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Justizfachangestellter Kiel Jobs und Stellenangebote

7 Justizfachangestellter Jobs in Kiel die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Justizfachangestellter in Kiel
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Arbeitszeit
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Justizfachangestellte (m/w/d) merken
Justizfachangestellte (m/w/d)

Land Schleswig Holstein | 22926 Ahrensburg

Voraussetzungen für die ausgeschriebene Stelle sind: Abgeschlossene Ausbildung zur Justizfachangestellten (m/w/d) bzw. der Nachweis der Kenntnisse einer vergleichbaren Tätigkeit; Gute PC-Kenntnisse u. a. der gängigen Office-Produkte (Word, Outlook, Excel +
Gutes Betriebsklima | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Justiz(fach)angestellten (m/w/d) merken
Justiz(fach)angestellten (m/w/d)

Land Schleswig Holstein | 23701 Eutin

Für die ausgeschriebene Position als Justizfachangestellter (m/w/d) sind mehrere Voraussetzungen erforderlich. Eine abgeschlossene Ausbildung in diesem Bereich oder als Rechtsanwaltsfachangestellte, gute PC-Kenntnisse und sichere Rechtschreibfähigkeiten sind unerlässlich. Bewerber sollten zudem soziale Kompetenz sowie Teamfähigkeit mitbringen. Wünschenswert sind eigenverantwortliche und lösungsorientierte Arbeitsweisen. Die Stelle bietet ein modernes Arbeitsumfeld, individuelle Fortbildungsmöglichkeiten und eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Bei Erfüllung der Voraussetzungen ist eine Eingruppierung bis Entgeltgruppe 9a TV-L möglich. +
Gutes Betriebsklima | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Justizfachangestellte (m/w/d) merken
Ausbildung Justizfachangestellte (m/w/d)

Freie und Hansestadt Hamburg - Behörde für Justiz und Verbraucherschutz | 20095 Hamburg

Ausbildung in der Justiz. Für die Gerechtigkeit arbeiten! Wir bieten Ihnen die spannende Möglichkeit zur Ausbildung zum Justizfachangestellten/JuFa (m/w/d). +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung Justizfachwirt/Beamter im Justizdienst (m/w/d) merken
Ausbildung zur/zum Gerichtsvollzieher/in (m/w/d) merken
Ausbildung zur/zum Gerichtsvollzieher/in (m/w/d)

Oberlandesgericht Celle | 21680 Stade

Beamtinnen und Beamte der ehemaligen Laufbahn des mittleren Justizdienstes, der ehemaligen Laufbahn des allgemeinen mittleren Dienstes, Justizfachangestellte, Bankkaufleute, Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte sowie Steuerfachangestellte. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zur/zum Justizfachwirt/in (m/w/d) merken
Sachbearbeiter*in für die Kostenbeiträge und Sozialstaffelermäßigung für die Kindertageseinrichtungen in Neumünster merken
Sachbearbeiter*in für die Kostenbeiträge und Sozialstaffelermäßigung für die Kindertageseinrichtungen in Neumünster

Stadt Neumünster | Neumünster

Ihr Profil: Befähigung für die Laufbahn der Laufbahngruppe 1, zweites Einstiegsamt, in der Fachrichtung Allgemeine Dienste, Fachrichtung Justiz oder Fachrichtung Steuerverwaltung (ehemals Laufbahnbefähigung für den mittleren Verwaltungsdienst) oder vergleichbare +
Homeoffice | Weiterbildungsmöglichkeiten | Flexible Arbeitszeiten | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Justizfachangestellter Jobs und Stellenangebote in Kiel

Justizfachangestellter Jobs und Stellenangebote in Kiel

Beruf Justizfachangestellter in Kiel

Zwischen Aktenbergen und Digitalisierung – der Alltag eines Justizfachangestellten in Kiel

Manchmal frage ich mich, wie die Leute reagieren würden, wüssten sie, was wirklich hinter dem unscheinbaren Türschild einer Kieler Geschäftsstelle steht. „Justizfachangestellter“ – klingt trocken, oder? Wer diesen Beruf nicht von innen kennt, denkt vielleicht an graue Ordner, Routine, vielleicht ein bisschen Schreibkram. Die Wahrheit: Es ist ein Brodeln hinter den Kulissen der Rechtsprechung. Kiel ist dabei keineswegs graues Mittelmaß, sondern ein Mikrokosmos voller Dynamik, Tradition und – ja doch – manch überraschender Umbrüche.


Was tut so eine Justizfachangestellte überhaupt den lieben langen Tag?

