100 km»
  • Exakt
  • 10 km
  • 25 km
  • 50 km
  • 100 km
Jobs»
  • Jobs
  • Ausbildung
  • Weiterbildung
  • Praktikum
  • Schülerpraktika
  • Refugees

 

Top Karriere Portal - Auszeichnung von Focus

Krankenpflegehelfer Behindertenpflege Freiburg im Breisgau Jobs und Stellenangebote

2 Krankenpflegehelfer Behindertenpflege Jobs in Freiburg im Breisgau die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Krankenpflegehelfer Behindertenpflege in Freiburg im Breisgau
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
Position
Anstellungsart
Funktionsbereich
Sortieren
Kauffrau im Gesundheitswesen (m/w/d) oder Medizinische Fachangestellte (m/w/d) merken
Kauffrau im Gesundheitswesen (m/w/d) oder Medizinische Fachangestellte (m/w/d)

Medizinischer Dienst Baden-Württemberg | Villingen-Schwenningen

Kauffrau im Gesundheitswesen (m/w/d); oder; Medizinische Fachangestellte (m/w/d). in Vollzeit oder Teilzeit zu besetzen. Die Teilzeittätigkeit setzt eine gewisse Flexibilität voraus. +
Flexible Arbeitszeiten | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gesundheitsprogramme | Familienfreundlich | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Leitstellendisponent (m/w/d) - NEU! merken
Leitstellendisponent (m/w/d) - NEU!

Medizinischer Dienst Baden-Württemberg | Freiburg im Breisgau

Verantwortung für ein soziales Gesundheitswesen: Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die beim Medizinischen Dienst Baden‐Württemberg angesiedelte Stelle zur trägerübergreifenden Qualitätssicherung im Rettungsdienst Baden‐Württemberg (SQR‐BW) +
Flexible Arbeitszeiten | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gesundheitsprogramme | Familienfreundlich | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Krankenpflegehelfer Behindertenpflege Jobs und Stellenangebote in Freiburg im Breisgau

Krankenpflegehelfer Behindertenpflege Jobs und Stellenangebote in Freiburg im Breisgau

Beruf Krankenpflegehelfer Behindertenpflege in Freiburg im Breisgau

Ein Beruf mit Bodenhaftung – und Widerhaken: Krankenpflegehelfer in der Behindertenpflege in Freiburg

Hinter der Berufsbezeichnung „Krankenpflegehelfer in der Behindertenpflege“ verbirgt sich eine Tätigkeit, die sowohl im Alltag als auch im Selbstverständnis leicht unterschätzt wird. Freiburg im Breisgau – man assoziiert die Stadt schnell mit Lebensqualität, wenig mit Schichtarbeit. Doch für viele, die sich für diese Aufgabe entscheiden, liegt darin ein gewisser Reiz: eben kein Schreibtisch, kein repetitives Abarbeiten, sondern Begegnung, Unvorhersehbarkeit, manchmal Grenzerfahrung – aber auch Sinn. Klingt groß, ich weiß. Aber wem der Beruf zufliegt, der merkt: Das ist Alltag, kein Pathos. Oder sagen wir, beides.


Aufgabenvielfalt und Realität: Der Alltag überrascht

Manchmal glauben Außenstehende, ein Pflegehelfer im Behindertenbereich sei eine Art „Handlanger“. Wer mit dieser Vorstellung startet, merkt schnell: zu kurz gesprungen. Die Bandbreite reicht von Grundpflege über Hilfestellung bei therapeutischen Aktivitäten bis hin zur individuellen Begleitung im Alltag. Mal bedeutet das Frühstück reichen, mal ist es das Vorlesen, mal schlicht das Zuhören, wenn der Tag schwer fällt. Natürlich, es gibt Routinen. Aber echauffiert sich mein Kollege nicht zu Unrecht, wenn jemand die Arbeit als reine Routine abtut. Denn jeder Mensch bringt eigene Bedürfnisse mit, jede Schicht ist einen Tick anders.


