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Ingenieur Optoelektronik Oldenburg Jobs und Stellenangebote

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Ingenieur Optoelektronik Jobs und Stellenangebote in Oldenburg

Ingenieur Optoelektronik Jobs und Stellenangebote in Oldenburg

Beruf Ingenieur Optoelektronik in Oldenburg

Optoelektronik in Oldenburg: Zwischen Denkfabrik und Werkbank

Manchmal wache ich morgens auf, sehe den Himmel über Oldenburg und frage mich: Gibt es irgendwo in Deutschland einen Ort, an dem das Licht so nüchtern glitzern kann wie hier? Fast ironisch, dass ausgerechnet Optoelektronik – also das große Zusammenspiel aus Licht und Elektronik – in Oldenburg so bodenständig, ja fast unprätentiös zuhause ist. Dabei ist das Feld alles andere als irgendein grauer Mittelbau aus Ingenieurwesen und Tageslicht. Wer hier arbeitet, weiß: Hier wird nicht nur geplant, hier wird ständig hinterfragt, gemessen – gezweifelt, geforscht, wieder verworfen.


Vom Papier zur Praxis: Facetten des Berufs

Optoelektronik klingt erst einmal hochtrabend. In Wirklichkeit ist es ein Fachgebiet, das kaum in ein paar griffige Sätze zu quetschen ist. Die einen stecken tief in der Entwicklung von Lasersystemen oder innovativen Sensoren, die anderen optimieren Prozesse für Photovoltaikanlagen oder steuern Projekte in der Medizintechnik. In Oldenburg – und das merkt man den Teams an, vor allem den jüngeren Kollegen – gibt es keine glasklaren Trennlinien zwischen „Entwickler“, „Anwender“, „Tüftler“. Vieles läuft ineinander – und das ist gar nicht so leicht zu handeln, wie manche meinen. Klar, Theorie muss sein: Elektrodynamik, Halbleiterphysik, Simulationstools. Aber ohne Sinn für Kompromissbereitschaft? Bleibt man in der zweiten Reihe. So paradox das klingen mag: Wer hier als Nachwuchsingenieur unterwegs ist, muss regelmäßig seine Gewissheiten über Bord werfen. Und sich neu justieren. Das kann ermüdend sein. Aber auch faszinierend – je nach Tagesform, ehrlich gesagt.


Arbeitsmarkt und Alltag – viel Gestaltungsfreiheit, auch Unsicherheit

Und die Jobsituation? Sprechen wir es aus: Die Nachfrage nach Fachleuten in der Optoelektronik hat in Oldenburg in den letzten Jahren kräftig angezogen. Das liegt an einem Mix aus Standortfaktoren – Uni, Forschungszentren, Mittelständler, Start-ups, aber eben auch diesem Bewusstsein, dass Licht- und Sensortechnik nicht nur für die Berliner Innovationsszene relevant ist. Trotzdem: Wer hier landet, schafft es selten, nur sein Spezialgebiet zu fahren. Vieles mutiert im Projektalltag, offene Schnittstellen, wechselnde Anforderungen. Mal sind es kompakte Designstudien, dann wieder langwierige Applikationsentwicklungen, manchmal – ich will es nicht schönreden – Routineprüfungen auf hohem Niveau. Was viele unterschätzen: Die Freiheit in Forschung und Entwicklung hat ihren Preis; Hierarchien wirken oft weich, aber die Verantwortung in agilen Teams ist dafür umso nachdrücklicher. Ich habe selbst erlebt, dass Kolleginnen nach zwei Jahren das Gefühl hatten, immer noch in den Startlöchern zu stehen – so anspruchsvoll, so fordernd ist das Feld. Und gleichzeitig bemerkt man einen starken Drang, Dinge zu verändern. Hat was anarchisches.


Gehalt und Entwicklung: Was ist drin?

Jetzt zu einem Punkt, den viele zu vorsichtig ansprechen. Die Gehälter. Wer einsteigt, findet sich hier – je nach Abschluss und Erfahrung – oft im Bereich von 3.200 € bis 4.100 €. Mit wachsender Verantwortung und einigen Jahren in der Entwicklung können die Einkommen auf 4.600 € bis 5.800 € wachsen. Muss man sich davon reich fühlen? Sicher nicht. Für norddeutsche Verhältnisse läuft es solide, aber manchmal winkt die Automobilbranche fünfzig Kilometer südlich eben doch mit ganz anderen Summen. Wichtig: Der monetäre Reiz ist nicht alles; viele bleiben wegen des Forschungsklimas und den Weiterbildungsoptionen. Oldenburg positioniert sich – in meinen Augen zu Recht – als Standort mit starker technischer Reputation, aber ohne finanzielles Schaulaufen. Neugierig, kritisch, offen für Querdenker mit Kanten: Hier zählt das.


Regionale Besonderheiten: Teamgeist, Trainings und Technik

Was die Stadt speziell macht? Es ist dieser eigenartige Mix aus norddeutscher Zurückhaltung und ehrlicher Innovationslust. Die kurzen Wege zwischen Hochschule, jungen Unternehmen und alteingesessenen Playern erleichtern es, schnell ins Gespräch zu kommen – und zugleich überraschen einen die Kollegen immer wieder mit neuen Ideen für Projekttreffen oder Labortests. Weiterbildungen sind nicht bloß ein Thema fürs Pflichtportfolio; Wer will, kann sich in Oldenburg mit optischer Messtechnik, Data Science oder Systemintegration schnell spezialisieren. Aber – und das ist eine Beobachtung aus eigener Erfahrung: Lernbereitschaft allein reicht nicht aus. Es braucht auch eine Prise Frustrationstoleranz, gepaart mit dem Hang zu pragmatischen Lösungen. Die Geduld, wenn ein Messaufbau zum wiederholten Mal nicht funktioniert, schult hier den Charakter fast so sehr wie jede Zertifizierung.


Fazit? Eher ein Angebot zur Selbstprüfung

Wem also kann ich die Optoelektronik in Oldenburg ans Herz legen? Denen, die Technik leben, Debatten nicht scheuen – und gelegentlich auch improvisieren können, wenn die Theorie im Labor mal wieder versagt. Ein Sprungbrett für Karrieren? Vielleicht. Aber vor allem: Ein gutes Umfeld für Leute, die mehr als Standardantworten suchen. Licht ist hier eben nicht nur Metapher, sondern tägliche Herausforderung – und manchmal verdammt launisch.


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