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Krankenpflegehelfer Behindertenpflege Gelsenkirchen Jobs und Stellenangebote

3 Krankenpflegehelfer Behindertenpflege Jobs in Gelsenkirchen die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Krankenpflegehelfer Behindertenpflege in Gelsenkirchen
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Homeoffice
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Produktmanager/in Opus::L (m/w/d) merken
Produktmanager/in Opus::L (m/w/d)

Dedalus HealthCare GmbH | 45127 Essen, Home-Office

Abgeschlossene Ausbildung (MTA, MTLA) oder ein erfolgreich beendetes Studium im Gesundheitswesen. Mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im direkten Laborumfeld. Sehr gute Kenntnisse über Abläufe und Prozesse im klinischen Labor sowie bei Einsendern. +
Homeoffice | Flexible Arbeitszeiten | Unbefristeter Vertrag | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Pflegefachassistenz (akutstationäre Versorgung) (m/w/d) -August 2026 merken
Pflegehelfer (m/w/d) – Unterstütze mit Herz und Kompetenz in der Pflege merken
Pflegehelfer (m/w/d) – Unterstütze mit Herz und Kompetenz in der Pflege

avanti GmbH | 52249 Eschweiler

Werde Pflegehelfer (m/w/d) in Eschweiler – Unterstützung mit Herz und Kompetenz! Avanti, ein erfahrener Personaldienstleister im Gesundheitswesen, sucht motivierte Fachkräfte. Du solltest eine abgeschlossene Ausbildung oder Erfahrung in der Pflege mitbringen sowie Grundkenntnisse in Mobilisation und Hygiene haben. Bei uns profitierst du von unbefristeter Anstellung, attraktiver Bezahlung und einem Wunschdienstplan ohne spontane Rufbereitschaft. Zusätzlich bieten wir Firmenwagen oder Fahrtkostenzuschuss sowie Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Bewirb dich jetzt und starte deine Karriere in einem wertschätzenden Umfeld! +
Unbefristeter Vertrag | Festanstellung | Weihnachtsgeld | Weiterbildungsmöglichkeiten | Teilzeit | Minijob | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Krankenpflegehelfer Behindertenpflege Jobs und Stellenangebote in Gelsenkirchen

Krankenpflegehelfer Behindertenpflege Jobs und Stellenangebote in Gelsenkirchen

Beruf Krankenpflegehelfer Behindertenpflege in Gelsenkirchen

Krankenpflegehelfer in der Behindertenhilfe – Zwischen Alltag, Anspruch und echter Begegnung in Gelsenkirchen

Manchmal komme ich mir beim Betreten einer Einrichtung in Gelsenkirchen vor wie ein Besucher aus einer anderen Welt – und dann, nach zehn Minuten, bin ich mittendrin. So geht es wohl vielen, die gerade einsteigen: Krankenpflegehelfer in der Behindertenpflege zu sein, das klingt handfest-praktisch, ein bisschen nach Helfen und ordentlich Schichtarbeit. Aber was dann tatsächlich auf einen zukommt? Eher ein wilder Mix aus Nähe, Alltagsmanagement, Geduld und – ja, sagen wir es ruhig – Power. Nicht selten reicht’s von beinahe humorvollen Begegnungen zu Momenten, in denen ein Schulterklopfen schon die Welt bedeutet.


Wie sieht der Arbeitsalltag denn konkret aus? Die typische Antwort: Kein Tag ist gleich. Wer meint, Pflegehelfer seien bloß die „Extra-Hand“, die Toilettengänge begleitet und Tabletten verteilt, unterschätzt diesen Beruf gewaltig. In Gelsenkirchen, einer Stadt, die seit jeher auf solidarische Strukturen setzt, zeigen gerade die diakonischen, städtischen und auch privaten Träger, wie facettenreich die Bandbreite wirklich ist. Klar: Grundpflege ist Herzstück, aber gerade in der Behindertenhilfe gibt’s zusätzlich Assistenzaufgaben – Unterstützung bei Mobilität, Freizeitgestaltung (Stichwort: gemeinsames Kochen, ein bisschen Billard im Freizeitbereich oder doch das Gespräch beim Kaffee?), teils auch Geduld beim Umgang mit Verhaltensbesonderheiten. Da bekommt das Wort „Dienst am Menschen“ plötzlich eine sehr irdische, manchmal sogar sperrige Note. Kein Wunder, dass sich viele Kollegen fragen: Werde ich dem gerecht? Genügt Empathie oder braucht man doch Nerven wie Drahtseile?


