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Ingenieur REFA Frankfurt am Main Jobs und Stellenangebote

6 Ingenieur REFA Jobs in Frankfurt am Main die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Ingenieur REFA in Frankfurt am Main
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Homeoffice
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Arbeitsvorbereiter (m/w/d)

Reutlinger GmbH | Frankfurt am Main

Ihr Profil: Sie haben eine Ausbildung als (Fachhochschul-) Ingenieur oder Techniker erfolgreich abgeschlossen; Sie haben nach Ihrer Ausbildung mehrere Jahre Berufserfahrung in einer vergleichbaren Position sammeln können; REFA- und/oder MTM-Kenntnisse +
Festanstellung | Kantine | Gutes Betriebsklima | Homeoffice | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Fertigungsplaner / Fertigungssteuerer (m/w/d) merken
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Arbeitsvorbereiter / SAP-Stammdatenmanager (m/w/d)

MEHLER VARIO SYSTEM GMBH | 36037 Fulda

Sie haben ein erfolgreich abgeschlossenes Studium im Bereich Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftsinformatik oder eine vergleichbare Qualifikation; Sie besitzen erste Berufserfahrung im Bereich Arbeitsvorbereitung bzw. +
Gutes Betriebsklima | Betriebliche Altersvorsorge | Gesundheitsprogramme | Jobrad | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Sachbearbeiter Arbeitsvorbereitung / Produktionsplanung (m/w/d) merken
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Arbeitsvorbereiter (m/w/d)

Reutlinger GmbH | 65183 Wiesbaden

Ihr Profil: Sie haben eine Ausbildung als (Fachhochschul-) Ingenieur oder Techniker erfolgreich abgeschlossen; Sie haben nach Ihrer Ausbildung mehrere Jahre Berufserfahrung in einer vergleichbaren Position sammeln können; REFA- und/oder MTM-Kenntnisse +
Kantine | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Teamleitung* Technik Holzbau für die serielle Vorfertigung - NEU! merken
Teamleitung* Technik Holzbau für die serielle Vorfertigung - NEU!

DAW SE | Ober-Ramstadt

Das bringst du mit: Du verfügst über ein erfolgreich abgeschlossenes Studium im Bereich Ingenieurwesen oder Technik wie zum Beispiel Bauwesen, Holzbau, Holztechnik, Holzingenieurwesen, Architektur, Produktionstechnik mit Schwerpunkt Holz, Projektmanagement +
Flexible Arbeitszeiten | Weihnachtsgeld | Gesundheitsprogramme | Dringend gesucht | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ingenieur REFA Jobs und Stellenangebote in Frankfurt am Main

Ingenieur REFA Jobs und Stellenangebote in Frankfurt am Main

Beruf Ingenieur REFA in Frankfurt am Main

Zwischen Lean, Lokalkolorit und Ingenieursalltag: REFA-Ingenieur in Frankfurt

Wer als Berufseinsteiger oder als erfahrene Fachkraft, die mal wieder kurz davor steht, „was anderes“ zu machen, auf die Suchbegriffe REFA, Ingenieur und Frankfurt stößt, hat schnell zweierlei im Kopf: Prozessoptimierung, ja, aber auch einen Hype-Begriff mit 60-jähriger Geschichte. Ist der Beruf tot? Sicher nicht. Totgeredet vielleicht. Oder unterschätzt. Mich lässt er jedenfalls nicht mehr los – darin schwingt alles zwischen Fließband, Digitalisierung und einem Hauch Frankfurter Zweckpessimismus.


Was macht ein REFA-Ingenieur in Frankfurt also, im Kern? Da fängt der Dschungel schon an: Die Grenzen verlaufen schwimmend zwischen Industrial Engineer, Produktionsplaner, Methodenoptimierer und Daten-Puzzle-Meister. Die offizielle Lesart spricht von der Anwendung von REFA-Methoden – also Zeitwirtschaft, Prozessanalyse und Produktionssteuerung. Praktisch sieht das dann gern mal so aus: Schraubenzieher in der einen, Tablet in der anderen Hand, und irgendwo ein Lean-Kalender auf dem Tisch, der einen leise daran erinnert, dass irgendwer, irgendwann, alles noch schneller, schlanker und präziser haben will. Klingt nach Klischee? Vielleicht. Ist aber in der Mainmetropole erstaunlich oft Realität. Das liegt an den Branchen: Automobilzulieferer in Fechenheim, Pharmaproduktion gen Höchst, Spezialmaschinenbau im Rhein-Main-Gebiet. Wer glaubt, Frankfurt wäre nur eine Bankenstadt, sollte im Schichtbetrieb morgens um sechs die Halle betreten und den Maschinen lauschen.


