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Food Chain Manager Karlsruhe Jobs und Stellenangebote

2 Food Chain Manager Jobs in Karlsruhe die Sie lieben werden

Zur Berufsorientierung als Food Chain Manager in Karlsruhe
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Supplier Development & Sustainability Manager (m/f/d) merken
Supplier Development & Sustainability Manager (m/f/d)

Dätwyler Sealing Solutions Deutschland GmbH & Co. KG | 74389 Cleebronn

Werden Sie Teil unseres engagierten Teams als Supplier Development & Sustainability Manager (m/w/d). In dieser Schlüsselrolle führen Sie neue Lieferantenevaluierungen durch und stellen sicher, dass alle Compliance-Standards erfüllt werden. Sie initiieren Maßnahmen zur Leistungsteigerung und treiben nachhaltige Praktiken voran. Zudem leiten Sie Initiativen zur Lieferantenentwicklung und organisieren regelmäßige Treffen zur kontinuierlichen Verbesserung. Als Koordinator für das Incident-Management überwachen Sie Vorfälle und führen Audits durch, um ethische Standards einzuhalten. Durch die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Standorten stellen Sie eine effiziente Handhabung multiregionaler Herausforderungen sicher. +
Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Bachelor of Arts BWL, Schwerpunkt Food Management (Duales Studium) merken
Bachelor of Arts BWL, Schwerpunkt Food Management (Duales Studium)

eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH | 74072 Heilbronn

Erhalte einen anerkannten Bachelor of Arts (B.A.) in Betriebswirtschaftslehre mit der Spezialisierung auf Food Management. Du profitierst von intensiven Praxisphasen in Marketing, Qualitätsmanagement und E-Commerce. Unsere Ausbilder sind hochmotiviert und unterstützen dich aktiv bei eigenen Projekten. Anforderungen sind die allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife sowie gute MS-Office- und Englischkenntnisse. Begeisterung für Wirtschaft und hochwertige Lebensmittel ist wünschenswert. Profitiere von einer Übernahme der Studiengebühren, einer fairen Vergütung und einer herausragenden Karrierechance bei einem Top Employer. +
Festanstellung | Flexible Arbeitszeiten | Vollzeit | weitere Benefits mehr erfahren Heute veröffentlicht
Food Chain Manager Jobs und Stellenangebote in Karlsruhe

Food Chain Manager Jobs und Stellenangebote in Karlsruhe

Beruf Food Chain Manager in Karlsruhe

Food Chain Manager in Karlsruhe: Zwischen Effizienzdruck, Regionalität und ganz eigenem Kopfzerbrechen

An manchen Tagen frage ich mich, ob der Begriff „Food Chain Manager“ nicht elegant-verwoben klingt, bis man das reale Knirschen in den Strukturen hört. Tatsächlich steht hinter diesem Job so einiges mehr als der Optimierungsdrang in der Lieferkette. Nehmen wir Karlsruhe – eine Stadt, die wirtschaftlich brummt, sich aber selten im Rampenlicht der Lebensmittelindustrie sonnt. Gerade für Menschen, die am Einstieg in diesen Beruf feilen oder in Richtung „Wechsel – aber mit Sinn“ schielen, lohnt der zweite Blick: Wo liegen die Chancen und, fast noch wichtiger, die Fallstricke im Lebensmittellogistikpuzzle Baden?

Was macht ein Food Chain Manager eigentlich den ganzen Tag – und woher das spannende Chaos?

Wer mit dem Bild des trockenen Prozessverwalters liebäugelt, wird spätestens mit dem ersten heißgelaufenen Lkw in Rastatt wachgerüttelt: Die Schnittstelle zwischen Erzeugung, Verarbeitung, Lager, Distribution und dem, ehrlich gesagt, manchmal störrischen Handel fordert mehr als Tabellenkenntnis und ein Slice PowerPoint. Es geht um Steuerungsprozesse, Qualitätssicherung, Risikoabschätzung, oft eine Prise juristisches Fingerspitzengefühl – etwa bei Lebensmittelsicherheit oder Nachhaltigkeitslabels. Und – notiere ich mir selbst immer wieder – nie unterschätzen: Zwischen Wareneingang und Endkunde pulsiert ein regionales Ökosystem, das in Karlsruhe alles andere als genormt tickt.