Lohn, Belastung, Anerkennung – und was sich wirklich lohnt

Das Thema Geld, na klar, wird selten offensiv angesprochen. Realistisch: In Freiburg bewegt sich das Einstiegsgehalt meistens zwischen 2.400 € und 2.800 €, je nach Arbeitgeber, Tarifbindung, ggf. Zusatzleistungen. Reich wird man damit bestimmt nicht, aber – und das ist kein Trostpflaster, sondern Realität – verglichen mit manchen Großstädten in Süddeutschland, ist der Unterschied gar nicht so gravierend. Was wiegt schwerer? Für manche ist es die Planbarkeit (Schichtdienst bleibt, auch im schönen Breisgau, oft ein Balanceakt), für andere die psychische Belastung, wenn Bewohner wegbrechen, Krisen ungefiltert hereinbrechen oder einfach die Kraft nachlässt. Viele, die den Sprung wagen, unterschätzen die emotionale Wucht. Aber: Die Rückmeldung, die man zurückerhält – mal ein Lächeln, mal ein klarer Satz („Danke, dass du da bist.“) – wirkt oft nach, wenn statistischer Lohn längst verbucht ist.


Regionale Besonderheiten – Freiburg zwischen Innovation und Alltag

Freiburg ist keine Mega-City, aber ein Ort, an dem sich Sozialräume zügig verändern. Wer etwa in einem der zahlreichen inklusiven Wohnprojekte arbeitet, merkt, wie stark Innovation und Pragmatismus sich hier verzahnen. Ökologische Ansätze prägen nicht nur den öffentlichen Nahverkehr; manche Einrichtungen setzen auf digitale Dokumentation oder partizipative Bewohnerstrukturen. Das klingt nach Laborcharakter, fühlt sich aber im Alltag oft schlicht nach: viel Abstimmung, viel Gespür. Manche Entwicklungen – wie die Verlagerung hin zu mehr ambulanten, gemeinschaftlichen Wohnformen – verändern auch den Beruf, machen ihn komplexer, aber auch eigenverantwortlicher. Schön und anstrengend zugleich. Das Spezifische in Freiburg ist vielleicht die Mischung aus etwas progressivem Geist und einem gewissen badischen Pragmatismus: „Mach halt, aber schau, dass es funktioniert.“


Zwischen Anspruch und Ernüchterung: Warum dennoch?

Wer frisch einsteigt, schwankt oft. Bin ich dem gewachsen? Wie lange trage ich das alles? Aber: Was viele unterschätzen – die Bandbreite an Weiterbildungsoptionen ist nicht zu vernachlässigen. Verschiedene Träger bieten Zusatzausbildungen, beispielsweise in der unterstützten Kommunikation oder pflegerischen Spezialisierung, an. Und man kann sagen, das Klischee stimmt zumindest teilweise: Wer dranbleibt, kann schnell mehr Verantwortung übernehmen, wird fester Bestandteil seiner Einrichtung – oft mehr, als man sich bei Dienstantritt träumen ließ. Ich habe selbst erlebt, dass Kolleginnen binnen weniger Jahre von der Assistenztätigkeit in Sonderrollen hineinwachsen, gerade weil die Nachfrage in Freiburg konstant hoch bleibt und die Gesellschaft langsam, aber sicher ihre Wertmaßstäbe neu sortiert.


Fazit? Vielleicht keins, aber eine ehrliche Momentaufnahme

Dieser Beruf – er ist kein Selbstläufer, kein Garant für schnelle Karriere. Aber wer bereit ist, sich auf Menschen wirklich einzulassen, erlebt ein Arbeitsumfeld, das fordert und trägt. Mal wird es heiß hergehen, mal monoton. Mal schleicht sich ein Lächeln ein, das mehr wiegt als ein Zahlenwert. Das ist keine Romantisierung. Es ist vielleicht die ehrlichste Form von Arbeit, die ich kenne: nah, unmittelbar, manchmal unbequem, aber selten belanglos – zumindest nicht in Freiburg.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.