstoffe zu setzen? Es sind diese handfesten Fragen, die im Raum hängen. Und mit denen man, frisch eingestiegen oder wechselbarer Profi, plötzlich konfrontiert ist.

Die Unternehmen vor Ort – von international vernetzten Nahrungsmittelkonzernen bis zu familiengetragenen Mittelständlern – ticken nicht immer gleich. Was sie vereint? Die Suche nach Lösungen, die über das hübsche Etikett hinausgehen: Energiemanagement, Rezepturoptimierung, Lebensmittelsicherheit, Klimaanpassung. Mal hat man zyklische Großaufgaben (Stichwort: Saisonware), mal bohrt man monatelang an Kleinigkeiten herum – wie dem perfekten Schmelzpunkt für eine Praline, deren Name nie publik wird.


Büro, Labor, Werkhalle – und das liebe Gehalt

Und ja, die Aufgabenfelder – die pendeln. Der Berührungspunkt mit Technik bleibt konstant: Ohne einen Hang zur Automatisierung, Prozessanalyse und Hygiene-Dokumentation wird man sich gelegentlich wundern, was heutzutage alles in der Verantwortung eines Lebensmittelingenieurs landet. Im einen Moment muss eine Produktionslinie umgebaut werden, im nächsten ruft die Qualitätssicherung – und mittendrin der Produktionsleiter mit fragwürdigem Zeitplan. Ist das attraktiv für alle? Sicher nicht. Aber für jene, die komplexe Prozesse und ein bisschen Chaos mögen, bietet der Beruf eine erstaunlich lebendige Plattform.

Worauf viele hoffen, ehrlich gesagt: ein faires Einstiegsgehalt. Die Realität in Aachen? Man bewegt sich meist zwischen 3.200 € und 3.600 € am Anfang – vorausgesetzt, der Abschluss sitzt, praktische Erfahrung auch. Nach einigen Jahren sind durchaus 4.000 € bis 5.000 € drin, je nach Arbeitgeber und Verantwortung. Klingt komfortabel, aber angesichts von Lebenshaltungskosten und gelegentlichen Anforderungen zur Wochenendarbeit … na ja, diskutabel. Was viele unterschätzen: Der Sprung von Forschung ins Management (Stichwort: Produktionsleitung, Technische Leitung) bringt dann wirklich finanzielle Perspektiven – aber eben nicht über Nacht.


Technologische Trends – und die Spielregeln ändern sich

Ab und zu frage ich mich, wie viel von dem, was wir heute „Standard“ nennen, in fünf Jahren noch Bestand hat. Digitalisierung, Automatisierung, Big Data – große Worte, noch größer die Erwartungshaltung. In den Aachener Betrieben merkt man teils heftige Investitionsschübe in moderne Produktionsanlagen. Wer jung einsteigt, staunt vermutlich über den Technologiepark an der Jülicher Straße – Sensorik, Robotik, Verfahrenstechnik, alles am Start. Nur: Wer auf all das setzt und sich in Datenanalyse einarbeitet, wird auf offene Ohren stoßen. Die Nachfrage nach digital-affinen Fachkräften – klar steigend, oft unterschätzt von klassischen Lebensmitteltechnologen.

Gleichzeitig die andere Seite: Vorschriften, Zertifizierungen, Behördenaufwand. Ist alles da, wird in Deutschland auch nicht weniger. Lebensmittelingenieure jonglieren nicht selten zwischen ISO-Normen, HACCP-Konzepten und kundenspezifischen Vorgaben. Hat was von Labyrinth – aber es gehört zum Alltag. Und, Hand aufs Herz: Wer gerne tüftelt, findet auch bei regulatorischen Grauzonen genügend Denksport.


Zwischenbilanz: Warum man es trotzdem macht (und was schiefgehen kann)

Warum zieht es trotzdem so viele nach Aachen in diesen Beruf? Ich glaube, es ist der Mix. Die Nähe zur Wissenschaft, das industrielle Umfeld, aber auch die Eigenheiten einer Stadt, die nie ganz Mainstream war. Wer seinen Weg sucht – umgeben von Kollegen, die sowohl von Präzisionsmaschinen als auch von Eifeler Brötchen schwärmen können –, muss bereit sein, Routinen laufend zu hinterfragen. Chancen gibt es, keine Frage. Risiken ebenso: Aussitzen ist keine Option, technologische und regulatorische Veränderungen verlangen Flexibilität.

Am Ende bleibt der Beruf des Lebensmittelingenieurs in Aachen ein kleines Abenteuer – mit vielen Stellschrauben, ein paar Stolpersteinen, aber eben auch echten Gestaltungsspielräumen. Was man daraus macht? Fragt sich jeder irgendwann selbst. Und das ist vermutlich auch gut so.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.