Regionale Besonderheiten: Karlsruhe – nicht Stuttgart, nicht München, aber voller Reibungswärme

Karlsruhe hat, was vielen im Südwesten fremd bleibt: Grenzlage zum Elsass, Nähe zum Rhein, Universitäten, Forschungslabs, aber eben auch einen ausgeprägten Mittelstand und zahlreiche Start-ups im Foodtech-Bereich. Für einen Food Chain Manager heißt das konkret: Wer sich ausschließlich auf bundesdeutsche Verhältnisse einstellt, erlebt spätestens an der Schokoladenlogistik Richtung Frankreich seine Überraschung. Zertifikate, Verordnungen, und ja, die berühmten Unterschiede im Verbraucherverhalten – das alles will gemanagt, nicht abgenickt werden. Schon oft erlebt: Ein regionaler Zulieferer, plötzlich durch EU-Regularien auf den Kopf gestellt, braucht kurzfristige Lösungen ohne Vorlage aus Berlin. Da wird die Entscheidung manchmal zur Bauchfrage – fachlich und menschlich.

Arbeitsmarktdruck und Gehalt: Luft nach oben – aber sicher kein Selbstläufer

Eine Sache, die nüchtern zu betrachten bleibt: Der Markt ist bewegt. Fachkräfte werden gesucht, ja – aber bitte mit Know-how in Digitalisierung, Nachhaltigkeit und manchmal mit einer Prise Idealismus. Das Gehaltsbild in Karlsruhe? Einstieg meist ab etwa 2.800 €, erfahrungsgestählte Kräfte landen nicht selten bei 3.400 € bis 4.200 €. Aber: Das Schwanken nach Branche (Lebensmittelgroßhandel, Bio-Produktion, Tech-nahe Start-ups), nach Firmengröße und, ich wage es zu sagen, Verhandlungsgeschick ist enorm. Wer jetzt denkt, man könne sich zurücklehnen, weil „logistisches Denken“ alleine reicht – Vorsicht. Viele Betriebe erwarten eine Mischung aus IT-Kompetenz, Produktverständnis und der Fähigkeit, mit Gesellschaftstrends wie Regionalität und Umweltbewusstsein auf Augenhöhe zu jonglieren.

Zwischen Büro und Bananenkartons: Weiterbildung als Dauerzustand

Worüber in den Broschüren selten geredet wird: Ohne Weiterqualifizierung ist man in diesem Beruf auf verlorenem Posten. Dokumentenmanagement via Blockchain, Rückverfolgbarkeit bis zum Landwirt im Kraichgau, effiziente Transportlogistik im Schatten steigender Energiepreise – die Lernkurve ist steil. Wer als Einsteiger hofft, mit betriebswirtschaftlichem Standardwissen und ein wenig Sinn für Prozessanalyse unauffällig durchzukommen, wird in der Praxis schnell bekehrt. Lokale Hochschulen, Industriepartner und Kammern in Karlsruhe ziehen an einem Strang, neue Modelle der Ausbildung zu schaffen: Etwas hybrid, etwas digital, aber immer mit dem Fokus auf die Eigenheiten der badischen Food Chain.

Mein Fazit – aus Erfahrung, mit einer Prise Skepsis

Karlsruhe bleibt für den Food Chain Manager ein Spannungsfeld: zwischen Innovationshub und Traditionshandwerk, zwischen Automatisierungsträumen und handfestem Lieferketten-Ärger. Wer das mag – das tägliche Pingpong zwischen Logik, Mensch und System –, findet in dieser Region eine Bühne, die mehr ist als Statistenrolle. Allerdings, und das muss ich loswerden, ist der Reiz auch anstrengend: Wer außer Routine ein bisschen Widerspruchsgeist, Gestaltungswillen und ein Faible für das Unplanbare mitbringt, kann in dieser Rolle nicht nur funktionieren, sondern gestalten. Ein nicht unkomplizierter Spagat – aber selten ein langweiliger.

  • Info
  • Die aufgezeigten Gehaltsdaten sind Durchschnittswerte und beruhen auf statistischen Auswertungen durch Jobbörse.de. Die Werte können bei ausgeschriebenen Stellenangeboten abweichen.