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Glasapparatebauer Duisburg Jobs und Stellenangebote

2 Glasapparatebauer Jobs in Duisburg die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Glasapparatebauer in Duisburg
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Glasapparatebauer*in (m/w/d)

Heinrich-Heine-Universität | 40213 Düsseldorf

Die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf sucht zeitnah eine erfahrene n Glasapparatebauer in (m/w/d) für die Glasbläserei. Die Stelle ist ab dem 01.01.2026 in Vollzeit zu besetzen (Job-ID: J000000505). Bewerbungen sind bis zum 19.10.2025 möglich. In dieser Rolle arbeiten Sie mit handwerklichem Geschick und Präzision, um unsere Glasbläserei zu unterstützen. Sie arbeiten an individuellen Anfertigungen, Reparaturen und der Entwicklung neuer Techniken für Forschung und Lehre. Bewerben Sie sich jetzt und gestalten Sie Ihre Karriere in einem dynamischen wissenschaftlichen Umfeld! +
Festanstellung | Unbefristeter Vertrag | Weiterbildungsmöglichkeiten | Betriebliche Altersvorsorge | Vermögenswirksame Leistungen | Familienfreundlich | Homeoffice | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Monteur (m/w/d) mit Schwerpunkt Armaturenmontage und Logistik merken
Monteur (m/w/d) mit Schwerpunkt Armaturenmontage und Logistik

ACI Industriearmaturen GmbH | 52428 Jülich bei Aachen

Monteur (m/w/d) mit Schwerpunkt Armaturenmontage und Logistik: Qualitätskontrolle: Wareneingangskontrolle und Qualitätssicherung; Kommissionierung: Produkte nach Materialstücklisten gemäß Auftrag zusammenstellen; Montage: Komplette Produktpalette der Schauglasarmaturen +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Glasapparatebauer Jobs und Stellenangebote in Duisburg

Glasapparatebauer Jobs und Stellenangebote in Duisburg

Beruf Glasapparatebauer in Duisburg

Handwerk hinter Glas – Wie Duisburgs Glasapparatebauer den Grat zwischen Kunst und Technik meistern

Duisburg. Die Sonne bricht sich an den Fenstern der alten Werkshallen am Rhein. Das Licht tanzt über seltsame Formen aus Glas – Schlangen, Spiralen, Kugeln –, die man auf den ersten Blick für Kunstwerke halten könnte. Doch wer einen Moment inne hält, ahnt: Hier entstehen keine Dekorobjekte. Hinter diesen teils zerbrechlichen, teils überraschend robusten Gebilden verbergen sich präzise Apparaturen für Chemie, Medizin oder Industrie. Willkommen in der kleinen, oft übersehenen Welt der Glasapparatebauer – genauer, mitten im Revier.


Was man tut, wenn man Glas nicht nur durchsieht, sondern formt

Glasapparatebau – klingt fast nach einem Relikt aus vergangenen Tagen. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall. Wer in Duisburg als Berufseinsteiger oder Quereinsteiger diesen Weg einschlägt, landet an der Schnittstelle zwischen Maschinenbau und feinmotorischem Handwerk, irgendwo zwischen Labor und Werkstatt, manchmal eher Labor, manchmal eher Werkstatt – darauf sollte man sich gefasst machen. Da wird mit Brennern hantiert, werden Rohren Stimme und Form eingehaucht, Millimeterspielräume ausgereizt – stets mit einer gewissen Demut vor einem Werkstoff, der Fehler übelnimmt. Es ist nichts für Ungeduldige. Einen Schwung zu viel oder einen Hauch zu wenig Drehung, und der ganze Tag war zum Schluss dann doch nur Lehrgeld.


Duisburg – Hotspot? Vielleicht nicht. Aber unterschätzt schon.

