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Ingenieur Kunststoff Magdeburg Jobs und Stellenangebote

6 Ingenieur Kunststoff Jobs in Magdeburg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Ingenieur Kunststoff in Magdeburg
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Referent Qualitätsmanagement - Kunststoff und Papier (w/m/d) merken
Referent Qualitätsmanagement - Kunststoff und Papier (w/m/d)

Schwarz Produktion Stiftung & Co. KG | 39104 Weißenfels Raum Halle/Leipzig

Referent Qualitätsmanagement; Kunststoff und Papier (w/m/d). Einsatzbereich: QM/QS Ort: Weißenfels Job-ID: 17811; Hauptansprechpartner für unsere Werke im Bereich Papier und Kunststoff bei Fragen zum Thema Qualitätsmanagement (z.B. +
Weihnachtsgeld | Flexible Arbeitszeiten | Work-Life-Balance | Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Master-/Bachelorarbeit (w/m/d) - Kritikalitätsbewertung im Systemleichtbau - NEU! merken
Student/in (w/m/d) - Softwareentwicklung: Modellierung des Verhaltens von Faserverbundwerkstoffen - NEU! merken
Student/in (w/m/d) - Softwareentwicklung: Modellierung des Verhaltens von Faserverbundwerkstoffen - NEU!

Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) | 38100 Braunschweig

Einflusses der Modellparameter auf das Aushärte-, Recycling- und Brandverhalten ## Das bringst du mit; laufendes Studium der Informatik, Mathematik, Physik, Luft- und Raumfahrttechnik, des Maschinenbaus oder einer vergleichbaren Fachrichtung aus den Ingenieurswissenschaften +
Weiterbildungsmöglichkeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Controller (m/w/d) merken
Controller (m/w/d)

J&S GmbH Automotive Technology | 14641 Wustermark

Ein erfolgreich abgeschlossenes Studium der Wirtschaftswissenschaften oder des Wirtschaftsingenieurwesens; relevante Berufserfahrung; Kenntnisse im Umgang mit Finanzbuchhaltungssoftware (nach Möglichkeit Diamant oder Microsoft Dynamics) und idealerweise +
Unbefristeter Vertrag | Festanstellung | Betriebliche Altersvorsorge | Kantine | Homeoffice | Flexible Arbeitszeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ausbildung zum Technischen Systemplaner (m/w/d) merken
Ausbildung zum Technischen Systemplaner (m/w/d)

Minimax GmbH | 38312 Achim

Starte deine Ausbildung zum Technischen Systemplaner (m/w/d) bei Minimax, einem führenden Unternehmen im Brandschutz. Bei uns schaffst du einen echten Unterschied für das Leben, Werte und die Umwelt. Du profitierst von einer 3,5-jährigen Ausbildung mit dem Siegel „Best Place to Learn“, die praxisnahes und zukunftsorientiertes Wissen vermittelt. Während deiner Ausbildung erlernst du essentielle Fähigkeiten im Metall- und Maschinenbau. Zudem wirst du mit CAD-Zeichenprogrammen vertraut gemacht, die zur Erstellung von Zeichnungen und Modellen für unsere innovativen Brandschutzanlagen dienen. Werde Teil unseres Teams und gestalte eine sichere Zukunft mit uns! +
Weihnachtsgeld | Jobticket – ÖPNV | Flexible Arbeitszeiten | Gesundheitsprogramme | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Umweltingenieur (m/w/d) merken
Umweltingenieur (m/w/d)

Sonae Arauco Deutschland GmbH Nettgau | 38489 Jübar

Bezahlung nach Tarif der holz- und kunstoffverarbeitenden Industrie; Weihnachts- und Urlaubsgeld; Zuschüsse zur betrieblichen Altersvorsorge; kostenfreies Wasser für alle Mitarbeiter; kulinarische Versorgung in der werksinternen Kantine zu moderaten Preisen +
Urlaubsgeld | Betriebliche Altersvorsorge | Kantine | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Ingenieur Kunststoff Jobs und Stellenangebote in Magdeburg

Ingenieur Kunststoff Jobs und Stellenangebote in Magdeburg

Beruf Ingenieur Kunststoff in Magdeburg

Zwischen Polymerküche und Produktionsstraße: Ingenieuralltag in Magdeburg

Es gibt sie, diese unsichtbaren Lebensadern der Industrie – und Kunststoffingenieurinnen und -ingenieure gehören ganz sicher dazu. Wer in Magdeburg seinen Einstieg sucht oder bereits mit dem Wechsel liebäugelt, der landet irgendwo zwischen Techniklabor, Werkshalle und Schreibtisch. Hier ist Kunststoff nicht nur ein Werkstoff, sondern manchmal gefühlt ein Universum mit anderen physikalischen Gesetzen. Kaum etwas im Alltag, das nicht ohne diese Polymere – klobig oder unsichtbar, flexibel oder spröde – funktioniert. Man merkt daran, worauf man achtet, also zumindest, wenn man aufpasst.