Was die Rahmenbedingungen angeht, nun ja, da kommt die ehrliche Antwort selten ohne einen Seufzer aus. Das Gehalt – meistens irgendwo zwischen 2.300 € und 2.800 € beim Einstieg, je nach Träger und Schichtmodell, mit kleinen Spitzen rauf bis 3.100 € bei langen Nachtdiensten oder tariflicher Sonderstellung. Reich wird hier niemand und spätestens beim Blick auf die Gehaltsabrechnung fragt so mancher: Wäre die Industrie nicht doch…? Aber: Viele, mit denen ich sprach, halten dagegen. Der Wert des Jobs? Schwer in Zahlen zu fassen. Es ist diese eigentümliche Mischung aus Stolz und Trotz, die man in Gelsenkirchen häufig trifft. Einen echten Unterschied machen zu dürfen – ja, das zählt. Und trotzdem: Diskussionen um Stellenbemessung, Zulagen und Ausfallkonzepte sind Dauerbrenner. Gerade in der Behindertenpflege tappt man oft genug in die Lücke zwischen Anspruch auf individuelle Förderung und der Wirklichkeit zu knapper Ressourcen. Klingt anstrengend – ist es auch.


Wer frisch von der Ausbildung kommt, braucht außer Fachwissen – das ist ohnehin Pflicht – oft mehr noch ein gesundes Herz für Widersprüche. Die Mischung an Klientel, Altersstufen, Unterstützungsbedarfen, kulturellen Eigenheiten: In Gelsenkirchen ist das ein echter Querschnitt. Nicht immer funktionieren einfache Lösungen; manchmal kommen selbst Routiniers ins Schwitzen, wenn ein Verhalten aus dem Ruder läuft oder ein Bewohner mehr Nähe sucht, als Distanz gut wäre. Was viele unterschätzen: Der Job verlangt eine Art „dynamische Achtsamkeit“. Wer glaubt, hier reicht Schema F, ist fehl am Platz. Und – jetzt mal ehrlich – das kann begeistern oder auch schlicht erschöpfen. Der Dreh- und Angelpunkt ist: Wieviel Gestaltungsspielraum habe ich letztlich? Die ehrlichste Antwort bleibt meist ein Schulterzucken. Manchmal enorm, manchmal null.


Natürlich: Wer länger dabei bleibt, fragt nach Perspektive. Gelsenkirchen ist kein Schnellkochtopf, aber der Wind hat sich gewandelt. Mehr Digitalisierung schwappt langsam rein – von digitalen Pflegedokumentationen über assistive Technologien bis hin zu E-Learning-Angeboten, etwa bei der Sensibilisierung für spezielle Krankheitsbilder wie Epilepsie oder Autismus. Auch das Weiterbildungsangebot ist in Bewegung, etwa im Bereich heilpädagogische Zusatzqualifikationen oder Palliative Care-Angebote. Ich beobachte, dass Träger zunehmend Rotationsmöglichkeiten bieten, um den eigenen Horizont zu erweitern. Was mich daran stört? Es bleibt – wie so oft – ein Flickenteppich. Überall Baustellen, aber wenig Klartext, wann aus Planung Realität wird.


Und am Ende stellt sich jeder irgendwann die Grundfrage: Will ich das wirklich, jeden Tag, mit allen Zumutungen und Chancen? Ich persönlich denke – der Beruf bleibt Nische für Menschen, die echte Begegnung suchen. Wer Sinn braucht und den Nervenkitzel nicht scheut, wird überrascht. Wer nur Routine oder „Durchschleusen“ sucht, ist nach drei Monaten ausgebrannt. Gelsenkirchen – das lässt sich mit Sicherheit sagen – gibt der Rolle ohnehin eine ganz eigene Prägung, jenseits von Sozialromantik. Hier zählt, was man mitbringt. Und was man zurückbekommt? Oft mehr, als das Gehaltsschild verrät. Weniger Glitzer – mehr Substanz. So ist das eben.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.