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Ingenieur Optoelektronik Berlin Jobs und Stellenangebote

3 Ingenieur Optoelektronik Jobs in Berlin die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Ingenieur Optoelektronik in Berlin
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Key Account Manager Europa (m/w/d) mit Schwerpunkt Medizintechnik merken
Key Account Manager Europa (m/w/d) mit Schwerpunkt Medizintechnik

AEMtec GmbH | 10115 Berlin

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Key Account Manager Europa (m/w/d) mit Schwerpunkt Defense Technology merken
Key Account Manager Europa (m/w/d) mit Schwerpunkt Defense Technology

AEMtec GmbH | 10115 Berlin

Zu tätigen; Sie unterstützen die strategische Weiterentwicklung des Marktsegments Defense Technology, um unsere Wachstumsziele zu realisieren; Sie haben ein erfolgreich abgeschlossenes Studium in Elektrotechnik, Feinwerktechnik, Mikrosystemtechnik, Wirtschaftsingenieurwesen +
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Engineer (f/m/d) Lab Development and Automation for Robotized Solar Cell Research - NEU! merken
Ingenieur Optoelektronik Jobs und Stellenangebote in Berlin

Ingenieur Optoelektronik Jobs und Stellenangebote in Berlin

Beruf Ingenieur Optoelektronik in Berlin

Ingenieur Optoelektronik in Berlin: Zwischen Hightech und Realität

„Was willst du machen?“ – diese Frage höre ich immer dann, wenn ich erzähle, dass ich künftig im Bereich Optoelektronik unterwegs bin. Meist folgt ein fragender Blick, ein leichtes Stirnrunzeln: „Elektronik? Optik? Was denn nun?“ Ich verstehe das ja. Wer nicht im Umfeld von Lasern, Photodioden oder halbdurchsichtigen Wafern aufwächst, kommt selten auf die Idee, dass in Berlin tatsächlich Tausende Menschen mit Licht und Elektronen ihr Einkommen verdienen.


Hier, in der Hauptstadt, tummelt sich die Optoelektronik zwischen den Polen: Uni-Labor, Start-up und reinrassige Industrie. Eine Mischung, die – so habe ich das empfunden – reizvoll, aber keineswegs übersichtlich ist. Es gibt die Giganten der Halbleiterbranche in Adlershof, die unsichtbaren, aber erstaunlich vitalen Mittelständler in Spandau, und dann, klar, noch die forschende Avantgarde in den Instituten. Optoelektronik, das ist für Berliner Ingenieure kein Nischenprodukt mehr, sondern ein echtes Querschnittsthema: Digitalisierung, Medizintechnik, Mobilität, sogar Künstliche Intelligenz – überall mischt die Photonik mit. Aber Hand aufs Herz: Der Alltag ist weniger Science-Fiction als Präzisionsarbeit im Laborkittel, aufgeribbelt bis ins Mikroskopische. Da wird mit Wellenlängen jongliert, als wäre es Popcorn.


Berliner Besonderheiten und unerwartete Stolpersteine

Ich habe den Eindruck, dass viele auswärtige Ingenieure gerne nach Berlin kommen. Die Stadt gilt als Magnet für technologische Kreative – und ich muss zugeben, die Dichte an Forschungsprojekten und Hightech-Firmen ist beeindruckend. Was viele unterschätzen: Die regionale Szene ist zwar vernetzt, aber an manchen Ecken erstaunlich kleinteilig. In Sachen Infrastruktur ist Adlershof der leuchtende Stern, aber in Reinickendorf sitzt eben auch ein Weltmarktführer für Spezialoptiken, von dem selbst Einheimische kaum je gehört haben.


Manchmal fragt man sich, wie die Gehaltswelt jenseits des S-Bahn-Rings aussieht. Ehrliche Antwort? Das Gehaltsniveau ist respektabel, aber kein Freifahrtschein zur Berliner Altbauwohnung. Wer als Berufseinsteiger/in einsteigt, sieht sich meist mit 3.700 € bis 4.200 € konfrontiert – klingt solide, ist aber in bestimmten Stadtteilen schnell weg. Mit wachsender Spezialisierung – etwa in der Lasersystementwicklung oder beim Packaging photonischer Bauelemente – kann das Niveau auf 4.800 € bis 5.500 € steigen. Einzelne Schlüsselpositionen, beispielsweise in der Systemintegration komplexer Bildverarbeitung, heben das auf 6.000 € und mehr. Die große Spreizung ist real – und, Hand aufs Herz, etwas soziologisch: Wer im Konzern hockt, bekommt eben meistens mehr.


Anforderungen, Arbeitsalltag und nicht zu unterschätzende Grautöne

Was im Labor anders klingt als im Hörsaal: Es sind nicht nur theoretische Kenntnisse in Halbleiterphysik oder Optik gefragt. Alltag ist fast immer interdisziplinär – man muss plötzlich Kommunikationstalente entwickeln, Prozesse dokumentieren, Softwareschnittstellen durchdringen und nebenbei auch entscheiden, ob ein Fertigungsfehler an der Linse oder am Substrat liegt. Und ja, ein bisschen Frustrationstoleranz hilft, vor allem beim Prototypentest kurz vor Feierabend. Es ist keine Raketenwissenschaft – aber eben auch kein Spaziergang.


Berlin ist keine Insel der Glückseligen: Breit aufgestellte Firmen erwarten mittlerweile, dass man über Tellerränder linsen kann. Von Datenanalyse (Stichwort Machine Learning) bis Materialprüfung ist die Scherenbewegung zwischen Spezialwissen und Pragmatismus endlos. Ich habe Kollegen erlebt, die nach Jahren im theoretischen Feinschliff plötzlich lernen, Bauteile zu zertifizieren – oder umgekehrt. Wer das Spiel zwischen Präzision und Improvisation nicht mag, wird hier eher selten alt.


Perspektiven und Ehrlichkeit im Alltag

Manchmal lese ich von der „Goldenen Zukunft“ der Optoelektronik – na klar, Photonic Chips, Quantentechnologien, Sensorlösungen für E-Mobilität. Das stimmt alles. Die Nachfrage nach Ingenieurinnen und Ingenieuren wächst, und Weiterbildung wärmt nicht nur das Ego, sondern ist knallhart erforderlich. In Berlin gibt es tatsächlich eine enorme Bandbreite an gezielter Fortbildung: Von praxisorientierten Workshops zu optischer Messtechnik bis zu spezialisierten Softwarekursen im Bereich Lichtsimulation – die Palette ist breiter, als viele ahnen.


Aber Realismus schadet nie: Ich erlebe, dass gerade Einstieg und Neuorientierung häufig Geduld erfordern. Optoelektronik ist eine Disziplin für Tüftler, die ständige Weiterentwicklung wollen – und die sich von gelegentlicher Konzeptlosigkeit auf Berliner Art nicht ausbremsen lassen. Für mich ist das der eigentliche Charme: Zwischen Laserlaboren, chaotischer Stadtlandschaft und digitaler Zukunft das eigene Licht zu finden. Klingt esoterisch? Vielleicht. Aber ohne einen Funken davon hält man in diesem Beruf keine drei Monate durch.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.