Kunststoffkompetenz made in Sachsen-Anhalt

Magdeburg ist nicht Chemnitz und schon gar nicht Düsseldorf, aber es behauptet sich. Mehr als eine Handvoll international vernetzter Betriebe tummeln sich entlang der Elbe, viele davon im Mittelstand, andere fest in der Agrar-, Packaging- oder Automobilspur. Die Stadt hat eine Art Pragmatismus, der sich durch die Hallen zieht – manchmal sachlich trocken, dann wieder ruppig kreativ. Ingenieure hier konstruierten längst keine bloßen Spritzgussteile mehr. Was sie machen? Komponenten für Leichtbau, Funktionsteile im Maschinenbau, manchmal Medizintechnik. Und ganz ehrlich: Niemand muss fürchten, gleich im Labor zu versacken – die Grenze zwischen Schreibtischplanung und Fertigungsrealität ist furchtbar durchlässig.


Was erwartet Berufseinsteiger und Quereinsteiger?

Wer als Junior hier aufschlägt, bekommt oft einen ziemlich direkten Draht zu praktischen Prozessen. Exakte Simulationen am Bildschirm – ja, klar. Aber spätestens beim ersten Kollektormeeting wird klar: Ohne Sicherheitsweste geht’s spätestens auf die Werkfläche nicht weiter. Klingt nach Basisarbeit? Ist es auch. Aber genau diese Reibung – zwischen Materialdatenblatt und Quietschen der Extruder – macht den Job in Magdeburg so ungeschönt wie spannend. Überschätzte Spezialisten werden selten hofiert, dafür zählen Anpassungsfähigkeit, Pragmatik, Lust auf neue Werkstoffe und, ja, auch handfeste Fehlertoleranz. Man weiß nie, ob der Aufwand für die neu eingeführte Polyamidlösung in den nächsten Monaten Fluch oder Segen wird. Und dann diese Abkürzungen überall – PUR, PEEK, PP – alles halb Geheimsprache, halb Ingenieurfolklore.


Arbeitsmarkt, Fachkräftehunger und das liebe Geld

Der vielzitierte Fachkräftemangel ist Realität, ja, auch hier. Betriebe schielen Richtung Hochschulen oder hoffen auf erfahrene Umsteigerinnen – so ein Quäntchen Experimentierfreude müssen beide mitbringen. Die Einstiegsgehälter rangieren in Magdeburg je nach Größe und Segment der Firma meist zwischen 3.400 € und 3.800 €. Mit ein paar Jahren Erfahrung, viel Eigeninitiative und ein bisschen Glück kann man sich auf Werte um 4.200 € bis 4.800 € hocharbeiten. Wer jetzt denkt, „Das ist doch Luft nach oben“, der liegt richtig, aber: Im bundesweiten Vergleich ist es solide, vor Ort sogar wettbewerbsfähig. Mieten in Magdeburg? Kein Vergleich zu München, dafür manchmal recht spröde Neubauten. Aber ganz ehrlich: Wer Hightech, stabile Jobs, überschaubare Lebenshaltungskosten und ein bisschen Ostflair unter einen Hut bringen möchte, findet hier seinen Platz.


Zwischen Recyclingbremse und grüner Aufbruchsstimmung

Was viele unterschätzen: Der Kunststoffsektor hier ist kein Dinosaurier – eher ein Hybrid aus Beständigkeit und Aufbruch. Circular Economy, recyclebare Compounds und Bio-Polymere wandern langsam aus der Forschungsnische heraus. Man merkt, wie in den F&E-Abteilungen auch mal hitzig gestritten wird – etwa, wie realistisch die vollständige Umstellung auf sortenreine Trennungen wirklich ist. Auch wenn Kommunalpolitik und Wirtschaftsförderung manchmal schwerfällig wirken, bewegt sich vieles. Die Nähe zur Otto-von-Guericke-Universität – kein Nachteil – bringt einen modernen Wissensstrom. Ja, die Umstellung bestehender Produktionslinien dauert oft – und es gibt noch endlose Papierstapel, die beweisen müssen, dass Innovation im Polymerland nicht am Bürokratieberg zerschellt.


Fazit? Zu viele Fragen, um einen Schluss zu wagen

Magdeburg ist kein Glitzerstandort. Dafür bekommt man als Kunststoffingenieurin oder Kunststoffingenieur hier Realitätsschärfe, überraschende Projekte und die Möglichkeit, mehr zu prägen als Tabellenblätter. Ach ja – die Mittagspause kann trotzdem mal grau und kantinenlastig ausfallen. Oder man dreht eine Runde im Elbauenpark, in seiner vorschriftsmäßig maximal grüne Jacke. Jeden Tag Hightech am Puls der Zeit? Naja, manchmal fühlt es sich auch einfach wie Arbeit an. Und das ist – jetzt mal ehrlich – gar kein so schlechtes Zeichen.