Kurz gesagt: Sie halten den Laden am Laufen. Zwischen Sitzungssälen, Servicebüro und Aktenschrank laufen viele Fäden zusammen. Mal ist Fingerspitzengefühl gefragt, dann wieder penible Sorgfalt – manchmal reicht’s, wenn man einfach nur feststellt: Hier fehlen ganz klar drei Seiten in der Akte, da hat wohl mal wieder die Technik ihren eigenen Kopf gehabt. Zeugen laden, Fristen im Blick, Schriftsätze einscannen, Richtern aushelfen, Mandanten aufklären – und manchmal dem Kollegen auf die Schulter klopfen, wenn der Laden wieder einen Tag überstanden hat. Eigentlich wird es nie langweilig. Außer, es ist gerade Hochsommer und alle sind im Urlaub – wobei: Auch dann türmen sich die Akten eher höher als sonst.


Lohn, Leistungsdruck und Lücken: Was erwartet Berufseinsteiger wirklich?

Wie steht’s ums Geld – die Lieblingsfrage, klar. Realistisch gesehen startet man als Berufseinsteiger in Kiel meist irgendwo zwischen 2.400 € und 2.800 €. Mit wachsender Erfahrung kann es (und sollte es eigentlich auch) Richtung 3.000 € bis 3.400 € gehen. Klingt erstmal okay – allerdings gemessen am steigenden Stresslevel, seit zunehmend Personal fehlt. Das ist keine Raketenwissenschaft – aber eben auch kein Spaziergang. Der Fachkräftemangel ist angekommen, auch bei den Amtsgerichten an der Förde. Wer also Sorgfalt, Frusttoleranz und den berüchtigten „langen Atem“ mitbringt, erlebt hier mitunter: Verantwortung wächst schneller als das Gehalt.


Digitalisierung: Allheilmittel oder der Tropfen auf den heißen Stein?

Kiel will modern sein, von Papierakten auf digitale Aktenströme umstellen – ambitioniert, keine Frage. Ich habe zunächst gehofft, dass alles einfacher wird: weniger schleppen, mehr tippen. In Wahrheit? Die Umstellung produziert erstmal neue Fehlerquellen und verlangt von Justizfachangestellten ständige Lernbereitschaft. Wer meint, das passiert per Knopfdruck, hat die Stimmung an der Kaffeemaschine nicht erlebt: Erst die Software klemmt, dann fehlen Scans, plötzlich sind Fristen weg. Aber – und das ist nicht zu unterschätzen – wer technikoffen ist, kann sich hier als unverzichtbar beweisen. Anders gesagt: Wer den Überblick behält, sitzt fest im Sattel.


Kieler Besonderheiten – von Landgerichtsflair bis Förde-Flauten

Was in Kiel anders ist als anderswo? Vielleicht diese Mischung aus norddeutscher Gelassenheit und hanseatischer Penibilität. Mal eine kleine Anekdote: Beim Amtsgericht geht’s oft zugespitzter zu als draußen am Leuchtturm, wenn der Wind dreht. Verfahren zum Mietrecht, Verkehrsdelikte, Nachbarschaftsstreit vom Feinsten – kaum ein Tag ohne Überraschung. Und dann wieder diese Tage, an denen Zahlen wichtiger sind als Menschen: Haushaltsverhandlungen, Personalengpässe, Digitalisierungskonferenz. Da hilft manchmal nur ein tiefer Seufzer – und die Gewissheit, dass man als Justizfachangestellter einen elementaren Baustein für das Funktionieren der Justiz stellt. Ob das nun ’ne echte Qualifikation ist oder nur ein Zeugnis-Feigenblatt – darüber lässt sich streiten. Eins stimmt aber: Ohne diesen Berufsstand läuft die Maschinerie nicht.


Entwicklungschancen und das große Ganze: Warum der Job mehr ist als ein „Verwaltungsding“

Wer in Kiel als Justizfachangestellte startet, bekommt früher oder später ein Gefühl für das große Ganze. Es gibt Weiterbildungsmöglichkeiten, sei es im Bereich Zwangsvollstreckung, Sozialgerichtsbarkeit oder neuerdings in der IT-Unterstützung der Gerichte. Und ja, auch im Personalrat oder als Ausbilder kann man sich engagieren. Was viele unterschätzen: Der Beruf ist, ob man will oder nicht, eng verknüpft mit gesellschaftlichen Veränderungen – Digitalisierung, Migration, Datenschutz, das alles landet letztlich auch vor Gericht. Wer den Mut hat, sich hier einzubringen, kann den Laden nicht nur am Laufen halten, sondern aktiv mitgestalten.


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.