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Glasapparatebauer Mannheim Jobs und Stellenangebote

2 Glasapparatebauer Jobs in Mannheim die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Glasapparatebauer in Mannheim
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BASF | Ludwigshafen am Rhein

Starten Sie Ihre Karriere im Glasbereich! Mit Ihrem Fachwissen über chemische und physikalische Eigenschaften von Glas sind Sie unser wertvoller Ansprechpartner. Spannende Entwicklungsmöglichkeiten warten auf Sie, sobald Sie zusätzliche Berufserfahrung gesammelt haben. Gestalten Sie Ihre berufliche Zukunft nach Ihren Vorstellungen. Bewerben Sie sich bei uns, indem Sie Ihre Neugierde und Motivation zeigen. Bei uns zählt die Persönlichkeit mehr als Noten; der Gesamteindruck ist entscheidend für den Erfolg im Auswahlprozess. +
Erfolgsbeteiligung | Urlaubsgeld | Betriebliche Altersvorsorge | Essenszuschuss | Jobticket – ÖPNV | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
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BASF SE | Ludwigshafen am Rhein

Starte deine Karriere mit einer Ausbildung im Bereich Glas und profitiere von deinem umfassenden Fachwissen! Du wirst nicht nur zum Ansprechparten für Kunden, sondern auch zu einem wertvollen Teammitglied. Mit zusätzlicher Berufserfahrung eröffnen sich dir spannende Entwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Gestalte deinen individuellen Karriereweg und setze deinen persönlichen Fokus! Bei uns zählen Neugier, Offenheit und Motivation mehr als Schulnoten. Im Auswahlverfahren ist der Gesamteindruck entscheidend – bewirb dich jetzt und gehe den ersten Schritt in eine glänzende Zukunft! +
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Glasapparatebauer Jobs und Stellenangebote in Mannheim

Glasapparatebauer Jobs und Stellenangebote in Mannheim

Beruf Glasapparatebauer in Mannheim

Zwischen Bunsenbrenner und Branchen­­Realität: Ein Alltagsporträt der Glasapparatebauer in Mannheim

Man könnte meinen, Glas sei einfach nur durchsichtig. Schon mal ein Präzisionsröhrchen von innen gereinigt? Ehrlich: Wer als Glasapparatebauer anfängt, merkt schnell – hier wird’s knifflig. Nicht nur, weil cremige Rückstände aus Reaktionsgefäßen entfernt werden müssen, sondern auch, weil der Job mehr Fingerspitzengefühl verlangt als manches Musikinstrument. In Mannheim – immerhin ein Ort, an dem Industrieschornsteine und Forschungslabore die Skyline prägen – tickt die Branche für Glasapparatebau nach eigenen Gesetzen. Sie ist kleiner, als viele glauben, und zugleich bedeutender für die regionale Forschung und Industrie, als man ehrlicherweise zunächst ahnt.


Was dich in den Werkstätten erwartet – oder: Von Flammen, Formen und Fehlern

Eigentlich beginnt der Tag recht unspektakulär. Kittel an, Schutzbrille auf. Aber in Wahrheit steckt der Teufel im Detail: Viele denken, Glas sei starr wie Beton. Ein Trugschluss. Bei 1.200 Grad ist es ein divenhaftes Material – widerspenstig, launisch und niemals nachtragend, wenn du nicht aufpasst. Die Arbeit: Röhren ziehen, Anschlüsse verschmelzen, Kolben blasen, Laborgeräte montieren. Manchmal im One-Off-Verfahren, manchmal in Serie. Meist für Chemie, Pharma oder Medizintechnikbetriebe, die von Routine wenig wissen wollen, aber von Perfektion umso mehr. Klar, gezeichnete Pläne gibt’s – am Ende zählt doch, ob das Ergebnis hält, was es verspricht. Wer hier schlampt, hat keine zweite Chance: Ein Mikroriss, und der Kolben platzt schneller als die gute Laune am Feierabend.


Arbeiten zwischen Wissenschaft und Wirtschaft: Mannheims Spezialfall

Was Mannheim auszeichnet? Die Dichte an Laboren und spezialisierten Betrieben ist nicht von Pappe. Die regionale Industrie setzt vielfach auf handgefertigte Glasapparaturen. Kein Wunder: Standardprodukte aus Fernost mögen günstiger sein, aber bei Forschung, Entwicklung und Pilotanlagen – in enger Kooperation mit den Hochschulen oder den großen Chemieunternehmen aus der Nachbarschaft – zählt das Maßgeschneiderte. Die Nachfrage ist dabei keineswegs gleichbleibend; die Schwankungen halten einen wach, manchmal auch nachts. Schlecht schlafen? Soll vorkommen, wenn die nächste Großbestellung mit zehn Wochen Vorlaufzeit kommt und das halbe Team gerade Urlaub hat. Andererseits: Wer noch nie eine ausgefallene Laborapparatur gebaut hat, die nur hier vor Ort nach exakten Vorgaben entsteht, verpasst einen Teil der Berufsidentität.


Gehalt, Perspektiven und der berühmte Blick fürs Detail

Wer über Geld nicht spricht, verschweigt die halbe Wahrheit: Realistisch bewegen sich die Gehälter in Mannheim zum Einstieg zwischen 2.500 € und 2.900 €, mit etwas Berufserfahrung sind 3.000 € bis 3.400 € drin – wobei Sonderfälle nach oben wie nach unten immer möglich sind. Reich wird man nicht, sagen manche. Aber: Wer den Beruf versteht, wird gebraucht, und Fachkräfte sind keineswegs Mangelware, sondern ein rares Gut. Gerade jetzt, wo Automatisierung vieles verspricht, aber im Glaslabor die menschliche Hand nicht ersetzen kann. Manche Kollegen wechseln später in benachbarte Branchen, etwa in den Anlagenbau, wieder andere gründen eine eigene Werkstatt – der Spielraum ist größer, als es auf den ersten Blick wirkt.


Und dann? Zwischen Weiterbildungsbedarf, Zukunftssorgen und Neugier

Eines steht fest: Auf Dauer bleibt hier niemand stehen, der nicht dazulernen will. Neue Spezialgläser, 3D-gedruckte Komponenten, Digitalkompetenz – die Liste der Anforderungen wächst mit jedem Forschungsprojekt, das an die Tür klopft. Fazit? Wer jetzt einsteigt oder den Wechsel nach Mannheim wagt, muss bereit sein für ein Berufsfeld, das Tradition und Hightech zu einer ziemlich schrägen Mischung verbindet. Klingt nach Abenteuer? Ist es – zumindest ein bisschen. Denn an manchen Tagen ist der Beruf weniger Handwerk und mehr feine Kunst. Das sollte man wissen, bevor man Flamme und Form sein Vertrauen schenkt. Oder, wie es ein alter Hase gerne formuliert: „Hier wird geblasen, bis alles passt – auch wenn’s mal ordentlich kracht.“


  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.