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Komponentenentwickler Mülheim an der Ruhr Jobs und Stellenangebote

23 Komponentenentwickler Jobs in Mülheim an der Ruhr die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Komponentenentwickler in Mülheim an der Ruhr
Arbeitsort
Arbeitszeit
Homeoffice
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Softwareentwickler / Hardwareentwickler (m/w/d) Embedded Systems - NEU! merken
Softwareentwickler ABAP OO (mwd) merken
Softwareentwickler ABAP OO (mwd)

Vesterling AG | 80331 München, Dortmund

Mehrjährige Berufserfahrung als ABAP OO; Entwickler; Kenntnisse im Bereich der logistischen SAP-Module wären hilfreich; Gute Kenntnisse in S/4HANA und der SAP; Cloud; Plattform wären von Vorteil; Eigeninitiative, Lernbereitschaft und eine selbstständige +
Homeoffice | Flexible Arbeitszeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Medieninformatiker / UI/UX Designer (m/w/d) Angular Frontend merken
Medieninformatiker / UI/UX Designer (m/w/d) Angular Frontend

Scheidt & Bachmann Fare Collection Systems GmbH | 41061 Mönchengladbach

Bring uns mit deinem technischen Know-how weiter und entwickle und pflege ein Designsystem sowie eine UI-Komponentenbibliothek. Teamwork ist kein Fremdwort für dich? +
Unbefristeter Vertrag | Work-Life-Balance | Homeoffice | Kinderbetreuung | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gutes Betriebsklima | Barrierefreiheit | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Medieninformatiker / UI/UX Designer (m/w/d) Angular Frontend merken
Medieninformatiker / UI/UX Designer (m/w/d) Angular Frontend

Scheidt & Bachmann Fare Collection Systems GmbH | 45403 Mönchengladbach, voll remote

Bring uns mit deinem technischen Know-how weiter und entwickle und pflege ein Designsystem sowie eine UI-Komponentenbibliothek. Teamwork ist kein Fremdwort für dich? +
Homeoffice | Unbefristeter Vertrag | Work-Life-Balance | Kinderbetreuung | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gutes Betriebsklima | Barrierefreiheit | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Vertriebsingenieur Wägetechnik (m/w/d) merken
Vertriebsingenieur Wägetechnik (m/w/d)

SysTec Systemtechnik und Industrieautomation GmbH | 46045 Oberhausen

Wir suchen Sie zur Verstärkung unseres Software-Entwicklungs-Teams, bestehend aus 19 Software-Entwickler/-innen. +
Homeoffice | Unbefristeter Vertrag | Weihnachtsgeld | Flexible Arbeitszeiten | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gutes Betriebsklima | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Functional Safety Engineer für DbW-System (m/w/d) merken
Functional Safety Engineer für DbW-System (m/w/d) merken
Softwareentwickler (m/w/d) - NEU! merken
Softwareentwickler (m/w/d) - NEU!

NanoFocus AG | 46045 Oberhausen

Softwareentwickler (m/w/d). Wir suchen einen Softwareentwickler im Bereich User-Interface-Implementierung, Algorithmenentwicklung und Systemarchitektur. +
Unbefristeter Vertrag | Gutes Betriebsklima | Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Softwareentwickler (m/w/d) - C++ / Kassensysteme - NEU! merken
Vertriebsingenieur Wägetechnik (m/w/d) merken
Vertriebsingenieur Wägetechnik (m/w/d)

SysTec Systemtechnik und Industrieautomation GmbH | 45964 Gladbeck

Wir suchen Sie zur Verstärkung unseres Software-Entwicklungs-Teams, bestehend aus 19 Software-Entwickler/-innen. +
Homeoffice | Unbefristeter Vertrag | Weihnachtsgeld | Flexible Arbeitszeiten | Weiterbildungsmöglichkeiten | Gutes Betriebsklima | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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Komponentenentwickler Jobs und Stellenangebote in Mülheim an der Ruhr

Komponentenentwickler Jobs und Stellenangebote in Mülheim an der Ruhr

Beruf Komponentenentwickler in Mülheim an der Ruhr

Komponentenentwicklung in Mülheim an der Ruhr: Zwischen Stahl, Strom und Schraubenschlüssel

Wer morgens am Hauptbahnhof Mülheim aus der Straßenbahn steigt, riecht mitunter noch den klassischen Kohleduft in der Ferne – falls es nicht ohnehin regnet. Manchmal fragt man sich, ob er da ist, um uns an die Wurzeln der Region zu erinnern oder einfach nicht weichen will. Doch im Schatten der alten Hochöfen hat sich längst eine ganz eigene Ingenieurskultur etabliert: Der Komponentenentwickler. Klingt erstmal technisch, fast ein bisschen sperrig. Aber wenn man genau hinschaut, ist dieser Beruf das eigentliche Rückgrat zahlloser Maschinen, Anlagen und Produkte, die hier – ganz unprätentiös – gebaut, geprüft und wieder demontiert werden. Oder, wie es neulich ein älterer Kollege im Plausch beschrieb: „Wenn das Teil nicht passt, läuft der ganze Laden nicht.“


Mülheimer Vielfalt: Aufgaben und Anforderungen jenseits des Klischees

Komponentenentwickler in Mülheim an der Ruhr finden ihre Spielwiese selten im sprichwörtlichen Elfenbeinturm, sondern mitten im Dickicht handfester Industrie. Siemens Energy, kleinere Maschinenbauer, Automobilzulieferer oder Entwickler im Bereich Umwelttechnik – das Spektrum ist so bunt wie der Feierabendstau an der A40. Die Aufgaben? Je nach Betrieb reicht die Palette vom klassischen CAD-Konstrukteur, der millimetergenau Bauteile für den Großanlagenbau entwirft, bis hin zum Getriebe-Feinmechaniker, der ein einzeln fehlerhaftes Zahnrad in monatelanger Entwicklungsarbeit bändigt.