Und was erwartet einen, wenn man in dieses Feld einsteigt? Natürlich: Routine ist ein Fremdwort. Wer nach klaren Vorgaben und starren Zeitplänen sucht, wird in Frankfurt schnell das dumpfe Gefühl verspüren, vom komplexen Räderwerk der Industriewirtschaft überrollt zu werden. Ich erinnere mich an meinen ersten Tag im Werk eines südwestlichen Automobilzulieferers: Zeitstudien, die gegen jede logische Erwartung immer dann gebraucht werden, wenn gerade drei Schichten rotieren und ein IT-System spinnt. Willkommen in der Praxis. Doch gerade darin liegt der Reiz – keine Woche gleicht der anderen. Zwischen Lean-Workshops, Monatsauswertungen und dem berühmten „KVP-Zirkel“ verändert sich das Aufgabenprofil ständig. Mal ist Moderation gefragt, mal Fachwissen, mal Diplomatie. Offen gestanden: Wer „nur“ Technik will, ist hier fehl am Platz. Das Menschliche, dieses Partnerschaftliche zwischen Halle und Büro, ist, was den REFA-Ingenieur in Frankfurt wirklich ausmacht.


Nicht zu unterschätzen ist auch die Geschwindigkeit regionaler Veränderungen. Digitalisierung? Großes Wort, aber bei einigen mittelständischen Betrieben bleibt sie ein frommer Wunsch – da wird noch mit Klemmbrett gezählt. Gleichzeitig schießen Hightech-Innovationen anderswo aus dem Boden, vor allem Richtung Flughafen und im Umland. Wer dabei mithalten will, braucht mehr als Standardlexikon und graue Theorie. Ein wacher Blick für Zusammenhänge, Mut zum Experiment und – nicht zu vergessen – ein gewisses Durchhaltevermögen. Apropos: Der lokale Markt ist anspruchsvoll. Viele Arbeitgeber erwarten heute fundierte REFA-Kenntnisse, aber auch Kenntnisse in moderner Prozessautomatisierung, Datenanalyse, manchmal gar KI-Tools für die Auswertung von Prozessdaten. Auf der Suche nach einem Job in diesem Bereich wird schnell klar: Die Anforderungen wachsen – Lösungskompetenz schlägt Zertifikat. Wer also glaubt, mit einer Fortbildung und einer Liste voller Buzzwords sei alles getan, dürfte in Frankfurt eher untergehen als auftauchen.


Und dann das liebe Thema Geld. Redet kaum jemand offen drüber – zu Unrecht. Die meisten Berufseinsteiger bewegen sich aktuell bei 3.500 € bis 4.400 € monatlich. Je nach Spezialisierung und Betriebsgröße geht es auch mal bis 5.200 €, vor allem, wenn man sich zum internen Experten für digitale Fertigungssteuerung entwickelt. Fairerweise sei erwähnt: Im Mittelstand sind die Sprünge nach oben oft kleiner als bei Konzernen – aber die Freiheiten größer, so mein Eindruck. Wer bereit ist, echten Mehrwert zu liefern und sich nicht scheut, in der Krise die Hand zu heben („Ja, ich mach das.“), kann auch ohne Titelkampf einiges erreichen – finanziell und fachlich.


Unterm Strich? Wer in Frankfurt als REFA-Ingenieur startet, entscheidet sich eher für ein anspruchsvolles Durcheinander als für die Linie geradeaus. Prozesse optimieren heißt, sich selbst ständig weiterzuentwickeln, vom Problemfänger zum Möglichmacher. Es gibt Tage, da frage ich mich, warum ich mir das antue. Meist dann, wenn die fünfte Excel um 22 Uhr noch nicht das spuckt, was ich will. Und trotzdem: Gerade in dieser Mischung aus menschlicher, technischer und organisatorischer Herausforderung liegt der Reiz. Frankfurt bietet dafür das passende Biotop – schnell, bunt, manchmal ruppig und selten langweilig. Wer hier einen Fuß in die Tür bekommt, hat zwar keinen leichten Job, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit einen, der nie stehenbleibt. Zumindest nicht lange genug, um uninspiriert zu werden.