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Gastwirt Köln Jobs und Stellenangebote

387 Gastwirt Jobs in Köln die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Gastwirt in Köln
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Mitarbeiter Gastronomiebereich (m/w/d) merken
Mitarbeiter Gastronomiebereich (m/w/d)

REWE | 50667 Köln

Wareneingang und achtest nicht nur auf Vollzähligkeit, sondern immer auch auf eine hervorragende Qualität der Produkte: Was uns überzeugt: Idealerweise deine Berufsausbildung oder deine Berufserfahrung im Lebensmitteleinzelhandel oder in der (System-) Gastronomie +
Quereinstieg möglich | Gutes Betriebsklima | Einkaufsrabatte | Teilzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Duales Studium BWL Gastronomiemanagement | Kupfersiefer Mühle – Eventlocation im Grünen merken
Duales Studium BWL Gastronomiemanagement | JL Media Medientechnik merken
Ausbildung zur Fachkraft für Gastronomie (w/m/d) 2-jährig merken
Ausbildung zum Fachmann für Systemgastronomie (w/m/d) merken
Ausbildung zur Fachkraft für Gastronomie (w/m/d) 2-jährig merken
Ausbildung zum Fachmann für Systemgastronomie (w/m/d) merken
Koch Betriebsgastronomie (m/w/d) merken
Koch Betriebsgastronomie (m/w/d)

Diakonie Michaelshoven Cena GmbH | 50667 Köln

MS Office Anwendungen; Organisationsgeschick und Kreativität; Monatliche Dienstplangestaltung, Kernarbeitszeiten: 6:05-14:38; Geregelte Arbeitszeiten in einer 39-Stunden-Woche überwiegend von Montag bis Freitag; Vergütung nach dem Manteltarifvertrag Gaststätten +
Kantine | Betriebliche Altersvorsorge | Weihnachtsgeld | Jobticket – ÖPNV | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Assistent der Geschäftsleitung / Gastronomie (m/w/d) merken
Auszubildende Fachleute für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie (m/w/d) - ab August 2026 merken
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Gastwirt Jobs und Stellenangebote in Köln

Gastwirt Jobs und Stellenangebote in Köln

Beruf Gastwirt in Köln

Zwischen Kölsch, Chaos und Kalkül: Der Beruf des Gastwirts in Köln unter der Lupe

Köln. Stadt der Lichter, der Lautsprecherstimmen auf der Domplatte, des ewigen Geruchs nach Hopfen und Bratfett. Wer sich entscheidet, den Berufsweg als Gastwirt einzuschlagen – ganz gleich ob als frischer Neuling, Umsteiger mit abgegriffenem Lebenslauf oder als scheinbar gesättigter Profi auf der Suche nach Neuem –, der merkt schnell: Hier ticken die Uhren manchmal vier Viertel schneller, manchmal bleibt alles stehen. Und mittendrin das Gastgewerbe – ausgerechnet in Köln, wo sämtliche Klischees und Realitäten sich mit rheinischer Leichtigkeit vermengen.


Aufgabenfeld: Wer hier an der Theke steht, muss mehr draufhaben als Zapfen und Zahlen

Gastwirt – das klingt für viele erst mal nach Holztresen, Bierschwenken und Schnack mit den Stammgästen. Und ja, das ist Teil des Spiels. Aber wer glaubt, mit freundlichen Grüßen und lockerer Hand ist es getan, irrt gewaltig. Irgendwo zwischen Einkauf, Personalführung, Inventarlisten und Spontanität muss der Gastwirt sich durchwühlen wie ein Archäologe in einem Haufen Fundsachen. Mal geht es um Umsatzsteuer, mal um verirrte Brauereifahrzeuge – heute mehr denn je auch um Social Media, Online-Reservierungen oder Übernacht-Umstellungen auf neue Hygienevorschriften. Selten war multitasking so wörtlich zu nehmen. Nur am Karneval, da fliegt alles auseinander und wieder zusammen – aber das ist eine eigene Welt.