Was vielen unterschätzen: Hier werden nicht nur Teile gebaut, hier wird Verantwortung verteilt. Den Finger auf der Zeichnung, die Stirn in Falten – „Das hält niemals die Belastung?“, fragt man sich, und beginnt von vorn. Die Anforderungen? Klar, solide Technikkenntnis. Materialwissenschaften, Verfahrenstechnik, ein bisschen elektrisches Fingerspitzengefühl – das braucht’s in der Mülheimer Komponentenschmiede mehr als das berühmte „Draht zur Chefetage.“ Wer in der Region einsteigt, erlebt schnell: Hier zählt weniger der große Name als das kleine Detail.


Zukunftsrobust trotz Strukturwandel: Arbeitsmarkt und Perspektiven

Hand aufs Herz: Ob Stahlkrise oder Energiewende – kaum eine Stadt im Ruhrgebiet kann so trotzig widerständig sein wie Mülheim. Klar, ein paar Werke haben dichtgemacht. Und auch die ganz großen Investitionen sind vorsichtiger geworden. Doch wer meint, die Chancen für Komponentenentwickler seien hier auf dem Rückzug, irrt sich. Die Nachfrage nach findigen Fachleuten, die Energieanlagen, Bahn- oder Fördertechnik auf den neuesten Stand bringen können, ist trotz Automatisierung und Digitalwelle erstaunlich stabil. Vielleicht sogar robuster als im scheinbar „hippen“ Süden. Manchmal kommt es mir vor, als suchen Mülheimer Unternehmen gezielt jene Leute, die keine Angst vor alten Flanschverbindungen und neuen Simulations-Tools haben – selbst wenn dabei der Schraubenschlüssel eine digitale Brille bekommt.

Was die Gehälter angeht, sind allzu große Sprünge keine Tradition in Mülheim – aber Hungerlöhne sind es eben auch nicht. Wer als Berufseinsteiger startet, kann durchaus mit 3.000 € bis 3.400 € rechnen. In spezialisierten Entwicklungsabteilungen oder bei entsprechendem Erfahrungshorizont, mit Zusatzqualifikationen und Verantwortung, sind 3.600 € bis 4.200 € drin. Das klingt nicht nach Münchener Goldregal, aber: Die Mieten hier lassen auch noch den Wocheneinkauf im Bio-Supermarkt zu, ohne gleich an die Sparschwein-Existenz zu grenzen. Pragmatismus eben – Mülheim-Style.


Zwischen Weiterbildung und Eigeninitiative: Wie die Region eigene Wege geht

Eines wird rasch klar, wenn man sich weiter umhört und über den Tellerrand blickt: Wer als Komponentenentwickler dauerhaft am Ball bleiben will, kommt um Weiterbildung nicht herum. Regionaltypisch geht das selten über feierliche Akademie-Formate oder „Learning-Cubes“ im Silicon-Valley-Stil. Vieles läuft still und bodenständig: interne Zertifikatskurse, Kooperationen mit der Hochschule Ruhr West, Fachseminare zum Thema Konstruktionsfestigkeit, Werkstoffe oder Simulation. Mich fasziniert immer wieder, wie oft Kolleginnen und Kollegen sich hier in die Abendstunden vergraben – im Wortsinn. Die Versuchshalle ruft meist lauter als jedes Webinar. Da wird getestet, geschraubt, probiert, aufgerissen – und wenn’s sein muss, noch mal von vorne begonnen. Fehler gelten hier nicht als Makel, sondern als Einladung zum nächsten Lösungsschritt.


Fazit? Es bleibt rau, aber ehrlich – und genau deshalb spannend

Vielleicht bin ich zu sehr von der Mülheimer Direktheit infiziert, aber eines muss man klar sagen: Komponentenentwicklung hier ist weder Selbstfindungsreise noch Routinejob. Es braucht Herzblut, einen nüchternen Blick für technische Machbarkeit und die Lust, auch mal im Nieselregen Materialproben zu schleppen. Wer das nicht als Nachteil, sondern als Abenteuer begreift, wird sich schwer tun, diesen Beruf je wieder loszulassen. Mag sein, dass an anderen Standorten das glänzendere Etikett lockt – aber die Mischung aus regionaler Industrie, ehrlicher Arbeit und der Würze ständiger Erneuerung macht den Komponentenentwickler in Mülheim zu einer Sorte Mensch, die nie aus der Mode kommt.