Das Ruhrgebiet hat sich gewandelt. Der klassische Industriesektor schrumpft, neue Technologien entstehen, und genau an dieser Bruchkante bewegt sich auch der Glasapparatebau. Duisburg – im Schatten der Stahlwerke, zwischen Innovation und Tradition – bietet ein eigenes Biotop. Viele mittelständische Betriebe sind schwer zu durchschauen für Außenstehende, aber sie halten konsequent am Fachpersonal fest. Hier zählen Zuverlässigkeit, Sorgfalt, ein gewisser Eigensinn. Glänzt man als Berufseinsteiger mit ruhigen Händen und Lernbereitschaft, findet man Eisen im Feuer. Wer erwartet hat, dass Digitalisierung oder Automatisierung Glasapparatebauer überflüssig macht – der irrt. Die zunehmende Nachfrage nach maßgeschneiderten Laborlösungen gibt dem Beruf sogar neue Impulse. Natürlich, Großserien aus Fernost schwemmen mundgeblasene Hightech-Gefäße nicht vom Markt – aber die Nische ist stabil. Vielleicht nicht Mainstream, aber in Duisburg materialisiert sich Handwerks-Tradition immer wieder aufs Neue.


Zwischen Hitze, Präzision und Geduld – Was einen erwartet

Anforderungen? Nicht zu knapp. Wer meint, mit bloßer Muskelkraft und einem starren Tagesablauf über die Runden zu kommen, der irrt doppelt. Der Alltag ist geprägt von wechselnden Arbeitsumgebungen, oft herrschen Temperaturen, bei denen man die Schutzbrille beinahe als Tarnkappe tragen möchte. Gleichzeitig verlangt jede Rohrverbindung, jede Sollbruchstelle höchste Präzision. Die Herausforderung beginnt im Kopf – Konzentration, Einschätzungsvermögen, ein Sinn für die versteckte Logik der Physik und Chemie sind gefragt. Und das alles, während im Hintergrund das Radio dudelt und draußen eine Entenfamilie am Werkstor vorbeizieht. Das ist kein romantischer Nebenschauplatz, sondern Realität im Duisburger Alltag – und manchmal fragt man sich tatsächlich, ob man Glas formt, oder das Glas einen selbst formt.


Lohn, Aussicht und der Reiz des Handwerks – ehrlich gerechnet

Das Einstiegsgehalt, Hand aufs Herz, ist mit rund 2.500 € bis 2.900 € in Duisburg solide, aber nicht spektakulär. Wer Erfahrung mitbringt, kann langfristig 3.100 € bis 3.700 € erreichen – je nach Betrieb, Tarif und persönlicher Energie. Reich wird hier niemand, aber man lebt von Verantwortung, nicht von Versprechungen. Weiterbildung? Natürlich möglich, sei es in Richtung Meistertitel oder technischer Spezialgebiete – allerdings nur, wenn man Lust auf lebenslanges Lernen und gelegentliche Frustmomente mitbringt. Den Traum von Routine kann man getrost vergraben; stattdessen gilt: Wer Verbesserung sucht, wird hier selten allein gelassen.


Handwerk, das bleibt – auch wenn alles um einen herum bröckelt

Manchmal denke ich, in Duisburg ist der Glasapparatebau ein letztes Refugium. Zwischen dem Dröhnen der Züge und dem Wind, der vom Hafen herüberweht, stehen diejenigen, die Glas formen, immer ein bisschen abseits. Was viele unterschätzen: Diese Arbeit hinterlässt Spuren – an den Händen, im Kopf, manchmal auch im Stolz, wenn ein kompliziertes Stück gelingt. Der Beruf fordert, aber er gibt auch etwas zurück: Durchhaltevermögen, Respekt vor dem Material und den kleinen, unsichtbaren Fortschritten, an denen Maschinen bis auf Weiteres scheitern. Vielleicht kein Weg für jedermann – aber einer, der mehr Tiefe hat, als es der erste Blick vermuten lässt. Oder sagen wir: Das Leben als Glasapparatebauer ist keineswegs durchsichtig, aber immer ein Stück weit einzigartig.


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  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.