Der Kölner Arbeitsmarkt: Zwischen Fluktuation, Fachkräftemangel und dem Kampf um die Besten

Es gibt Städte, da werden Gastwirte händeringend gesucht. Köln übertrifft das gern noch: Gastronomen berichten regelmäßig von Personalmangel – und das hat zuletzt eine neue Qualität angenommen. Noch vor ein paar Jahren konnte man sich als Einsteiger auf moderate Anfangsgehälter von etwa 2.300 € bis 2.700 € einstellen. Inzwischen sind, je nach Größe und Konzept, 2.800 € bis sogar 3.400 € keine Ausnahme mehr – kleinere Läden eher darunter, natürlich, aber das Gefälle ist steil. Schön klingt das. Doch wozu? Nun, viele erfahrene Leute wechseln das Metier, vor allem seit sich flexible Schichten, Homeoffice oder Bezahlung per Handschlag andernorts etabliert haben. Das Gastgewerbe tut sich mit Verlässlichkeit noch schwer, was – ich sage es ungern – Talent abwandern lässt.


Worauf kommt es wirklich an? Das Sprichwort vom dicken Fell hat selten so gepasst.

Ja, Empathie hilft. Und Menschenkenntnis. Aber: Was viele unterschätzen, ist der Spagat zwischen Gastfreundschaft und knallhartem Kalkül. Die besten Wirte – und davon gibt’s in Köln einige, drüben in Nippes, Ehrenfeld oder im Sechzig-Viertel – sind die, die nach drei Stunden Chaos noch freundlich grüßen, aber längst kalkulieren, auf wessen Kosten hier gerade Stimmung gemacht wird. Nicht jeder schafft das. Stichwort Burnout: Die schwankt in dieser Branche nicht selten zwischen Mythos und täglicher Bedrohung. Niemand spricht es gern an. Muss aber sein. Und dann: die Gesetzesflut. Jugendschutz, Allergene, Datenschutz, Trinkgeldregelungen. Wer halbwegs rechtssicher dastehen will, betreibt heute Weiterbildung – oft auf eigene Faust. Weiterbildungsangebote gibt es in Köln zuhauf, viele privat, manche bei der IHK, einige von Ketten – und selten ist die Auswahl so breit wie beklagenswert uneinheitlich.


Technologie, Tradition, oder das alles gleichzeitig?

Eine Kölner Kneipe ist kein Co-Working-Space – und doch halten Tablets, smarte Kassensysteme und digitale Reservierungstools Einzug. Irgendwie. Manche springen begeistert auf, andere stemmen sich mit Vehemenz gegen alles Digitale: „Unprobiere dat mal!“ Vor fünf Jahren hätten viele noch gelacht – inzwischen ist der Druck, digital mitzuhalten, real. Gerade Einsteiger unterschätzen das. Die Stammgäste dagegen? Die akzeptieren so einiges, solange das Kölsch nicht ausgeht und der Kellner nicht wegautomatisiert wird.


Fazit (wenn ich das Wort so stehen lassen dürfte): Wo besitzt der Job sein Gewicht?

Manchmal fragt man sich schon, warum man sich das antut. Aber ehrlich: Wen einmal der Duft des warmen Tresens, das leise Klirren leerer Gläser und das erste gemeinsame Lachen im morgendlichen Aufbau gepackt haben, den lässt Kölns Gastronomie kaum wieder los. Für Berufseinsteiger, die etwas bewegen möchten – oder einfach nicht auf Routine stehen –, ist der Beruf ein Wechselbad: Unsicherheit, Chancen, Nachtarbeit. Aber: Kaum irgendwo schlägt das Herz einer Stadt so laut und unberechenbar wie im Gastgewerbe am Rhein. Und das, Hand aufs Kölsch, bleibt vorerst unersetzlich.