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Ingenieur Optoelektronik Potsdam Jobs und Stellenangebote

2 Ingenieur Optoelektronik Jobs in Potsdam die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Ingenieur Optoelektronik in Potsdam
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AEMtec GmbH | 10115 Berlin

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Key Account Manager Europa (m/w/d) mit Schwerpunkt Defense Technology merken
Key Account Manager Europa (m/w/d) mit Schwerpunkt Defense Technology

AEMtec GmbH | 10115 Berlin

Zu tätigen; Sie unterstützen die strategische Weiterentwicklung des Marktsegments Defense Technology, um unsere Wachstumsziele zu realisieren; Sie haben ein erfolgreich abgeschlossenes Studium in Elektrotechnik, Feinwerktechnik, Mikrosystemtechnik, Wirtschaftsingenieurwesen +
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Ingenieur Optoelektronik Jobs und Stellenangebote in Potsdam

Ingenieur Optoelektronik Jobs und Stellenangebote in Potsdam

Beruf Ingenieur Optoelektronik in Potsdam

Optoelektronik in Potsdam: Spielwiese für Tüftler, Strategen – und alle dazwischen?

Optoelektronik – das Wort allein klingt nach Zukunft. Was viele wahrscheinlich nicht wissen: Für Ingenieure ganz und gar kein ferner Science-Fiction-Zweig. Sondern eine Arbeitsrealität, die längst greifbar in Potsdam angekommen ist. Da, wo man auf märkischem Grund überall kleine, unscheinbare Firmen und ein paar namhafte Forschungseinrichtungen trifft – und wo, wenn man ehrlich ist, kaum je jemand auf Familienfesten erklären kann, was er eigentlich so macht. „Irgendwas mit Lasern, Licht oder Sensoren, oder?“ Ja, aber das ist ungefähr so, als würde man den Bauingenieur auf den Begriff „Beton“ reduzieren.


Hochkomplex, überraschend bodenständig: Was tun eigentlich diese Leute?

Womit verbringen Ingenieure der Optoelektronik in Potsdam nun also ihre Tage? Kurz gesagt: Sie jonglieren mit Licht – allerdings sehr strukturiert, in Laboren, Produktionshallen oder mit Simulationstools. Mal geht’s um Präzisionsmesstechnik für die Luft- und Raumfahrt, dann wieder um medizinische Bildgebung, Energie, Laserkommunikation oder hochauflösende Sensorarrays fürs autonome Fahren. Die Schnittstelle von Elektronik und Optik – das ist kein simples „Zusammenbauen“, sondern oft akribische Entwicklungsarbeit, Testen, Scheitern, Neudenken. Wer praktisch veranlagt ist und trotzdem mit mathematischer Tiefe spielen will, ist hier genau richtig.
Wobei: Abgehoben ist das nicht. In Potsdam wird bei KMU und Mittelstand gern noch experimentiert, oft im kleinen Team, manchmal im internationalen Kontext. Große Maschinen, winzige Bauteile – noch kleinere Spielräume für Fehler. Es gibt Tage, da dauert ein einziger Messvorgang genauso lange wie die Mittagspause. Und es gibt andere, an denen das Prototypen-Team plötzlich im Rampenlicht steht, weil ein neues System wider Erwarten funktioniert. Oder eben nicht – darauf sollte man sich einstellen.


Berufseinstieg – eine Mischung aus Ehrfurcht und Selbermachen

Auf dem Arbeitsmarkt in Potsdam ist derzeit durchaus Bewegung. Mehr Unternehmen suchen nach Verstärkung; darüber ließe sich stundenlang spekulieren, ob der vielzitierte Fachkräftemangel echt oder nur eine Frage von zu ambitionierten Stellenausschreibungen ist. Was stimmt: Gerade für Berufseinsteiger, die nicht nur Fachwissen, sondern auch ein gewisses Improvisationstalent mitbringen, stehen die Chancen nicht schlecht. Hier wird überzeugt durch solides Fundament aus Physik, Elektrotechnik oder Informatik, das ist klar. Aber manchmal kommt es auch darauf an, welchen Werkzeugkoffer man neben dem Abschluss mitbringt: Pioniergeist, Fehlerfreundlichkeit, Hang zum Tüfteln.
Selbstständigkeit? Ja, und zwar nicht im Sinne des eigenen Einzelunternehmens, sondern in der täglichen Arbeit. Viele Teams arbeiten autonom, steuern ihre Experimente eigenverantwortlich, gestalten Technologien mit, die in ein paar Jahren Standard werden könnten. Ein gewisses „Allroundertum“ wird dabei fast vorausgesetzt. Ich behaupte: Wer nur im Elfenbeinturm denken will, landet schnell auf dem Abstellgleis.


Potsdamer Besonderheiten – zwischen Silicon Sands und Preußenstolz

Was Potsdam einzigartig macht? Ein Mix: Zum einen die Nähe zu Berlin – mit seiner Start-up-Szene und den – ja, manchmal ganz schön windigen – Risikokapitalströmen. Zum anderen ein Standort, der traditionsbewusst ist und doch stets unter Strom steht, was Innovation angeht. Die Forschungslandschaft in Golm, kleine und größere Betriebe rund um den Wissenschaftspark, dazu die eine oder andere Ausgründung aus den Unis – all das schafft eine regionale Dynamik, die man andernorts oft vermisst. Positionswechsel? Kein Tabu, sondern fast normal – viele springen zwischen Labor, Entwicklung und Anwendung, manchmal auch die Branche gleich mit. Da traut man sich was, manchmal blind, manchmal clever.
Gehaltstechnisch? Große Träume sollte man vielleicht zügeln. Für Berufseinsteiger sind 3.000 € bis 3.600 € normal – Ausreißer nach oben gibt es, aber nicht im Dutzend. Wer Erfahrung mitbringt, sein Spezialgebiet findet, kommt in Richtung 4.200 € bis 5.000 €, mit Leitungsverantwortung geht noch mehr. Trotzdem – das große Silicon-Valley-Gefühl sucht man hier vergeblich. Dafür sind die Wege oft kürzer, die Türen offener. Klingt wie ein Klischee – und ist doch irgendwie wahr.


Chancen, Risiken – und warum hier manchmal alles anders läuft

Was viele unterschätzen: Die Dynamik der Region bringt Vorteile (neue Projekte, wechselnde Herausforderungen), aber auch Unsicherheiten mit sich. Einmal läuft eine Förderperiode aus, dann fusioniert ein Unternehmen, dann gibt es plötzlich eine Innovation nebenan und die eigene Nische ist passé. Flexibel bleiben ist die Devise – manchmal auch bescheiden genug, sich in’s nächste interdisziplinäre Boot zu setzen, bevor es abfährt. Wer bereit ist, immer mal dazu- oder querzudenken, findet in Potsdam fast immer sein Feld. Wer stur am Althergebrachten klebt, tut sich schwer.
Vielleicht klingt das alles wie ein Plädoyer für die Brückenbauer, Technik-Erklärer und manchmal auch die, die sich ein Scheitern leisten können. Ist es vielleicht auch. Optoelektronik ist keine Raketenwissenschaft – aber eben auch kein Spaziergang. In Potsdam kann das Arbeiten in diesem Feld manchmal ermüdend, manchmal elektrisierend sein. Häufig beides an einem Tag. Tut nicht jedem gut – aber den Richtigen schon. Woher man weiß, ob man dazugehört? Da hilft kein Lehrbuch, nur der Sprung ins Wasser.


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