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Ingenieur Optoelektronik Dresden Jobs und Stellenangebote

2 Ingenieur Optoelektronik Jobs in Dresden die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Ingenieur Optoelektronik in Dresden
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Ingenieur Optoelektronik Jobs und Stellenangebote in Dresden

Ingenieur Optoelektronik Jobs und Stellenangebote in Dresden

Beruf Ingenieur Optoelektronik in Dresden

Ein Blick unter die Oberfläche: Optoelektronik als Ingenieursberuf in Dresden

Manchmal frage ich mich, ob es eigentlich einen besseren Ort für ein Einsteigerabenteuer als die sächsische Landeshauptstadt gibt. Dresden, Stadt der Brücken und der Halbleiter – so besingen es manche Stammtische. Wer mit Lichteffekten nicht nur auf dem Theaterbalkon, sondern auf dem Bildschirm spielt, landet irgendwo ziemlich schnell bei der Optoelektronik. Und ja, hier fängt der Wahnsinn an – positiv gemeint. Denn wer mit Lasern, Photodioden, faseroptischen Bauteilen oder Silizium-integrierten Detektoren Technikgeschichte schreiben will, braucht Lust auf ständige Innovation, ein erprobtes Maß Pragmatismus und – lassen Sie mich ehrlich sein – die Fähigkeit, Unsicherheiten auszuhalten.


Von Lichtquanten und handfesten Aufgaben

Was viele unterschätzen: Optoelektronik ist selten ein reines Laborhobby und besteht schon gar nicht aus flirrenden Science-Fiction-Schaumbildern. Im Alltag kommen Sie laufend in Kontakt mit ganz bodenständigen Herausforderungen: Sensorentwicklung, Fertigungsüberwachung, optische Messtechnik, Simulation, Datenanalyse, Validierung – das volle Programm). Es sei denn, man findet sich in einer der seltenen Nischen, in der ein bisschen abseitige Grundlagenforschung gefragt ist; aber meistens sind die Aufgaben konkret, mit wöchentlich wechselnden Anforderungen zwischen kritischer Toleranzeinhaltung, Bauteilverfügbarkeit und – na klar – Kundenwünschen.


Arbeitsplätze – selten Massenabfertigung, eher Manufaktur mit System

Dresden ist (und bleibt) ein Magnet für halbleiternahe Unternehmen. Globales Know‑how trifft Sächsische Pragmatik. Man bewegt sich – ob bei den Großen zwischen den Chipriesen oder im Mittelstand – meist zwischen Entwicklungslabor, Produktionslinie und Projektmeeting. Vieles wird im Team ausgehandelt, manches im stillen Kämmerlein durchgerechnet. Viele Einsteiger wundern sich anfangs, wie breit das Arbeitsfeld tatsächlich ist: Vom Entwurf kompakter optischer Module für autonomes Fahren bis hin zur Qualitätssicherung in Produktionsanlagen reicht die Bandbreite. Überall wird ein solides Verständnis für Physik, Materialwissenschaften und Elektronik erwartet; Softskills, so höre ich immer öfter, gelten als das neue Zauberwerkzeug für Projektteams, die zwischen asiatischer Disziplin und sächsischem Phlegma vermitteln müssen.


Gehalt: Ernüchterung und Hoffnung zwischen Labor und Leitungsfunktion

Viele glauben an ein Gehaltswunder, wenn sie „Halbleiter“ oder „Photonik“ lesen. Tatsächlich spielt das Einstiegsgehalt in Dresden meist irgendwo zwischen 3.200 € und 3.900 € – manchmal auch etwas darüber, wenn ein ausgefallenes Profil oder etwas Berufserfahrung ins Spiel kommt. Wer natürlich einen Sanierungsfall übernimmt, kräftig an der Schraube dreht oder Lust auf Leitungsaufgaben mitbringt, kann auch schnell bei 4.200 € bis 4.800 € landen. Wer von der Chip-Fabrik träumt, aber mit der Idee von Assembly-Linien nichts anfangen kann, merkt schnell: Standard-9-to-5 sieht in der Optoelektronik in Sachsen oft eher wie variabel geregelter Schichtbetrieb oder flexible Gleitzeit aus. Für junge Familien eine Erwähnung wert – nicht immer kinderleicht, das Ganze.


Weiterbildung und Experimentierfelder – keine Komfortzone

Was in Dresden auffällt: Wer will, kann in der Optoelektronik beinahe an jeder Ecke weiterlernen. Hochschulen schleudern neue Kurse zum Thema subatomare Sensorik auf den Plan, größere Firmen bieten interne Entwicklungspfade und Zertifizierungsschulungen an – und auch die kleinen Ingenieurbüros, zum Teil in dritter Generation, setzen auf Gasthörerplätze bei Partnerinstituten. Das Spannende dabei? Die Technologien veralten gnadenlos schnell. Gestern war VCSEL das große Buzzword, heute fragt alle Welt nach Single-Photon-Detektoren und fotonischen Chips für künstliche Intelligenz. Überraschungsfrei ist man in Dresden nie unterwegs – aber das macht es ja, zugegeben, so reizvoll. Wer auf der Suche nach vorgefertigten Karrieren und immergleichen Aufgaben ist, wird sich schwertun. Aber wer Lust auf Lichtspiele (im übertragenen wie im wörtlichen Sinne) hat, kann hier ziemlich viel Richtung Zukunft bewegen. Oder, um einen Kollegen zu zitieren: „Mit einem Laser im Kopf sieht man Licht am Ende jedes Tunnels – egal, wie verschlungen der Weg sein mag.“


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.